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Tipps und Anregungen für Ihre PowerPoint-Schlussfolie

Letzte Folie – volle Wirkung

Tipps und Anregungen für Ihre PowerPoint-Schlussfolie

Lesezeit 5 Minuten

Wenn man bei der Erstellung der letzten Folie seiner PowerPoint-Präsentation angekommen ist, können einem schon mal die Ideen ausgehen. Anders sind die vielen wenig ambitionierten Schlussfolien von Präsentationen wohl nicht zu erklären. Dabei sollte der letzte Eindruck, den eine Präsentation hinterlässt, noch mal richtig aufrütteln und das Ziel der Präsentation bestmöglich unterstützen. Lesen Sie unsere Tipps, wie Sie die letzte Folie wirkungsvoll und ergebnisorientiert nutzen.

Schlussfolie in PowerPoint

Die PowerPoint-Schlussfolie – Endpunkt oder Neuanfang?

Der erste Eindruck zählt, der letzte Eindruck bleibt – dieser Grundsatz gilt auch für PowerPoint-Präsentationen. Wer glaubt, auf einen guten Einstieg verzichten zu können, liegt genauso falsch wie diejenigen, die der letzten Folie einer Präsentation keine Bedeutung zukommen lassen. Und doch ist es beinahe üblich, eine Präsentation mit „Danke für Ihre Aufmerksamkeit“, „Auf in die Diskussion“ oder „Noch Fragen?“ zu beenden. Was diese drei Varianten gemeinsam haben? Sie sind nicht geeignet, um den Zuhörern im Gedächtnis zu bleiben und sie machen eine Präsentation zu einem geschlossenen Ereignis. Das Publikum wir regelrecht eingeladen, das Thema abzuschließen und aus dem Gedächtnis zu streichen.

Das widerspricht dem eigentlichen Ziel von Präsentationen. Präsentationen werden eingesetzt, um etwas zu beginnen und nur selten um etwas abzuschließen. Sie dienen als Kick-off, als Informationsgrundlage für Entscheidungen, als Instrument für die Kundengewinnung. In all diesen Fällen ist das Ende der Präsentation der Anfang von etwas Neuem: einem Prozess, einem Projekt, einer Zusammenarbeit, einem Kaufabschluss etc.

Verpassen Sie nicht die Möglichkeit, mit der letzten Folie eine Überleitung zu schaffen. Zu den Handlungen, Entscheidungen und Veränderungen, die Sie mit Ihrer Präsentation bewirken wollen. Dafür ist es wichtig, dass Sie sich noch einmal das Ziel Ihres Vortrags vergegenwärtigen.

Bis zur letzten Folie das Ziel im Blick

Für jede Präsentation, die Sie erstellen, gibt es einen Grund. Und wenn es einen Grund gibt, gibt es auch ein Ziel, das Sie mit der Präsentation erreichen wollen. Bei der Arbeit an einer Präsentation ist es wichtig, sich von der ersten bis zur letzten Folien an diesem Ziel zu orientieren. Das hilft bei der Strukturierung der Folien, bei der Priorisierung der wichtigen Informationen, bei der kollaborativen Erstellung von Präsentationen und natürlich bei der Gestaltung der letzten Folie.

Denn die Schlussfolie Ihrer PowerPoint-Präsentation zahlt idealerweise noch einmal auf Ihr Ziel ein. Am Beispiel dieser drei typischen Ziele von Präsentationen zeigen wir Ihnen, wie sich das Ziel und die Bemessung des Ziels auf die letzte Folie auswirken können und wie Sie diese nutzen können, um Ihr Ziel zu erreichen.

Es gibt drei typische Ziele von Präsentationen:

Informieren als Präsentationsziel

Informieren als Präsentationsziel

Sie wollen Wissen mit anderen teilen. Dann ist das Ziel erreicht, wenn das Publikum nach der Präsentation alle Informationen verstanden hat und der gewünschte Wissensstand erreicht ist.

Beispielhafte Präsentationen sind:

  • Präsentationen zu Schulungszwecken
  • Präsentationen über Forschungsergebnisse
  • Präsentationen zu Projekt-Updates
  • Reportings und Quartalsberichte

Ideen für die letzte Folie

  • Nutzen Sie die letzte Folie als Reminder. Fassen Sie die wichtigsten Informationen noch mal auf einen Blick zusammen.
  • Drehen Sie das obligatorische „Noch Fragen?“ einmal um und stellen Sie die Frage, ob Ihre Zuhörer sich gut informiert fühlen.
  • Wenden Sie sich an die besonders Interessierten und verweisen Sie auf weitere Informationsquellen (Literatur, Videos, kommende Veranstaltungen)

Überzeugen als Präsentationsziel

Überzeugen als Präsentationsziel

Es gibt zu einem Thema unterschiedliche Positionen. Sie möchten Ihre Argumente in die Diskussion einbringen. Das Ziel ist erreicht, wenn Sie Unterstützer für Ihren Standpunkt gewinnen konnten.

Beispielhafte Präsentationen sind:

  • Projektanträge
  • Ideenpräsentationen im Rahmen des Innovationsmanagements
  • Impulsvorträge

Ideen für die letzte Folie

  • Greifen Sie ein Argument oder ein Bild aus dem Präsentationseinstieg noch einmal auf und zeigen Sie, dass Ihre Argumentation „rund“ ist.
  • Enden Sie mit einem aufmerksamkeitsstarken Bild oder Zitat, das symbolisch für Ihren Standpunkt steht und hinterlassen Sie so einen starken Eindruck.
  • Nutzen Sie die Schlussfolie für die Beschreibung eines Wunschzustandes: Ihrer individuellen Vision von einer besseren (Arbeits)-Welt.

Motivieren als Präsentationsziel

Motivieren als Präsentationsziel

Das sicher anspruchsvollste Ziel einer Präsentation ist es, das Publikum zu einer Handlung zu bewegen. Das Ziel ist erreicht, wenn die Handlung ausgelöst wird.

Beispielhafte Präsentationen:

  • Vertriebspräsentationen mit dem Ziel Verkaufsabschluss
  • Entscheidungsvorlagen für das Management
  • Präsentationen für die Bewilligung von Budgets

Ideen für die letzte Folie

  • Machen Sie auf der letzten Folie „Nägel mit Köpfen“. Listen Sie die Entscheidungen, die getroffen werden müssen auf und setzten Sie Haken für die „Freigabe“.
  • Machen Sie den nächsten Schritt: Halten Sie auf der Schlussfolie z. B. den Termin für die Vertragsunterzeichnung fest.
  • Stellen Sie auf der letzten Folie den Bezug zum Interessenten her und fassen Sie kurz zusammen, wie er persönlich von der gewünschten Handlung profitiert.

Wenn Sie wissen möchten, wie Sie Ihre Präsentationen von Anfang bis Ende gut strukturieren, lesen Sie bitte auch unsere Blogartikel über die Struktur erfolgreicher Präsentationen.

Storyboarding ist eine Methode, die Ihnen hilft, den roten Faden Ihrer Präsentation nicht aus dem Blick zu verlieren. Erfahren Sie hier, wie Sie mit Storyboards Präsentationen besser aufbauen können.

Dos and Dont’s für die PowerPoint-Schlussfolie

Hier kommen noch ein paar Tipps, die Sie bei der Erstellung Ihrer PowerPoint-Schlussfolie beachten sollten.

Dos:

  • Machen Sie sich rechtzeitig Gedanken über eine gute Schlussfolie, die zu Ihrem Präsentationsziel passt. So kommen Sie nicht in die Verlegenheit auf langweilige Folien wie „Danke für Ihre Aufmerksamkeit“ zurückgreifen zu müssen.
  • Sie können sich selbstverständlich bei Ihrem Publikum bedanken, aber bitte machen Sie dies auf der Tonspur, denn das ist persönlicher und ehrlicher.
  • Sehen Sie die Schlussfolie nicht als Endpunkt Ihrer Präsentation, sondern als Übergang zu weiteren Schritten, indem Sie z. B. einen Ausblick geben oder Entscheidungen terminieren.

