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Schulungsunterlagen in PowerPoint organisieren

Die Organisation von Schulungsunterlagen in PowerPoint

5 Tipps für die Organisation von Schulungsunterlagen in PowerPoint

Wie Sie mit einer Asset Library Präsentationen für Schulungen, Seminare und Trainings zentral verwalten

Lesezeit 5 Minuten

Die Schulung und Weiterentwicklung von Mitarbeitern sind heute wichtiger denn je. Unternehmen verfügen über eigene Schulungsabteilungen oder nutzen Bildungsinstitute, um bei Mitarbeitern sowie Kunden und Partnern Wissen zu neuen Produkten oder neuen Technologien aufzubauen. Das Material, dass dabei im Einsatz ist, steht zumeist in PowerPoint zur Verfügung. PowerPoint ist das gängigste Präsentationsformat und viele Inhalte, die von anderen Abteilungen benötigt werden, zum Beispiel Produktinformationen aus dem Produktmarketing, stehen bereits in PowerPoint zur Verfügung und können für Schulungszwecke einfach weitergenutzt werden.

Auch wenn zunehmend Learn Management Systeme in Unternehmen im Einsatz sind, die vor allem im Bereich E-Learning neue interaktive Lernerlebnisse ermöglichen, stellt sich die Frage, woher die Inhalte kommen. Und auch da liefert PowerPoint als Content-Plattform gute Dienste. Vorausgesetzt, man hat die Möglichkeit, Inhalte für Schulungen professionell zu organisieren und zu verwalten. In diesem Artikel geben wir Ihnen 5 Tipps, die Sie beim Management von Schulungsmaterial in PowerPoint beachten sollten und zeigen Ihnen, wie eine Asset Library dabei helfen kann.

1.

Schulungsmaterial aktualisieren

Aktualität in Asset Library

Wer in einem Unternehmen oder in einem Bildungsinstitut für die Verwaltung des Schulungsmaterials verantwortlich ist, weiß wie aufwändig es ist, alle Folien, Inhalte und Abbildungen immer auf dem neuesten Stand zu halten. Wenn sich technische Details, Produktansichten oder gesetzliche Richtlinien ändern, hat das in der Regel Auswirkungen auf sehr viele Folien, Präsentationen und Elemente. Hier den Überblick zu behalten und Änderungen an allen Stellen sorgfältig einzupflegen ist zeit- und nervenraubend und zudem sehr fehleranfällig. Aktualität ist aber eines der wichtigsten Qualitätskriterien von Schulungen, Seminaren und Trainings.

Über eine Asset Library funktioniert die Pflege und Aktualisierung von Schulungsunterlagen professionell und effizient. Eine Asset Library ist eine zentrale Plattform für alle Assets, die in PowerPoint zum Einsatz kommen. Das können ganze Präsentationen sein, einzelne Folien und Templates oder auch grafische Elemente wie Icons, Logos etc. Eine Asset Library bietet den großen Vorteil, dass alles zentral an einem Ort liegt und auch dort zentral gepflegt werden kann. So arbeiten alle, die Präsentationen erstellen immer mit dem aktuellen Stand. Eine Asset Library, wie beispielsweise QuickSlide sie bietet, informiert Anwender auch beim Öffnen von alten Präsentationen über den Aktualisierungsbedarf und mit nur einem Klick werden auch hier veraltete Assets und Folien ausgetauscht.

2.

Mit Templates einfach gute Folien bauen

PowerPoint-Templates

Im Schulungsbereich und überall dort, wo es um Wissensvermittlung geht, spielt die didaktischen Qualität von Folien und Präsentationen eine entscheidende Rolle. Inhalte sollten übersichtlich und leicht verständlich aufbereitet werden. Textlastige Folien leisten das in der Regel nicht. Die visuelle Darstellung von Inhalten, z. B. mit Hilfe von Icons oder Diagrammen erfordert jedoch PowerPoint-Expertenwissen, über das nicht alle, die Präsentationen erstellen, umfassend verfügen. Auch hier kann eine Asset Library Abhilfe schaffen. Denn neben fertigen Folien und Präsentationen bietet sie auch die Möglichkeit, Templates für verschiedene Darstellungsformate zur Verfügung zu stellen. Das können zum Beispiel Templates für argumentative Darstellungen, Diagramme, Infografiken Prozessdarstellungen, Projektpläne etc. sein. Bei Templates handelt es sich in der Regel um Musterfolien, die inhaltlich individuell gefüllt werden können. So kann jeder einfach und schnell, anschauliche und abwechslungsreiche Folien erstellen. Das wirkt sich unmittelbar auf den Wissenstransfer und damit auf den Erfolg von Schulungen und Seminaren aus.

In einem weiteren Blogartikel geben wir Ihnen Anregungen für die verschiedenen Template-Arten, die für die Präsentationserstellung gebraucht werden.

3.

Branding von Schulungsmaterial

Corporate Design in Schulungsunterlagen

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Erstellung von Schulungsunterlagen ist die Einhaltung eines einheitlichen Designs. Stellen Sie sicher, dass Ihr Schulungsmaterial im Einklang mit Ihrer Markenidentität steht. So vermitteln Sie einen professionellen und verbindlichen Eindruck. Eine Präsentation, in der jede Folie anders aussieht, in der die Schriften wechseln und Abstände springen wirkt nicht glaubwürdig. Auch bei dieser Herausforderung kann eine Asset Library helfen. Denn sie kann sicherstellen, dass das gesamte Schulungsmaterial, das zur Verfügung steht, im Corporate Design gehalten ist. Wir empfehlen bei der Auswahl einer Asset Library auch auf diesen Aspekt zu achten. Es gibt spezielle Add-ins, die die Vorteile der Content-Organisation in PowerPoint mit speziellen Funktionen für das Brand Management kombinieren. In diesem Fall wird ein PowerPoint-Master mit Ihren Corporate Design Vorgaben im System hinterlegt und Schriften, Farben und grafische Vorgaben werden voreingestellt. Der Vorteil einer solchen Lösung ist, dass alle, die neue Folien und Präsentationen erstellen, automatisch im richtigen Design arbeiten. Einige Add-ins wie auch QuickSlide bieten darüber hinaus Check-Funktionen, mit denen Abweichungen vom Corporate Design angezeigt werden und mit nur einem Klick korrigiert werden können. Für Anwender, also für alle, die Schulungsmaterialien erstellen, bedeutet das, dass sie sich auf die Inhalte konzentrieren können und die Einhaltung des Corporate Designs für sie automatisch funktioniert.

In einem anderen Blogartikel geben wir Ihnen einen Überblick über PowerPoint-Add-Ins und hilfreiche Tipps für die Auswahl.

4.

Schulungsinhalte effizient anpassen

Schulungsunterlagen organisieren

Im Schulungsbereich müssen Unterlagen nicht nur ständig aktualisiert werden, sie müssen auch an die Lernstände und die Lernanforderungen unterschiedlicher Zielgruppen angepasst werden.

Nehmen wir mal folgendes Beispiel: wenn in einem Unternehmen ein neues Produkt eingeführt wird und die unterschiedlichen Abteilungen zu diesem Produkt geschult werden, dann ist ein Teil des Schulungsinhalts vermutlich für alle gleich, z. B. der Einstieg mit der Kurzvorstellung des neuen Produkts. Dann aber variieren die Informationen. Denn der technische Service wird vor allem zu den technischen Besonderheiten des neuen Produkts geschult. Das Marketing braucht dagegen vor allem Informationen zu den Vorteilen des neuen Produkts für den Kunden und die Abgrenzung zum Wettbewerb. Das Sales-Team interessiert sich außerdem für Margen, Preisstrategie etc. Für jede Zielgruppen werden also die Inhalte individuell zusammengestellt.

Eine Asset Library ist ideal für das modulare Arbeiten bei der Präsentationserstellung. Trainer und Schulungsleiter können sich aus einem Set an Folien Präsentationen für unterschiedliche Schulungsgruppen zusammenstellen und bei Bedarf neue Folien hinzufügen. Die Asset Library funktioniert also auch wie ein Baukasten, mit dem jede Schulung individuell angepasst werden kann. Klick für Klick entstehen ohne großen Aufwand neue Schulungsunterlagen. Das erleichtert die Arbeit von Trainern und Seminarleitern enorm.

5.

Schulungsmaterial organisieren

Beim Management von Schulungsunterlagen geht es in der Regel um hohe Folienbestände. Schnell summieren sich die Präsentationen zu unterschiedlichen Themen und für unterschiedliche Zielgruppen und es ist schwer, den Überblick zu behalten. In einer Asset Library können Sie sich ein Ordnungssystem anlegen, das Ihren individuellen Anforderungen entspricht. Sie können nach Seminarformaten, Seminarthemen, Zielgruppen, Trainern oder Schulungszyklen ordnen. Bei den meisten Asset Librarys können außerdem Benutzergruppen und Zugriffsrechte definiert werden. Auch Semiarteilnehmern können Sie so direkten Zugriff auf die Schulungsunterlagen gewähren. All diese Ordnungsprinzipien helfen den Nutzern in der Asset Library genau die Unterlagen zu finden, die sie suchen und auch nur die angezeigt zu bekommen, die sie brauchen. Achten Sie bei der Auswahl einer Asset Library außerdem auf eine elaborierte Suchfunktion, die idealerweise nicht nur nach Folientiteln sucht, sondern mindestens auch nach Stichwörtern oder bestimmten Tags.

Wenn Sie Fragen zur Auswahl einer Asset Library für die Verwaltung Ihres Schulungsmaterials haben oder mehr über QuickSlide erfahren wollen, sind wir gerne für Sie da. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf.

Aufbau von Präsentationen

Die drei Teile einer Präsentation: Einleitung, Hauptteil, Abschluss

Die 3 Teile einer Präsentation: Einleitung, Hauptteil, Abschluss

Die Aufgabe der einzelnen Teile für die Präsentationsstruktur

Lesezeit 6 Minuten
Eine erfolgreiche Business-Präsentation erfordert eine sorgfältige Planung und Strukturierung. In diesem Artikel werden wir uns mit dem Aufbau von Präsentationen beschäftigen, wobei wir uns auf die drei Teile konzentrieren: Einleitung, Hauptteil und Abschluss einer Präsentation. Wir werden untersuchen, welche Aufgaben jeder Teil hat und welche konkreten Tipps helfen, um diese Teile der Präsentation optimal zu strukturieren.
3 Teile einer Präsentation

Die Agenda

Eine erfolgreiche Präsentation braucht eine gut strukturierte Agenda. Sie hilft Ihrem Publikum dabei, den Überblick zu behalten und den Inhalten der Präsentation zu folgen. Die Agenda stellt sicher, dass in der Präsentation alle wichtigen Aspekte eines Themas abgedeckt werden.

Eine ansprechend gestaltete und formulierte Agenda kann auch dazu beitragen, von Anfang an die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen und es für die Präsentation zu begeistern. Die Agenda kann beispielsweise durch Bilder, Sprache oder Terminologie gestaltet werden, die speziell auf die Ziele und Interessen des Publikums abgestimmt sind. Auf diese Weise signalisiert der Präsentierende, dass er die Zeit und das Interesse des Publikums schätzt und seine Präsentation auf deren Bedürfnisse ausrichtet.

Lesen Sie mehr über die Bedeutung der Agenda in Präsentationen und lernen Sie, wie auch wie Sie action titel gewinnbringend einsetzen.

Teil 1 einer Präsentation

Teil 1: die Einleitung einer Präsentation

Die Einleitung ist der erste Teil Ihrer Präsentation. Dem Einstieg kommt eine besondere Bedeutung zu, denn die Einleitung hat die Aufgabe, Ihr Publikum von Anfang an zu fesseln. Bereits auf den ersten Folien entscheidet sich, ob Sie es schaffen, das Interesse Ihres Publikums zu wecken. Dafür ist es entscheidend, den richtigen Ton zu treffen, die Relevanz Ihres Themas zu vermitteln und das Publikum zu motivieren, Ihrem Vortrag zu folgen. Ein schlechter oder unmotivierter Einstieg ist auch mit einem perfekten Hauptteil nur schwer zu kompensieren. Denn wenn die Aufmerksamkeit Ihres Publikums erst einmal weg ist, ist es sehr schwierig, diese zurückzugewinnen. Die Einleitung sollte etwa 10% bis 15% der Gesamtdauer der Präsentation ausmachen und folgende Elemente enthalten:

1. Begrüßung:

Mit einer freundlichen Begrüßung schaffen Sie von Anfang an eine positive Atmosphäre. Sie geben dem Publikum die Möglichkeit, anzukommen, ruhig zu werden und sich zu sammeln und signalisieren, dass es gleich los geht. Diese Phase ist wichtig, um die Konzentration des Publikums herzustellen. 


2. Vorstellung:

Stellen Sie sich und Ihre Organisation kurz vor. Geben Sie einen Überblick darüber, wer Sie sind und welche Rolle Sie in Ihrer Organisation spielen. Dadurch geben Sie Ihrem Publikum Orientierung und untermauern bereits am Anfang der Präsentation Ihre Kompetenz und Glaubwürdigkeit.

3. Zielsetzung:

Umreißen Sie kurz das Thema Ihrer Präsentation und erklären Sie, was Sie mit der Präsentation erreichen möchten. Stellen Sie sicher, dass das Ziel der Präsentation klar und präzise ist.

4. Kontext:

Erläutern Sie den Kontext, in dem die Präsentation stattfindet. Warum ist das Thema wichtig? Warum ist es relevant für das Publikum? Hier sollten Sie auch darauf achten, dass Sie eine Verbindung zum Publikum herstellen und Ihre Präsentation auf ihre Bedürfnisse und Interessen zuschneiden.

Präsentationen halten

Nach der Einleitung sollten Sie bei Ihrem Publikum folgendes erreicht haben:

  • Das Publikum ist konzentriert
  • Es weiß, wer Sie sind und dass Sie Kompetenz für das Thema mitbringen
  • Es weiß, worum es in der Präsentation geht und warum es sich lohnt, aufmerksam zu folgen.
Teil 2 einer Präsentation

Teil 2: der Hauptteil einer Präsentation

Der Hauptteil ist aus inhaltlicher Sicht der wichtigste Teil Ihrer Präsentation. Hier präsentieren Sie Ihre Informationen, argumentieren Sie für Ihre Position, versuchen die Zielgruppe zu überzeugen oder zu einer Entscheidung zu bringen. Kurzum: der mittelste Teil ist das Herzstück Ihrer Präsentation. Er sollte logisch und nachvollziehbar aufgebaut werden und sich konsequent an Ihrem Präsentationsziel orientieren. Die größte Herausforderung ist es, den Hauptteil kompakt zu gestalten und nicht zu sehr auszuschweifen, aber dennoch keine inhaltlichen Sprünge zu machen, bei denen Sie Ihr Publikum verlieren könnten. Idealerweise folgen Sie beim Aufbau des Hauptteils den Gedankengängen, die Ihr Publikum haben könnte und beantworten alle Fragen, die Ihrer Zielgruppe in den Kopf kommen könnten. Dazu braucht es selbstverständlich gute Zielgruppenkenntnisse und auch eine gewisse Erfahrung. Wenn Sie ähnliche Präsentationen schon gehalten haben, sollten Sie Erkenntnisse, die Sie zum Beispiel aus den Reaktionen oder Fragen des Publikums ableiten können, beim Aufbau Ihrer nächsten Präsentation berücksichtigen.

Der Hauptteil sollte etwa 75% bis 80% der Gesamtdauer der Präsentation ausmachen. Das sind unsere Tipps für den Haupteil:

1. Präzise Überschriften:

Achten Sie auf einen klaren und logischen Aufbau des Hauptteil und nutzen Sie präzise Überschriften. Sie sorgen dafür, dass Ihr Publikum Ihren Argumenten folgen kann. Überschriften, die auf dem Punkt sind, helfen auch dem Referenten, zum Beispiel, wenn man innerhalb der Präsentation vor- und zurückspringen möchte.

2. Kernbotschaften:

Präsentieren Sie Ihre Kernbotschaften und Argumente in einer logischen Reihenfolge. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Argumente mit Beispielen und Fakten untermauern, um Ihre Position zu stärken. Berichten Sie aus der Praxis und zeigen Sie damit, dass Sie die Anforderungen Ihrer Zielgruppe kennen.

3. Visualisierung:

Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Informationen schnell erfassbar machen. Wann immer es geht, sollten Sie auf Visualisierungen zurückgreifen. Diagramme, Icons und Bilder sind schneller erfassbar als Buschstabenkolonnen und Sie bleiben im Gedächtnis. Ihr Publikum wird sich eher an ein gutes Bild erinnern als an die Texte auf Ihren Folien.

Nach dem Hauptteil sollten Sie bei Ihrem Publikum folgendes erreicht haben:

  • Das Publikum hat Ihre Informationen und Ihre Argumente verstanden
  • Die wichtigsten Fragestellungen und Einwände Ihres Publikums haben Sie beantwortet bzw. vorweggenommen
  • Das Publikum hat die Relevanz des Themas für den eigenen Bedarf und die eigenen Anforderungen erkannt
  • Das Publikum ist bereit, den nächsten Schritt zu Ihrem Ziel mitzugehen.
Teil 3 einer Präsentation

Teil 3: Der Abschluss einer Präsentation

Der Schlussteil ist der letzte Teil Ihrer Präsentation und gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Botschaft noch einmal zu unterstreichen. Dabei geht es nicht nur darum, einen starken Eindruck zu hinterlassen. Der Abschluss Ihrer Präsentation entscheidet, ob Sie Ihr Präsentationsziel erreicht haben. Konnten Sie Unterstützer für Ihr Thema finden? Konnten Sie eine Entscheidung herbeiführen? Konnten Sie einen Neukunden gewinnen? Damit Sie Ihre Zielerreichung auch messen können, ist es wichtig beim Abschluss Ihrer Präsentation konkret zu werden. Je nach Ziel können Sie hier einen Ausblick geben, nächste Schritte oder Termine vereinbaren oder bereits Aufgaben verteilen. Nutzen Sie alle Möglichkeiten für einen verbindlichen Ausstieg und einen konkreten Anschluss. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Thema weitergedacht wird, ein Projekt weiterverfolgt oder eine Zusammenarbeit gestartet wird. Ansonsten ist Ihr Vortrag leider sehr schnell vergessen oder es schieben sich andere Themen davor.

Der Abschluss Ihrer Präsentation sollte etwa 10% bis 15% der Gesamtdauer der Präsentation ausmachen und folgende Elemente enthalten:

1. Zusammenfassung

Fassen Sie die wichtigsten Punkte Ihrer Präsentation noch einmal kurz und prägnant zusammen. Dadurch erinnern Sie das Publikum an die wichtigsten Botschaften und stärken Ihren Gesamteindruck.

2. Call-to-Action

Schließen Sie Ihre Präsentation mit einem Call-to-Action ab, der zu Ihrem Präsentationsziel passt. Fordern Sie das Publikum auf, eine Entscheidung zu treffen, ein Produkt zu kaufen oder einen Nachfolgetermin mit Ihnen zu vereinbaren. Dadurch schaffen Sie Verbindlichkeit und stellen die Erreichung Ihres Präsentationsziels sicher.

3. Ausblick

Geben Sie einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen oder Projekte. Zeigen Sie die Next Steps auf oder weisen Sie auf Anschluss-Themen hin. Dadurch zeigen Sie, dass Sie die Prozesse kennen und auch ein Experte für die nächsten Schritte und die Umsetzung sind.

4. Dankeschön

Schließen Sie Ihre Präsentation mit einem Dankeschön an das Publikum ab. Zeigen Sie Ihre Wertschätzung für das Interesse und die Zeit, die das Publikum in Ihre Präsentation investiert hat. Sie können auch Ihre Kontaktdaten angeben und anbieten, Fragen zu beantworten oder weiterführende Informationen zu liefern. Das Dankeschön sollte von Ihnen persönlich kommen, dafür braucht es keine Folie. Lesen Sie auch unsere Tipps PowerPoint-Schlussfolien.

Frau hält eine Business-Präsentation

Nach dem Hauptteil sollten Sie bei Ihrem Publikum folgendes erreicht haben:

  • Das Publikum folgt Ihrer Empfehlung.
  • Es handelt im Sinne Ihres Präsentationsziels.
  • Ihr Vortrag bleibt im Gedächtnis und Sie sind beim Publikum als Experte für das Präsentationsthema gesetzt.

Viele weitere sehr hilfreiche Tipps für den Aufbau von Präsentationen finden Sie in unseren Blogartikeln über den roten Faden Ihrer Präsentation und die Struktur von Präsentationen.

Storytelling

Storytelling in Präsentationen

Mit Storytelling in Präsentationen begeistern

Über Geschichten Inhalte vermitteln

Lesezeit 5 Minuten

Bereits unsere Vorfahren haben am Lagerfeuer Geschichten erzählt, um Erfahrungen auszutauschen, Wissen zu übermitteln und Normen zu definieren. Die Geschichte war das Format der Wahl. Denn Menschen lieben Geschichten. Geschichten sind emotional, sie begeistern und fesseln die Zuhörer. Inhalte, die in Geschichten verpackt werden, sind aufmerksamkeitsstark und merkfähig.

Im Marketing, in der Werbung und in der Unternehmenskommunikation erfreut sich Storytelling bereits seit vielen Jahren einer großen Beliebtheit. Denn Storytelling ist auch eine gute Möglichkeit, sich im Wettbewerbsumfeld zu differenzieren und Produkte und Leistungen emotional aufzuladen.
Diesen Effekt können Sie auch in Präsentationen nutzen. Mit Storytelling in Präsentationen erzeugen Sie eine emotionale Bindung zu Ihrem Publikum. Nutzen Sie die Methode, um die Aufmerksamkeit Ihrer Zuhörer zu gewinnen, sie zu fesseln und zu überzeugen.

Wirkung von Storytelling

Die Wirkung von Storytelling

Unser Gehirn ist nicht ausschließlich auf Logik programmiert. Bei jedem Lernprozess nimmt es immer auch emotionale Informationen auf. Untersuchungen haben gezeigt, dass diese zusätzlichen Informationen Wissen sogar erst merkfähig machen. Wir lernen also besser, wenn wir emotionale Kontexte haben. Märchen, Mythen und Sagen, die über Jahrhunderte weitererzählt wurden, nutzten bereits dieses Prinzip und vermittelten über fantasievolle Narrative oft tiefgründige Themen.

Im strategischen Storytelling wird die Methode eingesetzt, um unternehmerische Ideen und Visionen emotional erlebbar und nachvollziehbar zu machen. Ein begnadeter Storyteller war Steve Jobs, der in seinen Präsentationen mit begeisternden Storys neue Produkte als lebensverändernde Technologien vorgestellt hat. Dabei hat er nicht technische Fakten in den Vordergrund gestellt, sondern das emotionale Nutzererlebnis. Er hat ein Lebensgefühl vermittelt, das jeder Zuhörer für sich subjektiv interpretieren konnte. Auch das ist einer der großen Vorteile des Storytellings: Geschichten bieten Spielraum für eigene Erkenntnisse. Menschen erkennen sich darin wieder und treffen Ihre eigenen Ableitungen.