Don’ts:

  • Machen Sie auf der letzten Folie kein neues Thema auf. Das irritiert Ihr Publikum und sorgt für unnötige Diskussionen. Wiederholen Sie statt dessen lieber Ihre Kernaussagen.
  • Vermeiden Sie unangenehme Situationen, die beispielsweise entstehen, wenn Sie Ihr Publikum auf der letzten Folie auffordern, Fragen zu stellen und alle schon mit den Gedanken im nächsten Meeting sind. Bieten Sie statt dessen lieber an, Fragen im Nachgang zu beantworten.
  • Verzichten Sie auf der letzten Folie auf bemühte Gags, Animationen oder Gimmicks, die nur dazu da sind, Aufmerksamkeit zu erzeugen. Nutzen Sie nur Mittel, die auf Ihr Ziel und Ihr Thema einzahlen.

Sie finden weitere hilfreiche Tipps für die Präsentationserstellung in unserem Blog. Lassen Sie sich inspirieren und lesen Sie zum Beispiel wie Sie mit visuellen Metaphern das Storytelling in Präsentationen verbessern oder wie Sie den „roten Faden“ für Ihre Präsentation finden. 

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrer nächsten Präsentation. 

Folienbibliothek

Folienbibliotheken, die perfekte Lösung für effizientes Arbeiten mit PowerPoint

Folienbibliotheken, die perfekte Lösung für effizientes Arbeiten mit PowerPoint

Lesezeit 4 Minuten

Folien verteilen, verwalten und aktualisieren an einem zentralen Ort

Dieser Artikel richtet sich an alle, die beruflich regelmäßig PowerPoint-Präsentationen erstellen. Sie wissen, wie mühselig es oftmals ist, die richtigen und aktuellen Folien zu finden. Viele Mitarbeiter gehen deshalb so vor: sie nutzen die letzte erstellte Präsentation als Basis und überschreiben diese mit neuen Inhalten. Das aber hat Konsequenzen: veraltete Informationen und Folien, die nicht mehr dem Corporate Design des Unternehmens entsprechen, pflanzen sich immer weiter fort. Die bessere Lösung ist der Einsatz einer PowerPoint-Folienbibliothek, eine Erweiterungssoftware für PowerPoint, auch Add-in genannt, die Teams, Abteilungen und Unternehmen die Möglichkeit gibt, PowerPoint-Folien und -Vorlagen professionell zu verwalten.

Die Vorteile einer PowerPoint-Folienbibliothek

Mit einer PowerPoint-Folienbibliothek, auch Slide Library genannt, verwalten Sie Folien, Vorlagen und Präsentationen zentral an einem Ort. Alle Mitarbeiter greifen auf die gleiche Foliendatenbank zurück und können aus bestehenden Folien und Vorlagen neue Präsentationen erstellen. So fängt nicht jeder immer wieder bei null an. Das vermeidet Doppelarbeit. Mitarbeiter werden beim strukturellen Aufbau von Präsentationen unterstützt. Über die zur Verfügung gestellten Folien und Vorlagen werden Standards gesetzt: in Bezug auf das Design, den Textanteil, den Einsatz von Bildern etc. Und natürlich sind alle Folien und Vorlagen immer auf dem neuesten Stand, denn die Aktualisierung erfolgt zentral. Das alles steigert die Qualität und Markenkonformität von Präsentationen.
PowerPoint slide library

Folienbibliotheken für Teams, Abteilungen und das ganze Unternehmen

Grundsätzlich gilt: Je mehr Mitarbeiter in einem Unternehmen mit der gleichen Quelle für Ihr Präsentationsmaterial arbeiten, desto sinnvoller. Vor allem der Beitrag, den Folienbibliotheken zum einheitlichen Erscheinungsbild in PowerPoint leisten, ist am größten, wenn unternehmensweit alle den gleichen Folien-Pool nutzen. Die Zeit, die insgesamt gespart wird, weil Mitarbeiter einen schnellen Zugriff auf Folien haben und das Formatieren von Folien und aufwändige Korrekturschleifen wegfallen, ist unternehmensweit erheblich.

Aber auch Folienbibliotheken, die von Teams oder Abteilungen genutzt werden, spielen Ihre Vorteile aus. Denn der einzelne Nutzer hat deutlich mehr Überblick über vorhandene Folien und Vorlagen. Er wird inspiriert und ist in der Lage, auch zu neuen Themen schnell gute Präsentationen zu erstellen.

Teams und Abteilungen können Folienbibliotheken sehr individuell nutzen und sehr gut an Ihre Anforderungen anpassen, z. B. über die Content-Struktur, die teamspezifische Prozesse abbilden kann.

Anwendungsbeispiele für Folienbibliotheken

Die folgenden drei Beispiele zeigen wie Teams und Abteilungen Folienbibliotheken gezielt einsetzen können.

Die Folienbibliothek als Vertriebsbaukasten

Sales- und Vertriebsteams erstellen täglich viele Präsentationen für Kundentermine. Die Inhalte sind in Teilen identisch, es gibt aber auch einen hohen Anteil kundenspezifischen Informationen. Eine Folienbibliothek kann den Prozess der Terminvorbereitung deutlich vereinfachen und strukturieren. Sie wird zum Präsentations- oder Vertriebsbaukasten speziell für die Anforderungen in Vertrieb und Sale. Folien und Vorlagen können nach Produkten, Kundengruppen und Vertriebsstufen organisiert werden, so dass der Vertriebsmitarbeiter immer genau die Unterlagen findet, die er für seinen nächsten Termin braucht. Alle Informationen wie Produktbeschreibungen und Preise sind dank der zentralen Aktualisierung immer auf dem neuesten Stand. Der Einsatz einer Folienbibliothek im Vertrieb spart wertvolle Zeit ein, die in die Kundenakquise und damit in den Erfolg des Teams fließt.

Die Folienbibliothek für Schulungsmaterial

Für die Wissensvermittlung und die Schulung von Mitarbeitern ist PowerPoint ein gängiges Format. HR-Teams und alle, die in einem Unternehmen Aufgaben im Bereich Schulung und Qualifizierung übernehmen, wissen, wie wichtig es ist, Schulungsunterlagen schnell erstellen und zur Verfügung stellen zu können. Dazu kommt der hohe und ständige Aktualisierungsbedarf von Schulungsmaterial. Folienbibliotheken sind ideale, um auch große Mengen an Präsentationsmaterial zu verwalten und kontinuierlich up-to-date zu halten. Die Content-Struktur kann sich an Themen, Schulungsformaten, Trainern, Lerngruppen und Lernstufen orientieren. Aus Folien und Vorlagen entstehen immer wieder neue passgenaue Unterlagen für bestimmte Schulungsmaßnahmen und Kenntnisstände.

Die Folienbibliothek für ein einheitliches Brand Management

Marketingabteilungen kämpfen häufig damit, dass Präsentationen, die ein Unternehmen verlassen, nicht dem Corporate Design entsprechen. Wenn jeder seine eigenen Folien erstellt, ist das vorprogrammiert. Denn die Mitarbeiter sind Experten für die Inhalte, nicht für die Gestaltung. Eine Folienbibliothek kann hier vieles bewirken. Denn alle Folien und Vorlagen, die zur Verfügung gestellt werden, sind im richtigen Corporate Design und geben wesentliche Gestaltungsrichtlinien vor. Mitarbeiter arbeiten also automatisch mit Folien, die den Markenanspruch des Unternehmens widerspiegeln. Der Look Ihrer Präsentationen wird einheitlicher, der Kontrollaufwand wird geringer und Sie schaffen mehr Verbindlichkeit für Ihre Marke in PowerPoint.

Worauf Sie bei der Auswahl einer PowerPoint-Folienbibliothek achten sollten

Wenn Sie sich für eine Folienbibliothek entscheiden, sollten Sie sich über Ihre Anforderungen im Klaren sein. Wichtige Fragen sind zum Beispiel: 

  1. Brauchen wir eine reine Folienverwaltung oder ein umfangreiches Asset-Management?
    Wollen Sie Folien und Vorlagen organisieren oder auch alle anderen Assets, die für die Erstellung von PowerPoint-Präsentationen gebraucht werden, zum Beispiel Bilder, Icons, Logos. Dann ist ein etwas komplexeres Asset-Management für die die richtige Wahl, evtl. auch mit der Möglichkeit Media-Datenbanken anzuschließen.