Storytelling in Präsentationen

Storytelling ist also eine kraftvolle Methode, um Botschaften emotional und aufmerksamkeitsstark zu vermitteln und damit ideal für Präsentationen:

  • Mit Storytelling sichern Sie sich die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe
  • Sie laden Ihre Argumente emotional auf
  • Sie bieten Ihren Zuhörern Spielraum für eigene Erkenntnisse und Ableitungen
  • Sie steigern den Lerneffekt

Für viele mag es ungewohnt klingen, dass eine Präsentation eine Story braucht. Zumal in den Begriffen Story und Geschichte mitschwingt, dass sie frei erfunden sind. Beachten Sie deshalb, dass Ihre Präsentationsstory authentisch sein muss.
Doch wie finden Sie die richtige Story für Ihre Präsentation? Zunächst einmal: Im Mittelpunkt des Storytellings sollten immer Menschen stehen. Storytelling erfordert also häufig ein Umdenken. Stellen Sie zum Beispiel bei einer Produktpräsentation nicht das Produkt in den Mittelpunkt, sondern die Menschen, die das Produkt nutzen. Listen Sie nicht die Features des Produkts auf, sondern zeigen Sie, wie Nutzer das Produkt anwenden und welche Vorteile sie dadurch haben. Dieser einfache Perspektivwechsel bringt Sie Ihrer Präsentationsstory schon einen guten Schritt näher.
In einem weiteren Blogartikel lesen Sie, wie Sie visuelle Metaphern nutzen, um das Storytelling in Ihrer Präsentation zu unterstützen.

Storytelling für Ihre Zuhörer

Was zeichnet eine gute Präsentationsstory aus

Eine gute Story erzeugt Bilder im Kopf der Zuhörer. Sie weckt Gefühle und Erinnerungen. Dazu braucht sie einen gut nachvollziehbaren Handlungsstrang. Das heißt auch, eine gute Story braucht Reduktion auf das Wesentliche, keine Überfrachtung mit Daten und Fakten. Genau das macht den Unterschied zu klassischen Präsentationen mit häufig überfüllten Folien aus.

Die Zutaten für eine gute Story sind in der Regel eine Person, eine Problemsituation und der Wunsch oder der dringende Bedarf sich daraus zu befreien. Die Handlung umfasst drei Teile: eine Ausgangssituation, eine Komplikation und die Auflösung. Die Kernbotschaft Ihrer Präsentation liegt zwischen Komplikation und Auflösung. Hier beschreiben Sie den Weg, der die Person aus der Problemsituation herausführt. Hier zeigen Sie die Wirkung Ihres Vorschlags, Ihrer Idee oder Ihres Produktes.

Was Sie beim Aufbau einer Präsentation noch berücksichtigen sollten lesen Sie in unserem Blogartikel zu wichtigen Schritten für eine erfolgreiche Präsentationserstellung sowie in unserem Insight zur Struktur von Präsentationen.

Die Heldenreise: Beispiel einer klassischen Storyline

Die Heldenreise ist eine universelle Geschichte, die in vielen Mythen und Märchen vorkommt und immer ähnlich aufgebaut ist. Sie beschreibt den Weg eines Helden, der vor Herausforderungen steht, bestimmte Prüfungen bestehen muss und über Umwege letztendlich gestärkt aus seiner Heldenreise hervorgeht. Die Odyssee von Homer ist der Archetyp für die Heldenreise in der Dichtung. Sie verläuft nach einem prototypischen Muster in 12 Schritten.

  • Der Held lebt in seiner normale Welt.
  • Es gibt ein Abenteuer/eine Herausforderung, die den Helden aus seiner normalen Welt reißt.
  • Der Held lehnt die Herausforderung zunächst ab.
  • Weil er keine andere Möglichkeit sieht, entscheidet er sich, die Herausforderung anzunehmen.
  • Er muss unterschiedliche Prüfungen bestehen.
  • Der Held erkennt, dass er die Fähigkeiten hat, diese Prüfungen zu meistern.
  • Es kommt eine finale Herausforderung, die dem Helden noch mal alles abverlangt.
  • Der Held kommt als neuer erfahrener Mensch in seine normale Welt zurück.

Übertragung der Heldenreise auf eine Business-Präsentation

Die Heldenreise liefert ein gutes Gerüst für eine Präsentationsstory. Je nach Bedarf kann man sie weiter vereinfachen. In unserem Beispiel erzählen wir die Heldenreise in fünf Phasen. Anhand einer Marketing-Präsentation zum Roll-out eines neuen Corporate Designs in PowerPoint zeigen wir Ihnen, wie die Dramaturgie aufgebaut sein kann.

Die Ausgangssituation

Die strategische Neuausrichtung des Unternehmen spiegelt sich in einem neuen Markenauftritt. Website, Anzeigen, Messeauftritte erstrahlen in einem neuen Corporate Design.
neues Corporate Design

Die Herausforderung

Aber was ist mit der Business-Kommunikation? Die Mitarbeiter der Marketing-Abteilung haben die Aufgabe sicherzustellen, dass alle Dokumente, die im Unternehmen im Einsatz sind, den neuen gestalterischen Vorgaben entsprechen. Sie haben neue Master und Vorlagen eingeführt.

Präsentationen

Die Komplikationen, die auftreten

Dennoch kursieren im Unternehmen weiterhin alte Dokumente – vor allem Präsentationen. Der Aufwand, alle Folien zu erfassen und umzustellen, ist schier endlos. Die Marketing-Mitarbeiter stehen vor einer unlösbaren Aufgabe. Der unternehmensweite Roll-out des neuen Corporate Designs in der 1-zu-1-Kommunikation ist mit den Ressourcen der Marketing-Abteilung nicht zu leisten.

alte Präsentationen

Der Durchbruch bei der Lösung

Die Marketing-Abteilung hat sich auf die Suche nach einer Lösung gemacht und eine Software gefunden, die die Umstellung des neuen Corporate Designs in PowerPoint automatisiert. Mit QuickSlide entstehen Präsentationen automatisch im richtigen Corporate Design, alte können mit nur einem Klick umgewandelt werden. Ein Corporate Design Check prüft alle Folien auf Markenkonformität und korrigiert Abweichungen.

QuickSlide für PowerPoint

Eine bessere Zielsituation

Die Entscheidung für den Einsatz einer Software war goldrichtig. Dank QuickSlide erstellen nun alle Mitarbeiter markenkonforme Präsentationen. Nicht nur die visuelle Qualität wurde gesteigert, auch die inhaltliche. Denn jeder hat Zugriff auf eine breite Auswahl an Vorlagen. Die Arbeit mit PowerPoint wird insgesamt einfacher und besser.

Beim Aufbau Ihrer Präsentationsstory hilft Ihnen eine Methode, die Ihren Ursprung in der Filmindustrie hat: das Storyboarding. Lesen Sie in unserem Blogartikel, wie Ihnen Storyboards bei der Präsentationserstellung helfen.

4 Schritte Präsentationserstellung

4 Schritte für eine erfolgreiche Präsentationserstellung

4 Schritte für eine erfolgreiche Präsentationserstellung

Eine Anleitung für alle, die mit überzeugenden PowerPoint-Präsentationen punkten wollen

Lesezeit 5 Minuten

Präsentationen entstehen häufig unter Zeitdruck. Dann neigt man dazu, mit der Foliengestaltung anzufangen ohne sich grundlegende Gedanken über die Präsentation zu machen. Eine gute Präsentation lebt aber von mehr als Inhalt und Design. Bei der Erstellung von Präsentationen ist es wichtig, das eigene Ziel im Blick zu behalten, eine gute Struktur und Dramaturgie für die Argumente zu finden, die Zielgruppe nicht aus dem Blick zu verlieren und auf Diskussionen und Gegenargumente gut vorbereitet zu sein.

Nutzen Sie unsere Schritte für Ihre Präsentationsvorbereitung. Sie beinhalten alle wichtigen Gedanken, die Sie bei der Erstellung Ihrer Präsentation berücksichtigen sollten. Machen Sie diese Schritte zu einem Standard-Prozess für Ihre Präsentationserstellung. Was vielleicht auf den ersten Blick mehr Aufwand zu sein scheint, hilft Ihnen, den roten Faden für Ihre Präsentation zu finden und überzeugend zu argumentieren. Und es gibt Ihnen Sicherheit für Ihren Präsentationsvortrag

Leere Präsentation

Schritt 1: Definieren Sie Ihr Präsentationsziel

Präsentationsziel

Machen Sie sich bewusst, was das Ziel Ihrer Präsentation ist und wann die Präsentation aus Ihrer Sicht ein Erfolg ist. Was muss dazu eintreten? Sollen bestimmte Personen überzeugt werden, gibt es Entscheidungen die getroffen werden müssen, wollen Sie die Klärung bestimmter Sachverhalte erreichen? Formulieren Sie dieses Ziel klar für sich und stimmen Sie sich mit Ihren Kollegen ab, falls Sie gemeinsam Präsentationen erstellen. Die gesamte Argumentation sollte auf dieses Ziel einzahlen. Eine klare Zielformulieren hilft auch dabei, wichtigen von nebensächlichem Inhalt zu unterscheiden und den Fokus zu behalten.

Hier drei typische Ziele von Präsentationen:

Informations- und Wissensvermittlung
Diese Ziel verfolgen Präsentationen, die zu Schulungszwecken eingesetzt werden. Aber auch Projekt-Updates oder regelmäßige Reportings dienen vorrangig dem Ziel, Wissen und Erkenntnisse zu vermitteln. Bei solchen Präsentationen ist ein guter didaktischer Aufbau wichtig. Außerdem sollten Sie eine Vorstellung haben, welchen Wissensstand Sie bei Ihren Zuhörern voraussetzen können und welchen Sie am Ende der Präsentation erreicht haben wollen.

Überzeugen
Beispiele für Präsentationen, die das Ziel haben, Personen zu überzeugen, sind Projektanträge, Ideenpräsentationen oder Präsentationen zu Themen wie Prozessoptimierung. Sie haben einen Vorschlag und möchten Unterstützer dafür gewinnen. Der Aufbau Ihrer Präsentation sollte eine gute Argumentationsstruktur aufweisen und Einwände idealerweise vorwegnehmen und entkräften. Wenn es nicht möglich ist, alle Präsentationsteilnehmer zu überzeugen, definieren Sie, welche Personen für Sie die wichtigsten sind und adressieren Sie Ihr Thema entsprechend zielgruppenorientiert.

Aktivieren
Sie wollen mit Ihrer Präsentation eine Handlung auslösen? Zum Beispiel eine Managemententscheidung, eine Budgetfreigabe oder einen Vertragsabschluss in einer Kundenpräsentation erzielen. Dann steuern Sie beim Aufbau Ihrer Präsentation konsequent auf dieses Ziel zu. Konzentrieren Sie sich auf die Informationen, die Ihr Gegenüber für die gewünschte Reaktion braucht. Vermeiden Sie alles, was von Ihrem Ziel und Thema ablenkt. Formulieren Sie Ihre Erwartungshaltung, z. B. indem Sie die nächsten Schritte so konkret wie möglich festhalten.

Strategy Compass versorgt Sie regelmäßig mit wertvollen Informationen und hilfreichen Tipps rund um das Thema PowerPoint.

Mit QuickSlide, unserem PowerPoint Add-in, bieten wir Ihnen eine umfassende Lösung für den effizienten und markenkonformen Einsatz von PowerPoint in Ihrem Unternehmen. 

Lernen Sie QuickSlide kennen

Schritt 2: Verstehen Sie Ihre Zielgruppe

Zielgruppe

Wenn Sie Ihr konkretes Ziel definiert haben, sollten Sie sich mit den Adressaten für Ihre Präsentation beschäftigen. Wer ist Ihre Zielgruppe und wie „tickt“ sie? Wie relevant ist Ihr Thema für diese Zielgruppe? Welchen Wissenstand haben die Teilnehmer und wie müssen die Informationen aufbereitet sein, damit Ihr Publikum aufmerksam bleibt?

Wenn Sie Ihre Präsentationsteilnehmer nicht kennen, versuchen Sie vorab herauszufinden, welche Positionen sie im Unternehmen bekleiden und für welche Themen sie sich interessieren. In Business-Netzwerken können Sie Antworten auf diese Fragen finden oder Sie führen ein Gespräch mit Kollegen, die vielleicht mehr über Ihre Zielgruppe wissen. Nutzen Sie solche Quellen, damit Ihr Publikum für Sie keine Blackbox ist.