  2. Was erhält man mehr Ordnung und Übersicht?
    Was hilft bei großen Folienmengen? Für Unternehmen, die sehr viele Folien und Vorlagen verwalten möchten, ist es wichtig, ihren Content gut strukturieren zu können. Das funktioniert zum Beispiel über eine übersichtliche Ordner-Struktur, über Zugriffsrechte, aber auch über Suchmöglichkeiten wie eine Verschlagwortung oder eine Volltextsuche.

  3. Brauchen wir ein Rechtemanagement?
    Wollen Sie Folien unternehmensweit oder abteilungsübergreifend teilen, dann sollten Sie Wert auf ein Rechtemanagement und die Verteilung von Zugriffsrechten legen. Denn bei vielen Nutzern, sollten die Rollen klar definiert sein und sicher gibt es Folien und Präsentationen, die nicht für alle relevant sind.

  4. Wie entscheidend ist Aktualität in unserem Unternehmen?
    In Unternehmen, in denen sich Inhalte sehr schnell ändern zum Beispiel weil Produkte ständig angepasst werden, lohnt es sich, ein besonderes Augenmerk auf eine gute Update-Funktion zu legen. Idealerweise verfügt die Folienbibliothek dann sogar über eine Benachrichtigungs-Funktion, falls doch mal veraltete Folien im Einsatz sind.

  5. Welche Folienbibliothek unterstützt unser Brand-Management?
    Im Bereich Brand-Management gibt es große Unterschiede bei den angebotenen Folienbibliotheken. Ist Ihnen dieses Thema sehr wichtig, dann sollten Sie überlegen, ob eine Folienbibliothek, die Ihre Stärken im Bereich Folienmanagement hat für Sie ausreicht, oder ob eine komplexere Lösung mit umfassenden Funktionen im Bereich Präsentationserstellung, Brand-Management und Produktivität für Sie die richtige Wahl ist.

Für Unternehmen, die alle Prozesse rund um PowerPoint neu aufstellen wollen, gibt es Software-Tools, die weit mehr bieten als eine einfache Folienbibliothek. Umfassendes Brand-Management, inklusive Corporate Design Check, hilfreiche Funktionen für die Präsentationserstellung, z. B. im Bereich Datenvisualisierung und die Möglichkeit, Präsentationen weitgehend zu automatisieren – das alles bieten Lösungen wie QuickSlide.

Wenn Sie Fragen zur Auswahl einer Folienbibliothek haben oder mehr über QuickSlide erfahren wollen, sind wir gerne für Sie da. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf.

PowerPoint-Vorlagen verteilen

Wie Sie Ihre PowerPoint-Vorlagen an alle Benutzer / Arbeitsplätze verteilen

Wie Sie Ihre PowerPoint-Vorlagen an alle Benutzer / Arbeitsplätze verteilen

Lesezeit 3 Minuten
Im Allgemeinen gibt es mehrere Möglichkeiten, PowerPoint-Vorlagen an alle Anwender im Unternehmen zu verteilen:
PowerPoint-Vorlagen an Anwender verteilen

Verteilen der PowerPoint-Vorlagen in 5 Schritten:

  1. Teilen Sie die Vorlage per E-Mail oder über eine Dateifreigabe-Plattform: Sie können die Vorlage per E-Mail an Ihre Benutzer senden oder über eine Dateifreigabe-Plattform wie Google Drive oder Dropbox freigeben. Diese Methode ist schnell und einfach, erfordert aber, dass Ihre Benutzer Zugang zu E-Mail oder Dateifreigabe-Plattform haben.
  2. Ersetzen Sie die Standard-PowerPoint-Vorlage: Wenn Sie nur einen Unternehmens-Master haben, können Sie auch einen Dateiverteilungsprozess verwenden, um diesen zur Standard-Vorlage zu machen. Speichern Sie einfach Ihren Master als „blank.potx“ und verteilen Sie die Datei dann auf alle Rechner. Der Speicherort ist typischerweise C:\Programme\Microsoft Office\Root\Document Themes 16.
  3. Laden Sie die Vorlage in ein zentrales Repository hoch: Wenn Sie ein zentrales Repository für Präsentationen und andere Assets haben, können Sie die Vorlage in dieses Repository hochladen und den Benutzern den Zugriff darauf ermöglichen. Dies kann eine gute Option sein, wenn Sie eine große Anzahl von Benutzern haben und sicherstellen möchten, dass jeder Zugang zur neuesten Version der Vorlage hat.
  4. Verteilen Sie die Vorlage über Ihr Intranet: Wenn Sie ein Intranet haben, können Sie die Vorlage auf das Intranet hochladen und allen Benutzern zur Verfügung stellen. Dies kann eine bequeme Option sein, wenn Sie eine große Anzahl von Benutzern haben und sicherstellen möchten, dass jeder einfachen Zugriff auf die Vorlage hat.
  5. Verwenden Sie ein Vorlagen-Management-Tool: Es gibt mehrere Drittanbieter-Tools, die Ihnen dabei helfen können, Vorlagen zu verwalten und an Ihre Benutzer zu verteilen. Diese Tools ermöglichen es häufig, Vorlagen hochzuladen und sie bestimmten Gruppen oder Personen zur Verfügung zu stellen, und haben manchmal auch Funktionen zur Aktualisierung von Vorlagen nach Bedarf.

Bessere Benutzerfreundlichkeit mit Vorlagen-Management-Tools

Wenn Sie auf größtmögliche Benutzerfreundlichkeit und schlanke Prozesse abzielen, sind professionelle Vorlagen-Management-Tools die einzige praktikable Wahl. Warum ist das so? Schauen Sie sich an, was in der Praxis passiert, und es wird Ihnen schnell klar:
  • Anwender ignorieren häufig E-Mails über neue Vorlagen.
  • In vielen Unternehmen ist es für Anwender nicht einfach, den Ort zu finden, an dem Vorlagen bereitgestellt werden (Intranet, Brand-Plattform usw.). Und sobald sie dort angekommen sind, müssen sie sich oft registrieren und ein Passwort beantragen. Viele Menschen haben schlicht keine Zeit dafür.
  • Nehmen wir an, ein Anwender lädt tatsächlich eine Vorlage herunter. Er oder sie wird diese Vorlage lange Zeit verwenden. Und zwar selbst dann, wenn bereits eine aktualisierte Version bereitgestellt wird – Warum sich die Mühe machen, ständig alles zu überprüfen …
  • Und schließlich wissen die meisten Menschen nicht wirklich, was eine Vorlage ist. Sie nehmen einfach die letzte Präsentation, die sie erstellt haben (oder eine von ihrem Chef, um auf Nummer sicher zu gehen), löschen die Folien und arbeiten damit. Erwarten Sie nicht, dass dies die richtige Vorlage sein wird.
alte PowerPoint-Vorlage
Eine professionelle Vorlagenlösung muss es daher wirklich einfach machen, Vorlagen zu finden und zu verwenden (indem sie direkt in PowerPoint bereitgestellt werden), sie muss sich automatisch aktualisieren, wenn Ihre Vorlagen sich ändern, und idealerweise sollte sie die Anwender auch darüber informieren, wenn sie die falsche Vorlage verwenden. Nur spezialisierte Vorlagen-Management-Software bietet in der Regel solche Funktionen. Und so überschaubar diese Funktionen auch sein mögen, sie haben eine enorme Auswirkung sowohl auf die Markenbildung als auch auf die Produktivität.

Ein letzter Gedanke: Professionelle Vorlagenlösungen sind großartig. Aber was ist mit den irgendwie ähnlichen Problemen, die mit der Bereitstellung und Verwaltung von Präsentationen und Brand-Assets verbunden sind? Und mit den Problemen Ihrer Anwender bei der tatsächlichen Verwendung all dieser Assets? Wenn Sie beschließen, eine neue Lösung einzuführen, sollten Sie sich möglicherweise dafür entscheiden, eine Lösung zu wählen, die maximalen Support für Vorlagen-Management, Markenbildung und Produktivität bietet.

Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung.

PowerPoint-Präsentationen und Zeit sparen

PowerPoint-Präsentationen zeitsparender und stressfreier erstellen

PowerPoint-Präsentationen zeitsparender und stressfreier erstellen

Lesezeit 3 Minuten

Kennen Sie das PowerPoint-Déjà-vu?

Es ist die Präsentation des Jahres. Eine Chance, die so schnell nicht wieder kommt. Jetzt kommt es darauf an, den Termin perfekt vorzubereiten. Spezialisten aus unterschiedlichen Abteilungen sind involviert. Alle geben ihr Bestes und bereiten PowerPoint-Folien vor, die den Kunden begeistern sollen.

Und dann rückt der Termin näher. Beim ersten Rehearsal zeigen sich in der Präsentation argumentative Lücken. Es fehlt der Flow, der den Kunden von Anfang an mitnimmt. Die Qualität der Folien ist sehr unterschiedlich und auch der visuelle Eindruck lässt zu wünschen übrig.

Die Zeit wird knapp, der Druck steigt, Überstunden sind vorprogrammiert und die Anspannung ist so hoch, dass auch der Kunde sie spürt.

Zeit sparen

Wie können Unternehmen die Stress-Spirale vor Präsentationen durchbrechen?

Fangen Sie früher an – viel früher

Ein gutes Zeitmanagement ist auch bei der Präsentationserstellung wichtig. Aber in der Regel ist es nicht damit getan, die Folien einfach ein paar Tage früher aufzubauen. „Früher“ bedeutet, den Prozess der Präsentationserstellung von Anfang an neu zu denken.

Bestimmen Sie jemanden, der den Hut für PowerPoint-Präsentationen aufhat

PowerPoint ist in vielen Bereichen eines Unternehmens im Einsatz. Die Einsatzzwecke, die Nutzungsintensität, die Kenntnisse der Anwender und die visuellen Anforderungen sind dabei jedoch sehr unterschiedlich. Kein Wunder also, dass auch die Ergebnisse sehr unterschiedlich sind, wenn Mitarbeiter aus vielen Abteilungen an einer Präsentation arbeiten.

PowerPoint braucht eine Botschafterin oder einen Botschafter. Sie oder er ist verantwortlich dafür, dass bestimmte Standards bei Präsentationen eingehalten werden: vor allem formale und visuelle Standards, aber auch prozessuale Standards wie zum Beispiel die Aktualisierung von Folieninhalten.

Der erste Schritt: gute Vorlagen

Ihre Mitarbeiter sind Spezialisten in Ihrem Fachgebiet. PowerPoint-Präsentationen gehören aber nicht unbedingt zu den Kernkompetenzen. Berücksichtigen Sie das, wenn Sie einen PowerPoint-Master erstellen. Ein guter PowerPoint-Master muss vieles können. Er überträgt das Erscheinungsbild Ihrer Marke auf PowerPoint, er wird allen Informations- und Kommunikationsanforderungen gerecht, ist technisch perfekt umgesetzt und vor allem: bedienungsfreundlich.

Erweitern Sie Ihre PowerPoint-Unterstützung, indem Sie fertige Folien und Vorlagen zur Verfügung stellen. Basisinformationen über das Unternehmen oder Produkte können sehr gut vorbereitet und wiederkehrend eingesetzt werden. Aber auch Folien, die für sehr spezielle Einsätze entwickelt wurden, können als Inspiration oder als Vorlage für neue Präsentationen dienen.

PowerPoint Master

Alles finden, nichts suchen: die Folienbibliothek

Nutzen Sie für die Verteilung Ihrer Vorlagen eine Folienbibliothek, über die jeder Zugriff auf genau die Folien und Präsentationen hat, die er benötigt. So vermeiden Sie Doppelarbeit. Präsentationen können so zumindest teilweise aus bestehenden Folien erstellt werden. Diese Folien sind bereits im Corporate Design und inhaltlich auf dem aktuellen Stand. Eine solche Folienbibliothek können Sie an einem zentralen Speicherort, z. B. im Intranet selbst einrichten. Alternativ gibt es auf dem Markt Software-Tools, die zusätzliche Funktionen bieten, z. B. die Vergabe von Zugriffsrechten oder die automatische Aktualisierung von Folien und Inhalten.
PowerPoint-Folienbibliothek

Nutzen Sie Storyboards für verschiedene Präsentationsanlässe

Storyboards helfen die Struktur und den Inhalt einer Präsentation besser zu planen. Ein Storyboard ist eine Art Skript, das den Aufbau einer Präsentation vorgibt und auch bestimmte anlassbezogene Anforderungen definiert wie z. B. Umfang, Informationstiefe etc. Das Storyboard für eine interne Managementpräsentation unterscheidet sich so deutlich von dem Storyboard für einen ersten Vertriebstermin bei einem Neukunden.
Der Einsatz von Storyboards trägt dazu bei, den Zeitaufwand und die Ressourcen, die für die Erstellung der Präsentation erforderlich sind, besser planen und kontrollieren zu können. Insbesondere wenn viele Personen gemeinsam an der Erstellung der Präsentation arbeiten, können die Arbeiten besser koordiniert und effizient durchgeführt werden.

Der Profi-Tipp zum Zeit sparen:
PowerPoint-Add-ins für nachhaltiges Präsentationsmanagement

PowerPoint-Add-ins sind Software-Erweiterungen, die Funktionen von PowerPoint erweitern und ergänzen. Einige PowerPoint-Add-ins verbessern die Prozesse rund um PowerPoint. Sie bieten die zentrale Organisation aller Assets, die für die Erstellung von Präsentationen benötigt werden, wie Folien, Präsentationen, Vorlagen, Logos, Icons und Bilder. Sie stellen die unternehmensweite Einhaltung des Corporate Designs sicher und bieten eine Vielzahl an Funktionen für die einfache und schnellere Präsentationserstellung. So bietet das PowerPoint-Add-in QuickSlide beispielsweise einen integrierten Agenda-Assistenten, einen automatischen Corporate-Design-Check sowie optional ein Conversion Tool, mit dem Präsentationen weitgehend automatisiert in ein neues Corporate Design gebracht werden können. So können Sie beim Präsentationserstellen viel Zeit sparen.

PowerPoint-Add-ins

Welche PowerPoint Add-ins gibt es auf dem Markt?

PowerPoint-Add-Ins im Überblick

Lesezeit 6 Minuten

Arten, Kategorien und Tipps für eine leichtere Auswahl

Wenn Sie auf der Suche nach einem PowerPoint-Add-in sind, haben Sie die Qual der Wahl – es gibt eine große Auswahl an verschiedenen Tools. Ganz gleich, ob Sie Diagramme erstellen, das Design Ihrer Folien verbessern oder mit Teammitgliedern in Echtzeit zusammenarbeiten möchten – es gibt mit ziemlicher Sicherheit ein Add-in, das Ihnen bei der Erledigung genau dieser Aufgaben helfen kann. Doch bei so viel Angebot ist es oft nicht ganz einfach, den Überblick zu behalten und zu entscheiden, welches Power-Point-Add-In die beste Lösung für Ihre Anforderung ist. Wir möchten Ihnen ein Stück mehr Sicherheit bei der Auswahl geben.

PowerPoint-Add-ins

Was ist ein PowerPoint-Add-in und was ist der Unterschied zu PowerPoint-Add-on und PowerPoint-Plug-in?

Zunächst ein paar Worte zu den Begrifflichkeiten. Denn wer nach einem PowerPoint-Add-in sucht, begegnet häufig auch den Bezeichnungen PowerPoint-Add-on und PowerPoint-Plug-in. 

Ein PowerPoint-Add-in ist eine Software-Erweiterung, die PowerPoint um Zusatzfunktionen ergänzt. Dafür werden in PowerPoint Schnittstellen zur Verfügung gestellt. QuickSlide für PowerPoint ist beispielsweise ein PowerPoint-Add-in, das mit seinen Funktionen die Nutzung von PowerPoint auf die Bedarfe großer Unternehmen anpasst.

Ein PowerPoint-Add-on ist eine Zusatzsoftware, die auf PowerPoint aufsetzt, aber nicht eng mit diesem verknüpft ist.

PowerPoint-Plug-in ist ein Begriff, der normalerweise für Softwareerweiterungen verwendet wird, die von einem Webbrowser oder einer anderen Anwendung geladen werden können, in Bezug auf PowerPoint könnte ein Plug-in beispielsweise geladen werden, um bestimmte Video- oder Audioformate zu unterstützen.

Da die technischen Unterschiede sehr speziell und teilweise fließend sind, werden die Begriffe Power-Point-Add-in, PowerPoint-Add-on und PowerPoint-Plug-in häufig synonym genutzt. In der Microsoft Office-Welt ist der Begriff PowerPoint-Add-in geläufig.

Mehr zu den Begriffen rund um PowerPoint finden Sie auch in unserem Glossar.

Was leisten PowerPoint-Add-ins?

Es gibt PowerPoint-Add-ins für so ziemlich jeden denkbaren Anwendungsfall. Sie möchten professionell wirkende Infografiken erstellen? Dafür gibt es ein Add-in. Möchten Sie Ihre Präsentationen mit Video- oder Audiomaterial ergänzen? Auch dafür gibt es Add-ins, die Ihnen dabei helfen können. Selbst die Verfeinerung von Grammatik und Schreibstil kann von einem Add-in übernommen werden.

Das Tolle an PowerPoint-Add-ins ist, dass sie auf die spezifischen Anforderungen verschiedener Branchen und Berufe zugeschnitten werden können. So gibt es beispielsweise Add-ins, die speziell für Marketingfachleute, Pädagogen oder Mediziner entwickelt wurden. Unabhängig davon, was Sie tun, gibt es wahrscheinlich ein Add-in, mit dem Sie effektivere und ansprechendere Präsentationen erstellen können.

Welche Hauptanwendungen für PowerPoint-Add-ins gibt es?

PowerPoint-Add-ins lassen sich grob in einige Kategorien einteilen:

  1. Produktivitäts-Add-ins:
    Diese Add-ins helfen Ihnen, Präsentationen effektiver zu erstellen und zu bearbeiten, indem sie beispielsweise die Zusammenarbeit mit anderen ermöglichen oder automatisierte Funktionen bereitstellen.
    Trello ist beispielsweise ein Add-in, das es Benutzern ermöglicht, Trello-Karten direkt in Power-Point zu erstellen und zu bearbeiten, um die Zusammenarbeit mit anderen zu erleichtern.
  2. Design-Add-ins:
    Diese Add-ins bieten Funktionen rund um grafisch ansprechende und/oder markenkonforme Präsentationen. Sie bieten unter anderem Vorlagen, Grafiken und andere Design-Tools.
    Ein Beispiel ist Prexels, ein Add-in, das kostenlose Stock Fotos zur Verfügung stellt. 
  3. Datenaufbereitungs-Add-ins:
    Diese Add-ins unterstützen dabei, Daten in Präsentationen zu integrieren und aufzubereiten, indem sie beispielsweise Diagramme, Tabellen oder andere Datenvisualisierungswerkzeuge bereitstellen.
    Mekko Graphics zum Beispiel ermöglicht es, benutzerdefinierte Diagramme und Grafiken direkt in PowerPoint zu erstellen.
  4. Übersetzungs-Add-ins:
    Diese Add-ins ermöglichen es, Präsentationen in andere Sprachen zu übersetzen, indem sie automatisierte Übersetzungsdienste oder andere Sprachtools bereitstellen.
    Presentation Translator bietet beispielsweise automatische Sprachübersetzungen in Echtzeit an.
  5. Social-Media-Add-ins:
    Mit diesen Add-ins können Sie Präsentationen auf sozialen Medien veröffentlichen. 
    Das Twitter-Add-in für PowerPoint ermöglicht es, Tweets direkt aus PowerPoint heraus zu erstellen und zu teilen.
  6. Analyse-Add-ins: Diese Add-ins können Ihnen dabei helfen, Ihre Präsentationen zu analysieren und Feedback von Zuschauern zu erhalten, indem sie beispielsweise Analysetools oder Umfragefunktionen bereitstellen.
    Ein Beispiel ist Mentimeter. Das Add-in integriert Umfragen und Quizfragen direkt in Präsentationen, um das Publikum einzubeziehen und Feedback zu sammeln.
  7. Add-ins mit übergreifenden Funktionen für bestimmte Anwendergruppen:
    Im Gegensatz zu Add-ins für sehr spezielle Anwendungen bündeln breit aufgestellte Add-ins Funktionen aus unterschiedlichen Bereichen für bestimmte Anwendergruppen. Das hat den Vorteil, dass man mit einer Lösung viele Bedarfe abdecken kann. Unser PowerPoint-Add-in QuickSlide ist zum Beispiel speziell für die Anwendung von PowerPoint in Unternehmen entwickelt worden. Es bietet eine ideale Plattform für die Verteilung, Organisation und Pflege von PowerPoint Assets in Unternehmen, erleichtert die Erstellung und Bearbeitung von Präsentationen und sorgt für einen einheitlichen markenkonformen PowerPoint-Auftritt.

Was müssen Sie über die Technologien von PowerPoint-Add-ins wissen?

Bei der Auswahl der richtigen Technologie für Ihre PowerPoint-Add-ins gibt es einige wichtige Faktoren zu beachten. Zunächst sollten Sie sich Gedanken über die von Ihnen verwendete Plattform machen. Die meisten Add-ins sind entweder für die Windows- oder die Mac-Version von PowerPoint konzipiert. Sie müssen also darauf achten, dass Sie ein Add-in wählen, das mit Ihrer Plattform kompatibel ist.

Für die Erstellung von PowerPoint-Add-ins werden in der Regel verschiedene Technologien verwendet, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. JavaScript zum Beispiel ist aufgrund seiner weiten Verbreitung und Flexibilität eine beliebte Wahl. Allerdings kann JavaScript in einigen Anwendungsfällen langsamer sein als andere Technologien. Für Add-Ins, die viel Rechenleistung benötigen, ist das ein Nachteil. In der Vergangenheit waren die Möglichkeiten für JavaScript Add-ins begrenzt. Das hat sich jedoch geändert, da Microsoft seine JavaScript-API für PowerPoint verbessert hat.

.NET ist eine weitere Technologie, die häufig zur Erstellung von PowerPoint-Add-Ins verwendet wird. Sie gilt im Allgemeinen als leistungsfähiger und effizienter als JavaScript, erfordert aber unter Umständen mehr Spezialwissen. Mit dieser Technologie erstellte Add-Ins (VSTO-Add-Ins, COM-Add-Ins) müssen auf den Computern der Benutzer installiert und aktualisiert werden.

In den letzten Jahren ist ein Trend zu Cloud-basierten Lösungen für PowerPoint-Add-Ins zu beobachten. Diese Add-Ins werden in der Cloud gehostet und der Zugriff erfolgt oft nur über einen Webbrowser. Dies hat eine Reihe von Vorteilen, darunter die Möglichkeit, von überall auf die Add-Ins zuzugreifen, und einen geringen Verwaltungsaufwand für die IT-Abteilung. Die Benutzer benötigen jedoch eine zuverlässige Internetverbindung, um effektiv arbeiten zu können, und viele Anwendungsfälle lassen sich mit einer installierten Version von PowerPoint besser lösen als im Browser.

VBA, oder Visual Basic for Applications, ist eine Programmiersprache, die ursprünglich von Microsoft für die Verwendung in seiner Office-Suite entwickelt wurde, einschließlich PowerPoint. VBA wurde in der Vergangenheit häufig verwendet, um benutzerdefinierte Add-Ins für PowerPoint zu erstellen, aber seine Beliebtheit hat in den letzten Jahren zugunsten neuerer Technologien wie .NET und JavaScript abgenommen. Einer der Hauptgründe für diesen Wandel ist, dass VBA eine ältere Technologie ist und nicht dasselbe Maß an Funktionalität und Leistung bietet wie neuere Technologien. Beispielsweise sind VBA-Add-Ins in der Regel langsamer und weniger stabil als Add-Ins, die mit .NET oder JavaScript erstellt wurden.