Überlegen Sie auch, ob es unterschiedliche Interessenlagen in Ihrer Zielgruppe gibt und wer die Meinungsführer sind. Berücksichtigen Sie auch die Positionen derjenigen, von denen Sie den größten Gegenwind erwarten. Seien Sie auf Fragen und Gegenargumente vorbereitet. Bei einem sehr heterogenen Gremium kann es sinnvoll sein, eine flexible Präsentationsstruktur anzulegen, die es Ihnen ermöglicht, Themen vorzuziehen oder bei Bedarf auf Folien mit Hintergrundinformationen zurückzugreifen.

Schritt 3: Entwickeln Sie die Kernbotschaft Ihrer Präsentation

Kernbotschaft

Jede Präsentation sollte eine Kernbotschaft haben. Sie ist der zentrale Gedanke, den Sie vermitteln wollen. Er leitet sich aus Ihrem Präsentationsziel ab. Auf diesen Leitgedanken bauen alle Inhalte auf. Jede Folie, jedes Diagramm, jedes Beispiel und jedes Bild, das sie einsetzen, zahlen darauf ein. Die Kernbotschaft ist also auch ein Gradmesser, um zu entscheiden, was in die Präsentation gehört und was nicht.
Formulieren Sie Ihre Kernbotschaft präzise, klar und prägnant – möglichst in nur einem Satz. Beachten Sie dabei folgende Punkte:

  • Die Kernbotschaft sollte für Ihre Zielgruppe relevant sein, also ein Thema aufgreifen, das von hohem Interesse und Wichtigkeit ist.
  • Sie sollte aktuell sein, zum Beispiel eine Lösung für ein bestehendes Problem anbieten.
  • Sie sollte den Mehrwert für Ihre Zielgruppe beinhalten.
  • Sie sollte inspirierend formuliert werden.

Erst wenn Ihre Kernbotschaft steht, ist es sinnvoll, mit dem strukturellen Aufbau Ihrer Präsentation zu beginnen.

Schritt 4: Finden Sie den roten Faden für Ihre Präsentation

Wenn Sie Ihr Präsentationsziel kennen und die Kernbotschaft entwickelt haben, geht es um den Aufbau Ihrer Präsentation. Wie entwickeln Sie Ihr Thema so, dass Ihre Zielgruppe Ihnen folgt und bis zur letzten Folie aufmerksam bleibt.

Es gibt zwei klassische Methoden für den strukturellen Aufbau: die Pyramide und den Trichter.

Die Pyramiden-Struktur beginnt mit der Kernaussage in der Einleitung und liefert im Hauptteil zunächst die wichtigsten Argumente, gefolgt von den weiterführenden Details. Der Vorteil dieser Struktur ist, dass Ihr Publikum von Anfang an, weiß, worum es Ihnen geht und die Argumente besser zuordnen und bewerten kann. Sollten Sie in der Präsentation unter Zeitdruck geraten, können Sie bei diesem Aufbau auch Folien überspringen und zum Beispiel die Detail-Informationen aussparen.

Bei der Trichterstruktur dagegen steht die Kernaussage erst am Schluss, zum Beispiel als Fazit einer Analysekette. Der Einstieg erfolgt beispielsweise über eine Problembeschreibung, der verschiedene Lösungsvorschläge folgen. Diese Lösungen bewerten Sie, zeigen die Vor- und Nachteile auf, um schließlich zu einem Vorschlag zu kommen, der den maximalen Nutzen bringt. Dieses Vorgehen erfordert mehr Dramaturgie, damit Ihr Publikum nicht zwischendurch aussteigt. Die Trichterstruktur ist sehr gut für kontroverse Themen geeignet, denn sie bietet die Möglichkeit, Einwände und Vorbehalte bereits im Vorfeld auszuräumen.

Mehr über die Pyramiden- und die Trichterstruktur lesen Sie in unserem Blogartikel über den Roten Faden und wie dieser Ihrer Präsentation hilft.

Der rote Faden

Unser Experten-Tipp: das OSKAR-Prinzip

Eine klare und einfache Arbeitsgrundlage für die Erstellung von Präsentationen haben wir mit dem OSCAR-Prinzip entwickelt. Es fasst die wesentlichen Kriterien für eine gute Präsentation übersichtlich zusammen. Wenn Sie das OSCAR-Prinzip bei der Präsentationserstellung berücksichtigen, sind Sie auf dem richtigen Weg zum Erfolg. 

OSCAR bedeutet

Organised = gut strukturiert
Simple = einfach zu verstehen
Concise = kurz und prägnant
Appealing = ansprechend gestaltet 
Relevant = zielgruppenadäquat

Laden Sie hier das Übersichtschart zum OSCAR-Prinzip herunter und bauen Sie es in Ihre Arbeitsroutine bei der Präsentationserstellung ein. 

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrer nächsten Präsentation.

OSCAR Prinzip
Aktive Verkaufszeit

Vertriebspräsentationen verwalten

Mehr aktive Verkaufszeit, weniger Aufwand bei der Terminvorbereitung

Eine professionelle Präsentationsverwaltung für mehr Zeit beim Kunden

Lesezeit 5 Minuten
Sie sind im Vertrieb tätig und wissen, wie wichtig die Zeit ist, die Sie in Kundengesprächen verbringen. Diese Zeit ist aktive Verkaufszeit. Sie entscheidet über den Vertriebserfolg. Ihr Ziel ist es also, möglichst viel Ihrer wertvollen Ressourcen in den persönlichen Kontakt zu Ihren Kunden zu investieren. Doch leider fallen im Vertriebsalltag auch administrative Aufgaben an, die ebenfalls Ihre Aufmerksamkeit benötigen. Wir möchten Ihnen helfen, bei der Terminvorbereitung Zeit zu sparen. Mit einer professionellen Präsentationsverwaltung erstellen Sie Vertriebspräsentationen schneller, einfacher und auch besser.
Zeit sparen in PowerPoint

Raus aus der Zeitfalle beim Einsatz von PowerPoint

Gute PowerPoint-Präsentationen sind im Vertrieb der halbe Weg zum Erfolg. Sie geben dem Vertriebler Sicherheit, sorgen für einen strukturierten Argumentationsaufbau, unterstützen die Botschaften visuell und nehmen die Zuhörer mit. Kein Wunder also, dass PowerPoint das Mittel der Wahl ist, wenn es darum geht, Vertriebsgespräche zu unterstützen. Leider gibt es aber auch die andere Seite von PowerPoint. Da geht es vor allem um die Zeit, die in die Erstellung der Vertriebsunterlage fließt. Die Suche nach bestehenden Präsentationen und aktuellen Ständen, das Formatieren von Folien, die Einhaltung des Corporate Designs – das alles sind Herausforderungen, die schon manchen erfahrenen Vertriebsprofi zur Verzweiflung brachten. Doch PowerPoint ist nicht per se eine Zeitfalle. Die Probleme entstehen meistens dann, wenn die Prozesse rund um PowerPoint wenig oder schlecht organisiert sind. Und das ist leider in vielen Unternehmen der Fall. Woran das liegt? Ganz einfach: Es gibt keinen Hauptverantwortlichen für PowerPoint, ergo gibt es auch niemanden, der das Problem angeht. PowerPoint ist irgendwo zwischen Marketing, Sales und Unternehmenskommunikation angesiedelt.

Der Vertrieb leidet darunter besonders, denn hier ist das Präsentationsaufkommen hoch und der Anspruch an die Qualität und Aktualität der Vertriebspräsentationen ebenso.

Unsere Empfehlung ist ein professionelle Präsentationsverwaltung. Die wird idealerweise auf Unternehmensebene realisiert. Aber insbesondere für den Vertrieb mit seinen sehr speziellen Präsentationsanforderungen lohnt sich natürlich auch eine teamspezifische Lösung.

Der erste Schritt: Verantwortlichkeit schaffen

Unsere allererste Empfehlung für alle, die den Einsatz von PowerPoint im Vertrieb verbessern wollen, ist einfach, aber entscheidend. Finden Sie jemanden, der das Thema in die Hand nimmt, oder kümmern Sie sich gleich selbst darum. Die Aufgabe des PowerPoint-Beauftragten wird es sein, die Ansprüche des Vertriebsteams an PowerPoint und an eine Präsentationsverwaltung zu sammeln und den Kontakt zu weiteren beteiligten Abteilungen wie Marketing und IT aufzunehmen. Keine Angst, ist der Prozess zur Optimierung des PowerPoint-Einsatzes erst einmal gestartet, laufen die Dinge auch ohne großen Aufwand ab. Aber es braucht trotzdem immer mal wieder jemanden, der als Treiber und Ansprechpartner fungiert. 

Weil die Verantwortung für Präsentationen ein zentrales Problem ist, haben wir dem Thema einen eigenen Blogbeitrag gewidmet.

Die Klärung: Wer liefert was?

Vertriebsbaukasten

Auch wenn der Vertrieb den Hauptnutzen aus einer Präsentationsverwaltung zieht, gibt es andere Abteilungen, die das Thema betrifft und mit denen Sie sich frühzeitig abstimmen sollten. Vor allem, wenn Sie als Ideallösung ein Software-Tool nutzen wollen. Dann sind in jedem Fall Ihr Marketingteam und die IT-Abteilung betroffen. Das Marketing ist für den PowerPoint-Master verantwortlich. Diese potx.-Datei liefert den Anwendern die wichtigsten gestalterischen Vorgaben wie Farben, Schriftarten, Textebenen und Satzspiegel. Der PowerPoint-Master hat auch beim Einsatz von Software eine wichtige Bedeutung. Über ihn wird der einheitliche Auftritt Ihrer Vertriebspräsentationen geregelt. Ihre IT-Abteilung ist Ansprechpartner, wenn es um die Auswahl des Anbieters für eine Software-Lösung geht und natürlich für alle technischen Fragen und Themen rund um die IT-Infrastruktur. Binden Sie die Kollegen in Ihre Überlegungen ein und sondieren Sie auch gemeinsam den unternehmensweiten Nutzen einer zentralen Präsentations- und Folienverwaltung. Vielleicht ist die Vertriebsabteilung der Pilot für einen späteren Roll-out.

Die inhaltliche Arbeit: Standards definieren

Vertriebspräsentationen bestehen in der Regel aus Basisinformationen, die immer gleich sind und individuell angepassten Informationen, die speziell für einzelne Kunden, Kundengruppen oder Branchen relevant sind.

Überlegen Sie gemeinsam mit Ihren Kollegen, welche Präsentationsteile Sie standardisieren können. Denken Sie dabei modular, also nicht in fertigen Präsentationen, sondern in einzelnen Folien. Welche davon kommen immer wieder zum Einsatz, welche werden angepasst, welche sind so individuell, dass nur die Darstellungsform gleich ist, die Inhalte aber von Präsentation zu Präsentation wechseln. Es kann hilfreich sein, sich dabei an Vertriebsphasen zu orientieren: welche Folien brauchen Sie für das erste Akquisegespräch, welche sind für die Produktdemo oder das Abschlussgespräch notwendig? Wenn Sie modular auf Ihre Präsentationsinhalte schauen, werden Sie vermutlich viele wiederkehrende Inhalte und Darstellungsformen finden. Das ist gut so, denn all diese Folien können vorbereitet werden und sparen damit Zeit bei der Präsentationserstellung. Wenn Sie bei der Auswahl eines Software-Partners Wert auf eine gute Beratung und einen ganzheitlichen Ansatz legen, werden Sie bei diesem Schritt unterstützt und Sie profitieren von Best Practices aus dem Vertriebsbereich.

„Diese PowerPoint-Templates und -Vorlagen brauchen Ihre Mitarbeiter“ – In diesem Blogartikel lesen Sie mehr über Templates und den Aufbau eines Folien-Sets.

Ordnerstruktur in QuickSlide

Die Profi-Ausstattung: eine Vertriebsbaukasten als Folienbibliothek

Aus den von Ihnen definierten Standards entsteht ein Set aus Folien und Vorlagen, aus dem fast alle Vertriebspräsentationen modular erstellt werden können. Das Ziel ist, dass keiner mehr Präsentationen von Null an neu erstellen muss, sondern jeder Vertriebler auf bestehende Folien und Inhalte zurückgreifen kann. Das spart Zeit bei der Präsentationserstellung. Dank des modularen Systems sind kundenindividuelle Anpassungen jederzeit möglich.