IT Abteilung

Worauf müssen Sie achten, wenn Sie PowerPoint-Add-ins in Unternehmen einsetzen möchten?

Bei der Verwendung von PowerPoint-Add-ins in einer Unternehmensumgebung gibt es einige allgemeine Anforderungen, die Käufer im Auge behalten sollten.

Erstens ist es wichtig, dass die Add-ins einfach zu implementieren und zu verwalten sind. Dies ist besonders wichtig, wenn die Add-ins von einem großen Team oder einer großen Organisation verwendet werden. Suchen Sie nach Add-ins, die einfach zu installieren sind und zentrale Verwaltungsoptionen bieten.

Eine weitere wichtige Anforderung ist die Zukunftssicherheit der Technologie. Sie sollten sich für ein Add-in entscheiden, das auf einer Technologie aufbaut, die gut unterstützt wird und wahrscheinlich langfristig Bestand haben wird. So können Sie sicherstellen, dass Ihre Add-ins auch dann noch wie erwartet funktionieren, wenn Sie auf eine neuere Version von PowerPoint umsteigen oder eine andere Plattform verwenden.

Auch die Benutzerfreundlichkeit ist wichtig, vor allem, wenn Sie Teammitglieder haben, die nicht besonders technikaffin sind. Suchen Sie nach Add-ins, die eine intuitive Benutzeroberfläche haben und nur einen minimalen Einarbeitungsaufwand erfordern.

Professioneller Support ist immer eine wichtige Sache, wenn es um den Einsatz in einer Unternehmensumgebung geht. Achten Sie auf Add-ins, die zuverlässige Support-Optionen wie E-Mail- oder Telefon-Support sowie Zugang zu einer Wissensdatenbank oder Hilfevideos bieten.

Welche Funktionen von PowerPoint-Add-ins sind für Unternehmen besonders wichtig?

Zusätzlich zu den allgemeinen Anforderungen gibt es auch einige spezifische funktionale Anforderungen, die in einem Unternehmensumfeld häufig gewünscht werden. So wünschen sich viele Unternehmen Add-ins, die die Verwaltung und den Zugriff auf Markenwerte und Präsentationen erleichtern. Dazu können Funktionen wie Vorlagen, Logos und andere Markenelemente gehören, auf die einfach zugegriffen und die in Präsentationen verwendet werden können.

Auch die Einhaltung von Markenrichtlinien ist für Firmenkunden oft eine Priorität. Dies bedeutet, dass Add-ins ausgewählt werden, die sicherstellen, dass Präsentationen in Bezug auf Design und Inhalt den Unternehmensrichtlinien und -standards entsprechen.

Schließlich suchen viele Unternehmensanwender nach Add-ins, die die Produktivität sowohl der einzelnen Anwender als auch von Abteilungen wie Marketing und IT verbessern können. Bei letzterem geht es oft um die Vereinfachung von Verwaltungsprozessen, die intelligentere Verteilung von Rollen und die Unterstützung von Governance. Es kann sehr hilfreich sein, die Beratungsdienste des Add-in-Anbieters in Anspruch zu nehmen und von bewährten Verfahren zu lernen.

Wenn Sie diese typischen Anforderungen berücksichtigen, können Sie die richtigen PowerPoint-Add-ins für Ihr Unternehmen auswählen.
Weitere Tipps für Ihren Auswahl-Prozess finden Sie in unseren Blogbeiträgen Folienmanagement in PowerPoint – Was ist wirklich wichtig? und
Wie viele Microsoft Office Add-ins braucht ein Unternehmen?

Oder Sie nehmen direkt Kontakt zu uns auf.

PowerPoint-Produktivität

Wie Unternehmen ihre PowerPoint-Produktivität steigern können

Wie Unternehmen ihre PowerPoint-Produktivität steigern können

Lesezeit 3 Minuten

PowerPoint ist ein unverzichtbares Werkzeug für Unternehmen, kann aber auch bei falscher Nutzung ein großer Bremsfaktor für die Effizienz sein. In diesem Blog-Beitrag werden wir besprechen, wie Unternehmen ihre PowerPoint-Produktivität steigern können, indem sie die Möglichkeiten des Programms nutzen und ihre PowerPoint-bezogenen Prozesse verbessern.

PowerPoint - Freund und Feind des Wissensarbeiters

PowerPoint ist eine Standardanwendung, die sowohl von Einzelpersonen als auch von Unternehmen genutzt wird. Es bietet eine Vielzahl von Funktionen, kann aber aufgrund fehlender Lösungen für spezifische Anforderungen im Business-Kontext auch eine Quelle der Frustration sein. Zudem sind die Nutzerkenntnisse und -fähigkeiten häufig heterogen, was zu unterschiedlichen Ansätzen bei der Nutzung von PowerPoint und einem Mangel an einheitlichen Standards führt. Dies, kombiniert mit einer hohen Verantwortung auf individueller Anwender-Ebene und wenig zentraler Unterstützung, kann zu aufwändigen täglichen Arbeitsabläufen führen.

Warum ist PowerPoint ein Bremsfaktor für die Effizienz?

Es gibt mehrere Gründe, warum PowerPoint ein Bremsfaktor für die Effizienz sein kann. Ein Problem ist der zeitaufwendige Prozess des Suchens nach den neuesten Folien oder des Formatierens von Inhalten. Zudem entsprechen Präsentationen häufig nicht den festgelegten Corporate Design-Standards, was zu einem uneinheitlichen Look & Feel führt. Schließlich werden Präsentationen oft unter Zeitdruck erstellt, was zu mangelnder Klarheit, Aufmerksamkeit für Details und guter Formatierung führt.

Intelligente Nutzung von PowerPoint als Hebel

Trotz dieser Herausforderungen kann PowerPoint ein mächtiges Werkzeug zur Verbesserung von Effizienz und Produktivität sein, wenn es intelligent eingesetzt wird. Indem sie die folgenden Tipps umsetzen, können Unternehmen PowerPoint nutzen, um professionelle, zusammenhängende Präsentationen zu erstellen, die ihre Botschaften wirksam vermitteln und gleichzeitig die Arbeitslast bei Anwendern wie Zentralbereichen erheblich reduzieren.

PoiwerPoint productivity

Wie Sie Ihre PowerPoint-bezogenen Prozesse verbessern können

  1. Stellen Sie klare Richtlinien für die Erstellung und Verwendung von Präsentationen auf: Klare Richtlinien für die Erstellung und Verwendung von Präsentationen können dazu beitragen, dass alle Präsentationen hinsichtlich Design, Formatierung und Inhalt konsistent sind. Diese Richtlinien können bspw. beinhalten, wie man Schrift und Farbschema verwendet, das Layout der Folien, oder wie man klare Botschaften formuliert.
  2. Verwenden Sie professionelle und benutzerfreundliche Master sowie Beispielvisualisierungen: Die Verwendung professioneller Master kann dazu beitragen, Zeit zu sparen und die Einheitlichkeit in Bezug auf Markenidentität und Design in allen Präsentationen sicherzustellen. Durch die Betrachtung typischer Anwendungsfälle können diese Master so erstellt werden, dass sie die Anwendern bei ihren Kernaufgaben in PowerPoint zu unterstützen. Es kann auch hilfreich sein, Beispielvisualisierungen für typische Anwendungen bereitzustellen, die leicht an die Bedürfnisse einzelner Präsentationen angepasst werden können.
  3. Erstellen Sie ein zentrales Repository für Präsentationen und andere Assets: Ein zentrales Repository für Präsentationen und andere Assets, wie Bilder und Icons, kann dazu beitragen, sicherzustellen, dass jeder Zugang zu den neuesten Versionen dieser Assets hat. Es kann auch dazu beitragen, die Zeit und den Aufwand zu reduzieren, die erforderlich sind, um diese Assets zu suchen und zu finden. Es ist wichtig, eine gute vleverageStruktur und Suchfunktionalität bereitzustellen und Prozesse für die Befüllung und Aktualisierung dieses Repositories festzulegen. Andernfalls wird es eine relativ kurze aktive Lebenszeit haben.
  4. Prüfen Sie, Drittanbieter-Tools wie Software für Präsentationsmanagement zu verwenden: Drittanbieter-Tools wie Präsentationsmanagement-Software können dazu beitragen, die Bereitstellung und Verwaltung von Master und anderen Assets zu vereinfachen. Diese Tools können auch dazu beitragen, die Organisation und Effizienz von PowerPoint-bezogenen Prozessen zu verbessern.
  5. Überprüfen Sie Ihre PowerPoint-bezogenen Prozesse, um Verbesserungspotential zu identifizieren: Eine regelmäßige Überprüfung Ihrer PowerPoint-bezogenen Prozesse kann dazu beitragen, Verbesserungspotentiale zu identifizieren und Schnittstellen zu reduzieren. Dies beinhaltet die Zusammenarbeit zwischen den Brand- und IT-Teams für die Bereitstellung grundlegender Assets sowie z.B. innerhalb von Sales für die Vereinfachung der Verwaltung von Sales-Präsentationen.
  6. Bieten Sie Schulungen und Support an: Durch Schulungen und Support können Sie sicherstellen, dass alle Benutzer die Fähigkeiten und das Wissen haben, PowerPoint effektiv zu verwenden. Dies könnte das Bereitstellen von Schulungen zu spezifischen Funktionen des Programms sowie von Best Practices für die Erstellung und Durchführung von Präsentationen umfassen.
PowerPoint slide library

Es kann hilfreich sein, mit einem spezialisierten Berater zusammenzuarbeiten, da die Optimierung von PowerPoint-Prozessen Themen von Design bis technischer Umsetzung umfasst und Abteilungen von Marketing bis Sales bis IT betrifft. Mit einer holistischen Perspektive und Erfahrung können Lösungen relativ einfach umgesetzt werden. Der Lohn wird eine stark erhöhte Produktivität und effektivere Präsentationen sein.

Storytelling

Mit visuellen Metaphern das Storytelling in Präsentationen verbessern

Mit visuellen Metaphern das Storytelling in Präsentationen verbessern

Lesezeit 4 Minuten

Visuelle Metaphern können ein mächtiges Werkzeug sein, um komplexe Ideen oder Konzepte auf eine nachvollziehbare und bleibende Art und Weise zu vermitteln. Wenn sie effektiv eingesetzt werden, können visuelle Metaphern das Publikum ansprechen und die Wirkung der Präsentation verstärken. In diesem Artikel werden wir darstellen, wie man visuelle Metaphern mit verbalem Storytelling in Präsentationen kombiniert, um ein ansprechenderes und effektiveres Erlebnis für das Publikum zu schaffen.

Was ist eine visuelle Metapher?

Eine visuelle Metapher ist eine Art von bildlicher Sprache, die ein Bild oder eine visuelle Darstellung verwendet, um etwas anderes zu beschreiben. Visuelle Metaphern können viele Formen annehmen, wie zum Beispiel Schaubilder, Grafiken oder sogar Fotos. Das Ziel einer visuellen Metapher ist es, dem Publikum durch die Verwendung eines nachvollziehbaren Bildes oder einer Darstellung ein Konzept oder eine Idee zu vermitteln.

Groth metaphor

Warum sollte man visuelle Metaphern in Präsentationen verwenden?

Es gibt mehrere Vorteile bei der Verwendung von visuellen Metaphern in Präsentationen. Erstens können visuelle Metaphern dazu beitragen, komplexe Ideen oder Konzepte für das Publikum nachvollziehbarer und verständlicher zu machen. Indem man ein Bild oder eine Darstellung verwendet, die das Publikum leicht verstehen kann, können Sie ihm dabei helfen, das Konzept, das Sie vermitteln wollen, besser zu verstehen. Zweitens können visuelle Metaphern dazu beitragen, dass die Präsentation dem Publikum besser im Gedächtnis bleibt. Menschen neigen dazu, visuelle Informationen leichter zu behalten als verbale Informationen, sodass die Verwendung von visuellen Metaphern dazu beitragen kann, dass das Publikum die Botschaft effektiver behält. Drittens können visuelle Metaphern das Publikum ansprechen und die Präsentation interaktiver gestalten. Indem Sie das Publikum dazu ermutigen, mit der visuellen Metapher zu interagieren, können Sie die Präsentation interaktiver und ansprechender gestalten.

Wie Sie visuelle Metaphern mit verbalem Storytelling in Präsentationen kombinieren

Die folgenden Tipps helfen Ihnen, visuelle Metaphern mit verbalem Storytelling in Präsentationen zu kombinieren:

  1. Der erste Schritt bei der Verwendung von visuellen Metaphern in Ihrer Präsentation ist es, ein relevantes und bedeutsames Bild oder eine Darstellung auszuwählen. Ihre visuelle Metapher sollte in Bezug zur Geschichte stehen, die Sie erzählen, und sollte dem Publikum dabei helfen, das Konzept zu verstehen, das Sie vermitteln wollen.
  2. Verwenden Sie die visuelle Metapher während der gesamten Präsentation. Integrieren Sie die visuelle Metapher in Ihre Präsentation auf eine Art und Weise, die Ihre Botschaft verstärkt und unterstützt. Sie können die visuelle Metapher verwenden, um Ihre Geschichte einzuführen, Schlüsselpunkte zu betonen oder ein Gefühl von Kontinuität während der gesamten Präsentation zu schaffen.
  3. Eine weitere effektive Möglichkeit, visuelle Metaphern in Ihrer Präsentation zu verwenden, besteht darin, eine visuelle Darstellung Ihrer Geschichte zu erstellen, wie zum Beispiel eine Zeitleiste oder ein Flussdiagramm. Dies kann dem Publikum dabei helfen, den Verlauf der Ereignisse in Ihrer Geschichte besser zu verstehen.
  4. Verwenden Sie Ihre visuelle Metapher, um das Publikum anzusprechen und Ihre Präsentation interaktiver zu gestalten. Sie können dies tun, indem Sie Fragen stellen oder das Publikum in Aktivitäten im Zusammenhang mit der Metapher einbeziehen.
  5. Üben Sie die Verwendung der visuellen Metapher im Voraus. Testen Sie, wo Ihre Metapher funktioniert und wo mögliche Schwachstellen sind. Und planen Sie genau, wie Sie sie in Ihr Storytelling integrieren werden.

Einige Beispiele für visuelle Metaphern, die das Storytelling unterstützen

Stellen Sie sich vor, Sie halten eine Präsentation über den Prozess der Erstellung einer erfolgreichen Marketingkampagne. Sie könnten die visuelle Metapher des Gärtnerns verwenden, um die Phasen der Erstellung einer erfolgreichen Marketingkampagne darzustellen. Sie könnten die verschiedenen Schritte des Gärtnerns verwenden, wie zum Beispiel das Vorbereiten des Bodens, das Pflanzen der Samen, das Gießen und Düngen und das Ernten, um die verschiedenen Stadien einer Marketingkampagne darzustellen, wie zum Beispiel die Marktforschung und Planung, die Erstellung und Durchführung der Kampagne und die Messung und Analyse der Ergebnisse. Durch die Verwendung dieser visuellen Metapher können Sie dem Publikum den Prozess der Erstellung einer erfolgreichen Marketingkampagne auf eine nachvollziehbare und visuelle Art und Weise vermitteln.

metaphor planting

Oder wie wäre es hiermit: Sie halten eine Präsentation über die Wichtigkeit von guter Kommunikation am Arbeitsplatz. Sie könnten die visuelle Metapher einer Brücke verwenden, um das Konzept der effektiven Kommunikation darzustellen. Sie könnten die verschiedenen Teile der Brücke, wie das Fundament, die Säulen und die Fahrbahn, verwenden, um die verschiedenen Komponenten der Kommunikation darzustellen, wie zum Beispiel das Aufbauen von Vertrauen, das Festlegen klarer Erwartungen und das aktive Zuhören. Durch die Verwendung dieser visuellen Metapher können Sie dem Publikum die Wichtigkeit von effektiver Kommunikation vermitteln und wie sie produktive und erfolgreiche Beziehungen am Arbeitsplatz fördern kann.

metaphor bridge

Fazit

Visuelle Metaphern können ein mächtiges Werkzeug sein, um komplexe Ideen oder Konzepte auf eine nachvollziehbare und merkbare Art und Weise zu vermitteln. Durch die Kombination von visuellen Metaphern mit verbalem Storytelling in Ihren Präsentationen können Sie eine ansprechendere und effektivere Erfahrung für das Publikum schaffen. Verwenden Sie Brainstorming-Techniken, um relevante visuelle Metaphern zu finden, die gut zu Ihrem Thema passen, wählen Sie eine aus, die gut ankommt, verwenden Sie sie während der gesamten Präsentation und beziehen Sie Ihr Publikum ein, um das Potenzial dieses mächtigen Werkzeugs voll auszuschöpfen.