Idealerweise verwalten Sie alle Präsentationen, Folien und Vorlagen zentral an einem Ort, damit jeder aus dem Team darauf zugreifen kann. Eine softwaregestützte Folienbibliothek bietet dabei entscheidende Vorteile. Denn alle Assets, die Sie für die Erstellung und Bearbeitung von Präsentationen benötigen, können zentral gepflegt und aktualisiert werden. Das reduziert den Verwaltungsaufwand enorm und gibt allen Mitarbeitern die Sicherheit, immer mit aktuellen Ständen zu arbeiten.

Mehr Infos zum Thema Folienbibliotheken und Tipps für die Auswahl lesen Sie in unserem Beitrag „Folienbibliotheken die perfekte Lösung für effizientes Arbeiten mit PowerPoint“.

QuickSlide, die ideale Software-Lösung

QuickSlide ist unser PowerPoint-Add-in, das für die Anforderungen von Vertriebsteams ideal geeignet ist. QuickSlide bietet eine Asset Library für die Verteilung, Verwaltung und Pflege aller Assets, die bei der Erstellung von Präsentationen benötigt werden: Folien, Vorlagen, Bilder, Icons, Logos etc. Darüber hinaus sorgt QuickSlide für einen einheitlichen Markenauftritt in PowerPoint, inklusive eines Corporate Design Checks für Ihre Vertriebspräsentationen. Insgesamt wird die Arbeit mit PowerPoint über QuickSlide einfacher und komfortabler. Mit QuickSlide profitieren Sie außerdem von unserem umfassenden Service und unserer Beratung beim Aufbau Ihres Vertriebsbaukastens. In enger Abstimmung mit Ihrem Vertriebsteam entwickeln wir Vorlagen und Templates und passen das Content-System an Ihre Vertriebsprozesse an.

Sprechen sie uns an, wenn Sie mehr über QuickSlide und unsere Leistungen erfahren wollen.

Storyboards

Wie Storyboards bei der Präsentationserstellung helfen.

Wie Storyboards bei der Präsentationserstellung helfen

Lesezeit 5 Minuten

Hollywood macht es vor: wie Sie Ablauf und Inhalt Ihrer Präsentation besser planen

Was haben eine erfolgreiche Präsentation und ein Blockbuster gemeinsam? Beide nehmen das Publikum von Anfang an mit und schaffen es, über einen Spannungsbogen eine Geschichte zu erzählen, die in den Köpfen bleibt. Um diese Geschichte besser zu strukturieren, werden in der Filmproduktion Storyboards eingesetzt. Wir zeigen Ihnen, wie Sie dieses Prinzip auf die Arbeit an einer Präsentation übertragen können.

Was ist ein Storyboard?

Storyboards

Die Methode des Storyboarding kommt aus der Filmindustrie. Im Storyboard werden die Szenen und die Handlung aus dem Drehbuch erstmals in Bilder runtergebrochen. Bild für Bild entsteht ein Plan, der die Idee und Handlung des Films umreißt. Je nach Detailtiefe enthält das Storyboard auch Informationen über Bewegungsabläufe und Bildeinstellungen. Das Storyboard vermittelt einen ersten visuellen Eindruck des Films, schafft ein gemeinsames Verständnis für das Projekt und ist ein wichtiger Baustein für die strukturierte Planung des Projektablaufs. Über ein Storyboard lassen sich außerdem komplexe Handlungsstränge testen.

Funktioniert die Erzählstruktur?
Welche Szenen sind wichtig, welche eher nebensächlich?
Braucht es weitere erklärende Elemente?

Auf Basis des Storyboards werden bereits wichtige Entscheidungen getroffen und Prioritäten gesetzt, die auch Auswirkungen auf die Budgetplanung haben.

Wie lässt sich Storyboarding auf die Präsentationserstellung übertragen?

Wenn Sie eine Präsentation erstellen, stehen Sie vor einer ähnlichen Herausforderung wie ein Filmteam. Sie wollen mit Ihrer Präsentation etwas erreichen, zum Beispiel Ihr Publikum informieren, überzeugen oder zu einer Entscheidung bewegen. Dafür brauchen Sie einen guten Plan und einen strukturierten Aufbau Ihrer Argumente. Und idealerweise haben Sie auch eine packende Story, die Ihr Publikum emotional berührt. Die Methode des Storyboarding unterstützt Sie bei der Ordnung Ihrer Gedanken. Und sie hilft Ihnen vor allem dabei, nicht den klassischen Fehler bei der Präsentationserstellung zu machen: nämlich ohne grobe Struktur bereits Folie für Folie zu erstellen und viel Zeit in das Finetuning zu investieren, bevor überhaupt klar ist, wie die Argumentation sich am besten aufbaut.

Welche Vorteile bietet ein Storyboard?

Indem Sie Präsentationsinhalte zunächst sehr grob in eine logische Reihenfolge bringen, erkennen Sie sehr schnell mögliche Schwachstellen oder Lücken in Ihrer Argumentation. Sie können ein Storyboard auch nutzen, um Ihre Präsentationsstruktur mit Kollegen zu diskutieren und wertvollen Input bereits in einer frühen Stufe der Präsentationserstellung einzuholen und nicht erst, wenn die Präsentation aus Ihrer Sicht bereits steht. Ein Storyboard erleichtert die Zusammenarbeit mit mehrerer Beteiligten an einer Präsentation, denn es hilft bei der Abstimmung und Aufgabenverteilung.

Wie geht man beim Storyboarding vor?

Storaboards für Präsentationen

1. Identifizieren Sie Ihre Zielgruppe und Ihre Ziele
Bevor Sie mit dem Storyboarding beginnen, sollten Sie klar definieren, wen Sie mit Ihrer Präsentation erreichen wollen und was Sie bei Ihrem Publikum auslösen wollen. Geht es um Informations- und Wissensvermittlung? Wollen Sie Zustimmung zu einem Projekt? Wollen Sie ein Kaufentscheidung herbeirufen?

2. Starten Sie mit der Erstellung eines Storyboards.
Sie können dafür einfach ein Blatt Papier nehmen. Zeichnen Sie darauf 10 Felder im Folienformat. Rechts oben in jedem Feld notieren Sie, zu welchem Teil der Präsentation die Folie gehört.
Folie 1: Titelfolie
Folie 2-3: Einleitung
Folie 4-8: Hauptteil
Folie 9-10: Schlussteil

Nutzen Sie nun dieses Raster, um in Stichworten die Inhalte Ihrer Präsentation zu definieren. Der visuelle Ansatz hilft, sich zu fokussieren. Notieren oder skizzieren Sie in diesem Step auch gerne schon Bildideen.
Gehen Sie wie folgt vor:

  • Vermerken Sie zunächst das Thema Ihrer Präsentation auf der Titelfolie. Hier geht es noch nicht um die genaue Formulierung der Headline.
  • Überlegen Sie, wie Sie in das Thema einsteigen wollen, notieren Sie Ihre Ideen stichpunktartig auf den Folien 2-3.
  • Überlegen Sie, welche Informationen Ihre Zielgruppe benötigt. Beachten Sie: das Wichtigste kommt zuerst und der Inhalt sollte logisch aufgebaut sein.  Nutzen Sie die Folien 4-8 für Ihre Stichpunkte.
  • Jetzt kommen Sie zum Schlussteil. Denken Sie daran, welches Ziel Sie bei Ihrem Publikum erreichen wollen. Die letzten Folien 9 und 10 sind diesem Ziel gewidmet. Wenn zum Beispiel am Ende eine Entscheidung stehen soll, dann formulieren Sie dies hier in Stichpunkten.
  • Sie haben diese Schritte befolgt, dann kommen wir zur Fokussierung.
    Es gilt die Regel: pro Folie ein Gedanke. Schreiben Sie links oben in die Ecke jeder Folie den zentralen Gedanken, den Sie mit dieser Folie präsentieren möchten. Das kann später auch der Action Title der Folie sein. Alle Action Title hintereinander ergeben die Story Ihrer Präsentation. 
  • Hilfreiche Tipps für Ihre Präsentationserstellung finden Sie auch in unserem Blogartikel zur Struktur von Präsentationen.

Unser Tipp: Natürlich können Sie für die Erstellung eines Storyboards auch ein Präsentationsprogramm wie PowerPoint verwenden. Wichtig ist nur, dass Sie in diesem ersten Schritt noch keinen Aufwand in Gestaltung und Formatierung investieren, sondern die Folien des Storyboards als reine Inhaltsstruktur verstehen.

3. Testen Sie Ihre Präsentationsstruktur

Schauen Sie sich das Storyboard zu Ihrer Präsentation noch einmal kritisch an und stellen Sie sich dabei folgende Fragen:

  • Folgt Ihr Inhaltsaufbau einem roten Faden?
  • Sind alle wichtigen Inhalte berücksichtigt?
  • Gibt es Inhalte, die gestrichen werden können, um die Zielgruppe nicht zu überfrachten?
  • Ist die Einleitung geeignet, um die Aufmerksamkeit von Anfang an zu gewährleisten?
  • Leitet der Hauptteil konsequent zur Schlussfolgerung hin?
  • Was können Sie verbessern, um das Ziel Ihrer Präsentation sicher zu erreichen?

Holen sie sich auf Basis des Storyboards gerne auch das Feedback von Kollegen oder Testpersonen aus Ihrer Zielgruppe ein. Denn jetzt können Sie noch ohne großen Aufwand Änderungen vornehmen.

Feedback
Erst wenn Sie mit Ihrem Storyboard zufrieden sind, fangen Sie mit der Präsentationserstellung an. Ihre fertige Präsentation kann natürlich mehr als 10 Folien haben. Die Einteilung in eine Einleitung, einen Hauptteil und eine Schlussfolgerung und das Verhältnis der Teile zueinander sollten sich aber nicht ändern.

Wie kann ein Storyboard beispielhaft aussehen?

Wie ein Storyboard aufgebaut sein kann, zeigen wir Ihnen am Beispiel einer Präsentation, die intern über den Launch eines neuen Produktes informiert.

Titelfolie: Einführung des Produkts xy
Einleitung:
Folie 2: Marktbedarf: Herausforderungen, die das neue Produkt adressiert.
Folie 3: Kurzvorstellung des Produktes und was es leistet.
Hauptteil:
Folie 4: Produktbeschreibung: Funktionen und Merkmale (USP) des Produktes.
Folie 5: Zielgruppe: Wer profitiert von dem neuen Produkt?
Folie 6: Anwendungsfälle: Use Cases und Vorteile, die das Produkt bietet.
Folie 7: Preisstrategie: Wie positioniert sich das Produkt im Vergleich zur Konkurrenz?
Folie 8: Marketingstrategie: Über welche Botschaften und Kanäle wird das Produkt vermarktet?
Schlussteil:
Folie 9: Zusammenfassung der wichtigsten Punkte und Zeitplan
Folie 10: Aufgabenverteilung: Wer ist wofür zuständig? Wer braucht welche Information etc.?

Storyboard

Wie können vordefinierte Storyboards die Präsentationserstellung in Unternehmen erleichtern?

Unternehmen, die Ihre Mitarbeiter bei der Präsentationserstellung weitgehend unterstützen wollen, setzen auf vordefinierte Storyboards. Wiederkehrende Präsentationen können so einfacher und schneller erstellt werden.

Mitarbeiter brauchen sich keine Gedanken über die Struktur Ihrer Präsentation machen. Die vordefinierten Storyboards geben die inhaltliche Abfolge und den Aufbau bereits vor. Auch das Corporate Design, in dem die Präsentation erstellt werden soll, kann über das Storyboard definiert werden. So fängt nicht jeder wieder von vorne an, sondern nutzt das entsprechende Storyboard als Ausgangspunkt, befüllt es mit aktuellen Inhalten und erstellt so eine strukturierte und markenkonforme Präsentation.

Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Die Präsentationen sind in der Regel besser strukturiert und fokussierter, Fehler und Inkonsistenzen werden vermieden. Interne Zielgruppen wie das Management können Ihre inhaltlichen Ansprüche an Präsentationen über Storyboards definieren. Über Storyboards werden einheitliche Präsentationsstandards eingeführt. Storyboards fördern außerdem die Zusammenarbeit im Unternehmen, da sie eine gemeinsame Basis für die Entwicklung von Präsentationen bieten. Alle Mitarbeiter arbeiten auf derselben Grundlage und können ihre Beiträge effektiver einbringen.

Wir unterstützen unsere Kunden bei der Entwicklung und unternehmensweiten Einführung von markenkonformen Storyboards für wiederkehrende Präsentationsanlässe.
Das sind zum Beispiel:

  • Managementpräsentation und Entscheidungsvorlagen
  • Präsentationen für verschiedene Vertriebsstufen wie Erstkontakt, Produktdemo etc.
  • Präsentationen für Schulungen und Seminare
  • Reportings und Quartalsberichte

Wenn Sie mehr dazu wissen möchten, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.

PowerPoint Templates

Welche PowerPoint-Templates braucht man

Diese PowerPoint-Templates und -Vorlagen brauchen Ihre Mitarbeiter

So bauen Sie sich ein professionelles Template-Set auf.

Lesezeit 7 Minuten
PowerPoint-Templates

Immer mehr Unternehmen erkennen den Wert von professionellen PowerPoint-Templates und -Vorlagen. Sie unterstützen Mitarbeiter bei der Präsentationserstellung und leisten einen wichtigen Beitrag zu einem markenkonformen Unternehmensauftritt in PowerPoint.

Während der PowerPoint-Master Basisfolien mit Platzhaltern für Texte und Bilder anbietet, gehen Templates und Vorlagen einen guten Schritt weiter. Sie setzen grafische und inhaltliche Standards. Ein professionelles Set an PowerPoint-Templates deckt so gut wie alle Folien ab, die ein Mitarbeiter braucht. Von strukturellen Folien, über Folien für bestimmte Darstellungen bis hin zu thematischen Folien. So müssen Mitarbeiter fast keine Folien mehr von Grund auf neu bauen. Das entlastet, spart Zeit, sorgt für ein einheitliches Branding und bringt Abwechslung in Präsentationen. Denn Templates inspirieren Ihre Mitarbeiter auch, Sachverhalte nicht nur auf Textbasis zu vermitteln, sondern visueller zu denken. Das steigert insgesamt die Qualität der Präsentationen.

Wenn wir für unsere Kunden Templates entwickeln, umfasst ein Folien-Set bis zu 200 Folien. Damit die Mitarbeiter bei so vielen Vorlagen die Übersicht nicht verlieren ist eine gute Struktur nach Folientypen wichtig. Lesen Sie worauf es bei der Erstellung und beim Einsatz von PowerPoint-Templates ankommt.

Was Sie bei der Erstellung von PowerPoint-Templates beachten sollten

Bei PowerPoint-Templates entscheidet nicht Masse, sondern Klasse. Viele Vorlagen, die sich nur unwesentlich unterscheiden, sind eher nicht sinnvoll. Sie sollten Ihren Mitarbeitern schon echte und sinnvolle Alternativen bieten, vor allem wenn Sie zu einer Darstellungsform unterschiedliche Templates haben.

Grundsätzlich ist es wichtig, genau zu überlegen, welche Templates für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter die richtigen sind. Diese Frage klären Sie am besten, indem Sie Ihre Mitarbeiter in die Entwicklung von Templates einbeziehen. Schauen Sie sich die Präsentationen aus unterschiedlichen Abteilungen an. Achten Sie auf wiederkehrende Folien und Besonderheiten. Sprechen Sie mit den Mitarbeitern über die Herausforderungen und Probleme, die Sie bei der Präsentationserstellung haben. Leiten Sie daraus den Bedarf an PowerPoint-Templates ab. Überlegen Sie, welche gestalterischen Freiheiten Sie Ihren Mitarbeitern bei der Nutzung der Templates geben wollen und wo Sie feste Standards setzen möchten. Es gibt in der Regel einige sensible Themen wie zum Beispiel die Textmenge auf Folien. Mitarbeiter, die Präsentationsfolien zugleich als Hand-out nutzen wollen, neigen zu sehr textlastigen Folien. Das können Sie einschränken, indem Sie andere Templates für Präsentationen und für Hand-outs unterscheiden. Berücksichtigen Sie auch unterschiedliche Präsentationsformate. Für Online-Präsentationen eigenen sich andere Vorlagen als für Live-Events.

Die oberste Regel ist es, sich bei der Template-Erstellung am konkreten Bedarf der Mitarbeiter und der Abteilungen zu orientieren. Das heißt auch, Ihre Templates immer mal wieder zu überprüfen. Denn Präsentationsanforderungen ändern sich und auch bei den Präsentationsthemen gibt es immer mal wieder Neuerungen. Das Thema Nachhaltigkeit beispielsweise spielt heute eine viel größere Rolle als noch vor 10 Jahren.

Lesen Sie zu diesem Thema auch, worauf es bei der Umsetzung des Corporate Designs für Microsoft Office ankommt.

Welche unterschiedlichen Arten an PowerPoint-Templates gibt es

Es gibt verschiedene Kategorien, in die sich PowerPoint-Templates einteilen lassen. Diese Kategorien können zugleich eine Ordnungsstruktur für die Ablage Ihrer Templates sein. So finden Ihre Mitarbeiter für die unterschiedlichen Einsatzzwecke, Darstellungsformen und Themen immer die richtigen Vorlagen. Wenn wir Templates für unsere Kunden entwickeln, decken wir diese Kategorien ab:

PowerPoint-Templates zur Strukturierung von Präsentationen

In diese Kategorie gehören alle Templates für Folien, die im Aufbau und Ablauf der Präsentation eine Rolle spielen. Das sind Templates für Titelfolien und Schlussfolien, Agenda-Folien, Pausen-Folien, Folien als Kapiteltrenner oder Kapiteleinstieg sowie Folien, die an bestimmten Stellen der Präsentation, z. B. aus dramaturgischen Gründen zum Einsatz kommen wie Zitatfolien oder Zusammenfassungen.
PowerPoint-Templates

PowerPoint-Templates für argumentative Darstellungen

Bild schlägt Wort. Oft ist es sinnvoll Inhalten und Argumenten mehr Nachdruck zu verleihen, indem Sie visuell dargestellt werden. Es gibt einige typische Darstellungsformen, die dazu geeignet sind. Bieten Sie Ihren Mitarbeitern Templates für diesen Einsatz ein: Templates für Listendarstellungen, für Pro & Contras, für Gegenüberstellungen, für Checklisten, für Dos & Don’ts, für Fazits.
PowerPoint-Templates

Diagramm-Templates

Wer Daten in PowerPoint präsentiert hat viele Möglichkeiten, um Entwicklungen, Verhältnisse und Abhängigkeiten visuell schnell erfassbar zu machen. Damit auch Diagramme den Corporate Design-Anforderungen Ihres Unternehmens gerecht werden, sollten Sie Ihren Mitarbeitern Templates für die wichtigsten Darstellungsformate anbieten: Säulendiagramme, Balkendiagramme, Wasserfall-Charts, Kurven- und Liniendiagramme, Flächendiagramme, Tortendiagramme, Netz- oder Spinnendiagramme.

Hier erfahren Sie mehr über die wichtigsten Darstellungsformate für Daten.

PowerPoint-Templates

Templates für Infografiken

Eine zunehmend beliebte Darstellungsform sind Infografiken. Sie verbinden Informationen mit einer klaren visuellen Darstellung. Infografiken sind geeignet, wenn verschiedene Fakten zu einem auf einen Blick erfassbar sein sollen. Gerne werden dazu Piktogramme eingesetzt. Bieten Sie Ihren Mitarbeitern verschiedene visuelle Möglichkeiten und eine Auswahl von Piktogrammen oder Icons, um Facts & Figures abzubilden.

PowerPoint-Templates

PowerPoint-Templates für die Darstellung von Prozessen, Timelines und Zyklen

Wichtige Ablauf- und Prozessinformationen sowie Zeitpläne können mit den richtigen Templates sehr übersichtlich und schnell erfassbar dargestellt werden.
PowerPoint-Templates

Templates für die Darstellung von Beziehungen, Abhängigkeiten, Einflüssen, Wirkungen

Oft lassen sich komplizierte Themen grafisch besser vermitteln als textlich. Das gilt insbesondere für Beziehungen und Abhängigkeiten. Mit den entsprechenden Templates sind Ihre Mitarbeiter in der Lage, Klarheit in komplexe Sachverhalte zu bringen.
PowerPoint-Templates

PowerPoint-Templates für Organigramme und Strukturen

Organigramme und Stukturcharts sind grafisch kompliziert und haben einen hohen Aktualisierungsbedarf. Hier sind Templates sinnvoll, um den Formatierungsaufwand zu reduzieren und auf einer grafisch sauberen Basis arbeiten zu können.

PowerPoint-Templates

PowerPoint-Templates mit Landkarten

Eine der wiederkehrenden Anforderungen ist die Darstellung von Geschäftszahlen anhand von Landkarten. Sehen Sie dafür eine Reihe von Templates mit schematischen Länderansichten vor, sonst suchen Ihre Mitarbeiter Bilder in Google. Die sind weder lizensiert noch in Ihrem Corporate Design.
PowerPoint-Templates

PowerPoint-Templates für die Projektplanung

In fast allen Abteilungen eines Unternehmens findet Projektplanung statt. Geben Sie den Verantwortlichen Templates an die Hand, die Sie beim Projektmanagement unterstützen: das sind Templates für Zeitpläne, Zuständigkeiten, Projektziele, Projekt-Updates.
Projektfolien

Strategie-Templates

Bei der Aufbereitung strategischer Informationen helfen nützliche Vorlagen für Markt- und Unternehmensanalysen sowie für Managementmethoden, die von Ihrem Unternehmen regelmäßig eingesetzt werden. Beispiele sind Templates für SWOT-Analysen, Business Model Canvas und OKR.
PowerPoint-Templates

Abteilungsspezifische PowerPoint-Templates

Gerade in Abteilungen mit hohem Präsentationsaufkommen gibt es besondere Anforderungen. Im Marketing können das Templates für Customer Journey und Personas sein. Sales arbeitet mit Account Plänen und Sales Funnel. Das Projektmanagement hat Bedarf an Templates für Projekt-Updates und Retros. Ermitteln Sie den spezifischen Bedarf von Abteilungen und Berücksichtigen Sie entsprechende Template-Typen.

Themenspezifische PowerPoint-Templates

Es gibt einige Themen mit unternehmensweiter Relevanz, die in vielen Präsentationen eine Rolle spielen. Auch diese Themen können von Templates abgedeckt werden. Beispiele dafür sind Templates für die Darstellung des Nachhaltigkeitsengagements oder der ESG-Richtlinien.

PowerPoint-Templates für unterschiedliche Präsentationsformate

Präsentation ist nicht gleich Präsentation, nicht nur die Inhalte ändern sich, auch die Rahmenbedingungen sind von Fall zu Fall unterschiedlich. So kann bei Online-Präsentationen der Einsatz von interaktiven Elementen sinnvoll sein. Online-Workshops benötigen eigene Templates und bei Live-Präsentationen vor großem Publikum werden Templates mit aufmerksamkeitsstarken Bildern gebraucht.

Storyboards, eine besondere Form der PowerPoint-Templates

Storyboards

Templates können als Einzelfolien eingesetzt werden. Über zusammenhängende Templates lassen sich aber auch ganzen Präsentationsabläufe definieren. Über diese sogenannten Storyboards werden Aufbau und Struktur von wiederkehrende Präsentationen zum Beispiel Reports oder Projekt-Updates vorgegeben. Mitarbeiter brauchen sich keine Gedanken mehr über den inhaltlichen Ablauf und die Gestaltung Ihrer Präsentation machen und befüllen die Folien nur noch mit dem aktuellen Inhalt. Das ist eine große Erleichterung im Daily Business.

Mit Storyboards werden zugleich die Standards für die Informationstiefe und den Informationsaufbau zu wiederkehrenden Themen gesetzt. So kann zum Beispiel ein Storyboard für Entscheidungsvorlagen für das Management direkt so strukturiert werden, dass eine schnelle Entscheidung möglich ist.

Lesen Sie mehr darüber, wie Storyboards bei der Präsentationserstellung helfen.

Wie Sie PowerPoint-Templates mit Folienbibliotheken unternehmensweit verteilen

Wenn Sie Ihren Mitarbeitern ein professionelles Set an PowerPoint-Templates bieten wollen, stellt sich natürlich noch die Frage, wie sie all diese Vorlagen ins Unternehmen bringen. Alle Mitarbeiter, die mit PowerPoint arbeiten, sollten problemlos Zugriff auf die Templates haben. Idealerweise gibt es eine übersichtliche Ordnungsstruktur und eine gute Suchfunktion, so dass jeder schnell findet, was er braucht. Bedenken Sie auch, dass der Aktualisierungsaufwand sind in Grenzen halten sollte, wenn sich Templates oder Inhalte von Templates ändern.

Eine professionelle Folienbibliothek leistet gute Dienste, um Templates, Folien und Präsentationen unternehmensweit zur Verfügung zu stellen. Der Upload, die Verwaltung und die Pflege funktioniert zentral an einem Ort. Über Nutzergruppen und Zugriffsrechte lassen sich auch vertrauliche Folien und Präsentationen verwalten.

Es gibt viele Anbieter für Folienbibliotheken und es gibt PowerPoint-Add-ins, die die Bibliothek-Funktion mit weiteren Vorteilen für Ihr Unternehmen verbinden. Ein solches Tool ist QuickSlide. Es bietet eine Folienbibliothek in Kombination mit umfassendem Brand Management und Produktivitätstools.

Lesen Sie hier mehr darüber, was Folienbibliotheken leisten und was Sie bei der Auswahl berücksichtigen sollten.

Sie wollen für Ihr Unternehmen Templates entwickeln und suchen nach einem professionellen Partner, der Sie dabei unterstütze. Dann sprechen Sie uns gerne an.

Vorlagen in PowerPointVorlagen in PowerPoint

Best Practice Corporate Design Relaunch in PowerPoint

Best Practice für den Corporate Design Relaunch in PowerPoint

Wie wir unseren neuen Markenauftritt auf PowerPoint übertragen haben

Lesezeit 6 Minuten
Corporate Design Relaunch

Vor einiger Zeit haben wir bei Strategy Compass ein neues Corporate Design entwickelt. Wir haben unsere Positionierung geschärft und unsere Marke inhaltlich und visuell neu definiert.

Dann standen wir vor der gleichen Herausforderung, vor der viele unserer Kunden stehen, wenn sie sich an uns wenden: Wie bringen wir das neue Corporate Design flächendeckend ins Unternehmen und in die gesamte Geschäftskommunikation?

Die Schritte, die wir unseren Kunden in dieser Situation empfehlen, haben wir diesmal selbst durchlaufen. So konnten wir die von uns empfohlene Methode an uns selbst ausprobieren und evaluieren.

In diesem Artikel haben wir unsere Best Practice für Sie zusammengefasst.

Beim Corporate Design Relaunch PowerPoint von Anfang an mitdenken

Wenn ein neues Corporate Design in einem Unternehmen entwickelt wird, steht PowerPoint auf der Aufgabenliste zumeist ganz am Ende. Der Fokus liegt auf der Gestaltung der Geschäftsausstattung, des Webauftritts, von Printmedien und Kampagnen. Dass PowerPoint ein wichtiges Medium für die Markenbildung ist, wird oft vergessen. Und dann stellt man sehr spät erst fest, dass es Zeit und Expertise braucht, um den neuen Markenauftritt so auf PowerPoint zu übertragen, dass die Markenwerte in Präsentationen adäquat zur Geltung kommen und die Gestaltungsvorgaben von allen, die mit PowerPoint arbeiten, umgesetzt werden können.

Wir empfehlen, PowerPoint von Anfang an mitzudenken. Viele Unternehmen beauftragen mit der Entwicklung des Corporate Designs externe Partner. Dann sollte PowerPoint bereits im Briefing in den Anforderungskatalog aufgenommen werden.

Wir bei Strategy Compass haben unser neues Corporate Design inhouse entwickelt. Unsere Designer haben bei der Entscheidung für Farben, Schriften und Designelemente die Umsetzung in PowerPoint gleich mitberücksichtigt.

Responsible for corporate design

Zentrale Verantwortung für den Corporate Design Relaunch in PowerPoint schaffen

Man könnte meinen, das Thema PowerPoint macht man mal ebenso mit. Das funktioniert aber nicht. Weder in großen Organisationen noch in Unternehmen mittlerer Größe wie wir es sind.

Dafür ist das Thema PowerPoint zu wichtig. Es braucht Verantwortlichkeiten und es müssen Entscheidungen getroffen werden, z. B. zum Einsatz von CI-Schriften oder Systemschriften. Gerade bei einem Corporate Design Relaunch muss zwischen einheitlichem Markenauftritt und anwenderfreundlicher Umsetzung vermittelt werden. Denn das schönste Design in PowerPoint hilft nicht, wenn die Mitarbeiter, die keine Grafik-Experten oder PowerPoint-Profis sind, damit nicht arbeiten können.

Bei uns ist eine Mitarbeiterin aus dem Grafikteam für PowerPoint verantwortlich. Das hat uns nicht nur im Relaunch-Prozess geholfen. Mit dieser Zuständigkeit haben wir PowerPoint fest im Blick und können den Einsatz von PowerPoint und alle Hilfsmittel rund um PowerPoint wie Master und Vorlagen fortlaufend verbessern und weiterentwickeln. 

Bei unseren Kunden sind es häufig Mitarbeiter aus der Marketingabteilung, die für die Übertragung des Corporate Designs auf PowerPoint zuständig sind und auch im laufenden Business für PowerPoint verantwortlich zeichnen. Lesen Sie hierzu auch unseren Blogartikel Wer ist für Präsentationen verantwortlich?

Wichtige Fragen bei der Übertragung des Corporate Designs auf PowerPoint klären

Häufig ist es so, dass ein neues Corporate Design steht und erst im Anschluss die Übertragung auf PowerPoint ansteht. In diesem Fall gibt es drei wesentliche Fragen, die Sie sich zunächst stellen sollten.

  • Wie transportieren wir unsere Markenelemente auf PowerPoint?
    Berücksichtigen Sie die technischen Voraussetzungen von PowerPoint und haben Sie auch die Anwenderfreundlichkeit im Blick. Nicht alles, was in PowerPoint machbar ist, ist auch praxistauglich. Bedenken Sie, dass Nutzer ohne grafische Vorkenntnisse und ohne PowerPoint-Fachwissen das Corporate Design anwenden. Damit auch diese Nutzer komfortable mit Ihrem Master und Ihren Vorlagen arbeiten können, kann es sinnvoll sein, bei der Corporate Design Übertragung Kompromisse zu machen. Unsere Empfehlung ist es, nicht auf eine 1:1-Umsetzung des Corporate Designs in PowerPoint zu drängen, sondern vielmehr darauf zu achten, dass Markenwerte und Look & Feel getroffen werden. 

  • Welche gestalterischen Freiräume geben wir und an welchen Stellen schränken wir ein?
    Die Erfolgskriterien für Präsentationen sind abhängig vom Präsentationsanlass, vom Thema, der Zielgruppe und dem Präsentator. Überlegen Sie, wie PowerPoint bei Ihnen eingesetzt wird. Finden Präsentationen beispielsweise zumeist online statt oder vor Ort? Welche Arten an Präsentationen gibt es? Wenn Sie darüber Klarheit haben, können Sie Standards definieren und zugleich entscheiden, wieviel Gestaltungsfreiheit Ihre Mitarbeiter haben sollen, um Präsentationen individuell anzupassen.  

  • Wie unterstützen wir unsere Mitarbeiter bei der Erstellung markenkonformer Präsentationen?
    Überlegen Sie, was Ihre Mitarbeiter brauchen, um das neue Corporate Design in PowerPoint anzuwenden. Neben dem bekannten PowerPoint-Master gibt es weitere Hilfsmittel, die die Erstellung markenkonformer Präsentationen erleichtern, z. B. ein Styleguide, Folienvorlagen oder Storyboards für wiederkehrende Präsentationsanlässe. Lesen Sie dazu auch unseren Blogartikel zu wichtigen PowerPoint-Helfern

PowerPoint-Master und Styleguide entwickeln

Brand Book

Die Basis für Ihr Corporate Design in PowerPoint ist der PowerPoint-Master, der die Gestaltungsvorgaben in PowerPoint vordefiniert. Wird über das Master-Dokument eine Präsentation geöffnet, sind Schriften, Farben und die Platzierung von Textfeldern etc. bereits voreingestellt. Wichtig ist, dass der PowerPoint-Master technisch und handwerklich perfekt ist. Aber auch die Benutzerfreundlichkeit des PowerPoint-Masters ist entscheidend. Lesen Sie mehr darüber, was einen guten PowerPoint-Master auszeichnet.

Beziehen Sie unbedingt Ihre PowerPoint-Nutzergruppen in die Entwicklung des PowerPoint-Masters ein. Wir haben intern mit unterschiedlichen Teams die Anforderungen an den PowerPoint-Master abgesprochen. Dabei hat Sales andere Bedarfe formuliert als das Marketing, die Geschäftsführung hat einen anderen Fokus als das Support-Team. Wir können dieses Vorgehen nur empfehlen. Denn ein PowerPoint-Master, der den Herausforderungen des täglichen Geschäfts nicht gerecht wird, wird nicht genutzt. Mitarbeiter schaffen sich dann eigene Vorlagen, z. B. indem Sie bestehende Präsentationen immer wieder überschreiben. Das aber führt langfristig zu einer Verwässerung des Markenbildes.

Zusätzlich zum PowerPoint-Master haben wir bei Strategy Compass einen Styleguide entwickelt. Während Mastervorlagen alle Gestaltungsregeln implizit abdecken, wird das Corporate Design im Styleguide erklärt, so dass alle Nutzer ein gutes Gefühl für den Markenauftritt in PowerPoint erhalten. Unser Styleguide enthält beispielsweise praxisorientierte Anleitungen zum Umgang mit dem Corporate Design, typische Fallstricke, Dos and Don’ts, Tipps für die Auswahl von Bildern etc.

Folienvorlagen und Storyboards zur Verfügung stellen

Jede Präsentation ist anders und doch kommen immer wieder ähnliche Folien zum Einsatz. Helfen Sie Ihren Mitarbeitern und stellen Sie ihnen diese Folien-Evergreens als Vorlagen im neuen Corporate Design zur Verfügung.

Wir bei Strategy Compass haben beispielsweise ein Set von ungefähr 100 Folientypen als Vorlagen im Einsatz. Dabei sind Vorlagen mit unterschiedlichen gestalterischen Optionen, z. B. für die Darstellung von Organigrammen, Prozessen, Diagrammen, Pro & Contras, Zitaten etc. Aber auch thematische Vorlagen, z. B. für Teamvorstellungen, Unternehmensdaten, Produktfeatures bieten wir an sowie Vorlagen für Präsentationsanlässe wie Workshops, Online-Demos etc.

Einen Schritt weiter gehen wir mit Storyboards. Das sind Vorlagen für wiederkehrende Präsentationen, die den Aufbau z. B. von Produktupdates, Reportings oder Managementpräsentationen vorgeben. Storyboards setzen unternehmensweit gestalterische, inhaltliche und strukturelle Standards. In einem anderen Blogartikel erklären wie Ihnen ausführlich, wie Storyboards bei der Präsentationserstellung helfen.

Eine Folienbibliothek aufbauen

Wenn Sie die Erstellung von Präsentationen im Corporate Design für Ihre Mitarbeiter so einfach wie möglich machen wollen, ist der Aufbau einer Folienbibliothek eine gute Entscheidung. Hier können Sie Präsentationen, Folien und Vorlagen zentral für alle zur Verfügung stellen. Ihre Mitarbeiter verschwenden keine Zeit bei der Suche nach Vorlagen und müssen nicht bei jeder Präsentation von vorne anfangen. Das spart Zeit und Nerven.

Im Sinne eines einheitlichen Auftritts liegt der Vorteil aber vor allem in dem gut organisierten Angebot markenkonformer Folien und Vorlagen. Diese Folien können komplett übernommen werden oder sie sind vorgestaltet und müssen nur noch mit Inhalt befüllt werden. In jedem Fall sind sie im richtigen Corporate Design, so dass sich die Anwender keine Gedanken über das Design und die Einhaltung von Gestaltungsrichtlinien machen müssen. Besonders Nutzer ohne gestalterisches Know-how gibt dieser große Pool an Vorlagen Sicherheit bei der Erstellung von Präsentationen. 

Teams mit hohem Präsentationsaufkommen, zum Beispiel im Vertrieb, profitieren von der modularen Arbeitsweise, die mit Folienbibliotheken möglich ist. Den Mitarbeitern steht ein Vertriebsbaukasten zur Verfügung, aus dem sie Folie für Folie auswählen. So entstehen aus Vorlagen immer wieder neue, individuelle und kundenspezifische Präsentationen. Lesen Sie mehr über die Vorteile von Folienbibliotheken in Unternehmen.

Ordnerstruktur in QuickSlide

Intelligente Tools für den Roll-out des Corporate Designs in PowerPoint nutzen

Es gibt eine Reihe von Software-Tools, die Sie beim unternehmensweiten Roll-out Ihres neuen Corporate Designs in PowerPoint unterstützen. Wir bei Strategy Compass haben natürlich auf unser eigenes Produkt, das PowerPoint Add-in QuickSlide zurückgegriffen.

QuickSlide war bei uns bereits im Einsatz, so dass der Umstieg auf unser neues Corporate Design besonders einfach und unkompliziert ablief. Denn in QuickSlide werden alle Dokumente vom PowerPoint-Master, über Styleguide, Vorlagen und Storyboards zentral bereitgestellt und können auch zentral aktualisiert werden. Der Vorteil: alle Anwender konnten sofort im neuen Corporate Design arbeiten.

QuickSlide umfasst eine Folienbibliothek, bietet umfangreiche Funktionen für das Asset Management in PowerPoint und ist das ideale Tool für ein professionelles Brand Management in PowerPoint. So bietet es eine Reihe von Check-Funktionen, die den einheitlichen Markenauftritt von Präsentationen gewährleisten. Auch die Bearbeitung von Folien funktioniert mit QuickSlide deutlich einfacher.

Es gibt natürlich jede Menge weitere Add-ins. In diesem Blogartikel geben wir Ihnen einen Marktüberblick und wertvolle Tipps für die Auswahl eines geeigneten Software-Tools. 

Planen Sie einen Corporate Design Relaunch?

Stehen Sie gerade selbst vor der Herausforderung, ein neues Corporate Design auf PowerPoint zu übertragen? Haben Sie Fragen zu unseren Empfehlungen? Möchten Sie mehr darüber wissen, wie Sie ein solches Projekt am besten angehen? 

Sprechen Sie uns an. Wir helfen Ihnen gerne weiter und zeigen Ihnen Möglichkeiten auf, wie Sie ein solches Projekt effizient aufsetzen. 

Präsentationserstellung in Unternehmen

Wichtige Helfer für die Präsentationserstellung in Unternehmen

Präsentationserstellung in Unternehmen

Wichtige Helfer für den effizienteren Einsatz von PowerPoint

Lesezeit 5 Minuten

PowerPoint ist ein unverzichtbares Tool in der Geschäftswelt. Täglich entstehen Millionen neue Präsentationen. Der überwiegende Teil davon sind Business-Präsentationen, also Präsentationen, die in Unternehmen für unterschiedliche Geschäftszwecke erstellt werden. Glaub man den Studien, dass durchschnittlich 4 Stunden Arbeitszeit in die Vorbereitung einer Präsentation fließen, dann lohnt es sich, einen Blick darauf zu werfen, wie die Präsentationserstellung in Ihrem Unternehmen einfacher und effizienter gestaltet werden kann.

In diesem Blogartikel möchten wir Ihnen einen Überblick gegen, mit welchen Helfern Sie Ihre Mitarbeiter beim Erstellen von Präsentationen unterstützen und wie Sie so den Einsatz von PowerPoint unternehmensweit optimieren können.

Vorlagenverwaltung leicht gemacht

Der PowerPoint-Master

PowerPoint Master

Nahezu alle Unternehmen arbeiten mit dem PowerPoint-Master, einer -potx-Datei, die in PowerPoint hinterlegt ist. Öffnet man sie, entsteht eine neue Präsentation, in der Gestaltungsvorgaben wie Schriften und Farben vordefiniert sind. Der PowerPoint-Master soll die Formatierung von Folien im Corporate Design des Unternehmens erleichtern. Diese Aufgabe kann er übernehmen, wenn bestimmte Kriterien in Hinblick auf Technik, Gestaltung und Anwenderfreundlichkeit erfüllt sind. Deshalb sollten Sie bei der Erstellung Ihres PowerPoint-Masters auf folgende Punkte achten:

  • Setzen Sie Ihren PowerPoint-Master technisch sauber auf und berücksichtigen Sie dabei auch Textebenen, Fußzeilen, Formen und Farben von Tabellen etc. Es kann helfen, jemanden mit ausgeprägter PowerPoint-Erfahrung damit zu beauftragen.
  • Berücksichtigen Sie bei der Übertragung des Corporate Designs auf den PowerPoint-Master die speziellen Anforderungen an Präsentationen. So sind beispielsweise die Vor- und Nachteile einer Corporate Design Schrift gegenüber Systemschriften zu bedenken. Wir empfehlen, den Fokus auf „Look & Feel“ des Markenauftritts zu legen und nicht auf die 100% Abbildung aller formalen Gestaltungsvorgaben.
  • Bedenken Sie, dass die PowerPoint-Anwender in Unternehmen in der Regel keinen gestalterischen Background haben. Zu viele Layout-Varianten können sie verwirren. Bieten Sie nur so viele Folien-Optionen an, wie aus Anwendersicht nötig sind.
  • Überprüfen Sie Ihren PowerPoint-Master von Zeit zu Zeit. Die Anforderungen an Präsentationen ändern sich und Anpassungen sind immer mal wieder nötig.

Mehr darüber, was einen guten PowerPoint-Master auszeichnet, lesen Sie hier.

Templates/Vorlagen

PowerPoint Folienpool

Folienvorlagen oder auch Templates genannt sind die ideale Ergänzung zum PowerPoint-Master. Dabei handelt es sich um fertige Folien, die bereits gestaltet und mit Inhalt gefüllt sind. Sie können von den Mitarbeitern unverändert oder mit leichten Anpassungen übernommen werden. Der Vorteil ist, dass Anwender auf bestehende Folien zurückgreifen können und nicht bei jeder Präsentation bei Null anfangen müssen.

Es kann unterschiedliche Kategorien an Vorlagen geben:

  • Folienvorlagen, die bestimmte Darstellungsformen abdecken. Zum Beispiel: Prozessfolien, Diagramm-Folien, Folien für Pro & Contra etc.
  • Folienvorlagen zu verschiedenen Themen. Zum Beispiel: Unternehmensdaten, Teamvorstellungen, Nachhaltigkeits-Kennzahlen etc.
  • Folienvorlagen für bestimmte Präsentationsanlässe. Zum Beispiel: Produktvorstellungen, Reportings etc.

Die Folienbibliothek

PowerPoint-Folien am Notebook Icon

Eine PowerPoint-Folienbibliothek ermöglicht die Verteilung, Verwaltung und Pflege von Folien, Vorlagen und Präsentationen innerhalb eines Unternehmens. Sie ist der zentrale Ort, an dem jeder, der Präsentationen erstellt, alles findet, was er benötigt. Das erspart langes Suchen.

Zugleich wird die Qualität der Präsentationen gesteigert, denn alles, was in der Folienbibliothek zur Verfügung steht, entspricht den unternehmensweiten Standards an Design und Inhalt. Außerdem können Folien und Inhalte zentral aktualisiert werden. Es gibt eine Reihe von PowerPoint Add-ins, die die Funktionen von Folienbibliotheken abdecken, teilweise kombiniert mit weiteren Vorteilen, wie Brand Management- und Produktivitäts-Tools. Lesen Sie mehr darüber, warum Folienbibliotheken die perfekte Lösung für effizientes Arbeiten mit PowerPoint sind.

PowerPoint Add-ins

PowerPoint Add-in

Ein PowerPoint Add-in ist eine Software-Erweiterung, die PowerPoint um Zusatzfunktionen ergänzt. Es gibt jede Menge PowerPoint Add-ins für ganz unterschiedliche Anwendungen. Sie decken teilweise sehr spezielle Funktionen, wie die Einbindung von Umfragen in Präsentationen ab. Für den professionellen Einsatz von PowerPoint in Unternehmen gibt es Add-ins, die breiter aufgestellt sind. Viele von ihnen bieten Funktionen, die die Erstellung von Präsentationen vereinfachen und zugleich die Präsentationsqualität steigern. QuickSlide ist beispielsweise ein Add-in, dass Funktionen rund um Content Management, Brand Management und Produktivität bietet. Mit einem Add-in wie QuickSlide können Unternehmen Anforderungen aus unterschiedlichen Fachbereichen mit einer Lösung abdecken. Das spart in der Regel Kosten und reduziert den IT-Aufwand.

Interessante Informationen über das Marktangebot von PowerPoint-Add-ins liefert Ihnen unser Blogartikel „PowerPoint-Add-ins im Überblick“.

Hier gehen wir der Frage nach, wieviel PowerPoint-Add-ins ein Unternehmen braucht.

Storyboards

Storyboards

Eine besondere Form der Vorlage sind Storyboards. Storyboards geben den Aufbau von wiederkehrenden Präsentationen z. B. Managementpräsentationen, Vertriebspräsentationen oder Reportings vor. So können Mitarbeiter Präsentationen zu bestimmten Themen und für bestimmte Anlässe deutlich einfacher erstellen und brauchen sich keine Gedanken über die Struktur zu machen. Auch das Corporate Design, die Inhaltstiefe und weitere Kriterien können über Storyboards vorgegeben werden.

Unternehmen, für die wir Storyboards entwickelt haben, berichten uns von rundum positiven Effekten: Präsentationen werden fokussierter und zielorientierter. Qualitative Präsentationsstandards werden unternehmensweit etabliert.

Sie möchten mehr über den Einsatz von Storyboards erfahren. Dann lesen Sie hier, wie Storyboards bei der Präsentationserstellung helfen.

Das OSCAR-Prinzip

OSCAR-Prinzip

Was macht eine erfolgreiche Präsentation aus? Die Antwort auf diese Frage interessiert sicher alle, die Business-Präsentationen erstellen. Im Internet gibt es jede Menge Ratgeber-Seiten. Aber eine konkrete und praxisorientierte Hilfestellung haben wir vermisst. Deshalb haben wir selbst ein Werkzeug entwickelt, dass die wichtigsten Kriterien für eine gute Präsentation auf den Punkt bringt und eine einfache Orientierung bei der Erstellung einer Präsentation bietet: das OSCAR-Prinzip.

OSCAR steht für:
Organised
Simple
Concise
Appealing
Relevant

Kurz zusammengefasst heißt das: eine Präsentation sollte gut strukturiert, einfach zu verstehen, kurz und prägnant, ansprechend gestaltet und zielgruppenadäquat sein.

Lesen Sie, wie Sie mit dem OSCAR-Prinzip überzeugende Präsentationen erstellen und laden Sie sich unser Übersichtschart zum OSCAR-Prinzip herunter.