Corporate Design in Office

Worauf es bei der Umsetzung des Corporate Designs für Microsoft Office ankommt

Worauf es bei der Umsetzung des Corporate Designs für Microsoft Office ankommt

Lesezeit 5 Minuten

Über Corporate Identity haben wir in unseren Blogbeiträgen schon mehrfach geschrieben – gerade über die visuelle Dimension, das Corporate Design. Wir wollen an dieser Stelle betrachten, welche Besonderheiten für die Umsetzung des Corporate Designs in Microsoft Office gelten.

Das Corporate Design verleiht einer Marke Kraft – auch in PowerPoint.

Die meisten Anwendungen des Corporate Designs für ein Unternehmen werden von Profis erstellt. Meistens wird das CD von einer Leadagentur gestaltet und von weiteren Agenturen in Geschäftsausstattung, Website, Printprodukten etc. umgesetzt. Es gibt Vorgaben, wie z.B. ein Newsletter zu gestalten ist und die entsprechende Agentur oder die Marketing-Abteilung setzt diese Vorgaben um. Vorgaben von Profis für Profis. Die Gefahr, dass Look & Feel des Unternehmens nicht richtig getroffen wird, ist gering.

Und dann kommt Microsoft Office

PPT, Word & Co wird von so ziemlich allen Mitarbeitern in Unternehmen genutzt, von den Assistenzen bis ins Controlling und in allen anderen Fachabteilungen. Manche haben noch nie das Corporate Design Manual des Unternehmens gesehen und kennen die Hausschrift nicht mit Namen. Auch haben fast alle dieser Mitarbeiter keinen grafischen Background. Und trotzdem sollen sie mit Office Dokumente erstellen, die markenkonform sind. Wie soll das gehen?

Vorlagen sind hilfreich, aber bitte mit Struktur

Eine wichtige Hilfestellung sind anwenderfreundliche Vorlagen für PowerPoint und Word, die allen Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden. Der Umfang der Vorlagen kann recht unterschiedlich sein. Es hängt einerseits davon ab, wieviel Vorlagen benötigt werden, aber auch davon, wieviel Freiheiten das Corporate Design zulässt.

Manche Unternehmen geben sehr exakt vor, was innerhalb des Corporate Designs zulässig ist und was nicht. Brand Books von Unternehmen widmen einzelnen Themen zum Beispiel dem Fotostil hunderte Seiten mit detaillierten Angaben zu Farben, Effekten, Perspektiven, Lichtgebung etc. Oder das Thema „Gestaltungsraster“ umfasst genaue Maßangaben und Schriftgrößenverhältnisse für sämtliche Medien. Es gibt aber auch Unternehmen, die neben ihren Logos, den Corporate Colours und Schriften und Kern-Gestaltungselementen kaum etwas vorgeben.

Je mehr Vorgaben und Einschränkungen gemacht werden umso einheitlicher werden die Ergebnisse – aber auch umso mehr Vorlagen werden benötigt, um alle erlaubten Optionen abzubilden.

Vorlagen in PowerPointVorlagen in PowerPoint

Wir empfehlen Unternehmen bei der Erstellung von Vorlagen die Praktikabilität für die Anwender nicht aus dem Blick zu verlieren. Vorlagen sollten strukturiert zur Verfügung gestellt werden: nach Themen, Einsatzzwecken und anderen Kategorien. So finden die Nutzer die richtigen Vorlagen und nutzen nicht immer die gleichen. Das sorgt für Varianz. Die Präsentationen sind einheitlich, aber nicht gleich. Ein PowerPoint Add-in wie QuickSlide ist darauf ausgerichtet, Übersicht und Struktur in Vorlagen zu bringen und den Anwendern genau die Vorlagen zur Verfügung zu stellen, die er braucht.

Vorgaben 1:1 übertragen – nicht immer die richtige Entscheidung

Microsoft Office hat seine eigenen Anforderungen. Die ergeben sich sowohl aus technischen Rahmenbedingungen als auch aus den spezifischen Einsätzen in der Business-Kommunikation. Nicht immer sind die Regeln, die für Geschäftsausstattung, Website oder Printprodukte entwickelt wurden, 1:1 übertragbar. Das fängt schon bei den Schriften an. Deshalb ist es wichtig, Lösungen zu finden, die nicht die Einhaltungen von Regeln zum Ziel haben, sondern eine einheitliche Markenwirkung. Markenelemente, die beispielsweise in Print eine große Rolle spielen, können eine Adaption in PowerPoint erfahren. Das gleiche gilt für die Bildsprache, für visuelle Elemente, Icons und Diagramme.

Wir haben gute Erfahrung mit einem PowerPoint Styleguide als Ergänzung zum PowerPoint-Master gesammelt. Er gibt Anwendern ein paar Guidelines mit an die Hand und zeigt praxisorientierte Umsetzungsbeispiele auf – als Inspiration und Entscheidungshilfen bei der Folienerstellung.

Lesen Sie dazu auch Was macht einen guten PowerPoint-Master aus?

Spezialisten an Bord holen, die rundum denken

Lead-Agenturen legen Ihren Fokus bei der Umsetzung des Corporate Designs auf die großen Marketingkanäle in Print und online. Nur wenige denken das Thema Microsoft Office mit. Da kann es sinnvoll sein, Spezialisten einzubeziehen, die eine Brücke schlagen: vom Markenauftritt zur praktischen Umsetzung in Office.

Spezialisten verstehen die Design-Anforderungen ebenso gut wie die technischen Besonderheiten der Office-Welt. Idealerweise kennen Sie sich mit den differenzierten Anforderungen unterschiedlicher Anwendergruppen aus und können viel Erfahrung und Best Practices in den Prozess der Master- und Vorlagenerstellung einbringen.

Das Corporate Design automatisch verbindlich machen

Einen Schritt weiter gehen Unternehmen, die sich für eine unterstützende Software entscheiden. Tools wie das PowerPoint Add-in QuickSlide von Strategy Compass verankern das Corporate Design automatisch in Microsoft Office. Mitarbeiter, die QuickSlide nutzen, arbeiten mit den richtigen Vorlagen und halten alle Vorgaben ein. Denn das Corporate Design ist voreingestellt. So kann jeder auch ohne gestalterischen Background einfach und schnell markenkonforme Folien und Präsentationen erstellen.

PowerPoint template check

Eine Funktion innerhalb QuickSlide ist der Corporate Design-Check. Er prüft die Einhaltung des Corporate Designs auf Folien und in Präsentationen. Abweichungen werden angezeigt und können mit nur einem Klick angepasst werden. Die Konfiguration des Corporate Design-Checks entscheidet darüber, ob die Vorgaben eng gesetzt werden oder der Anwender mehr Freiheiten hat.

Für die Dokumentenerstellung in Word gibt es ebenfalls Lösungen wie das Add-in QuickDoc von Strategy Compass. Das Tool bietet die intelligente Verwaltung dynamischer Vorlagen. Dokumente entstehen Klick für Klick aus definierten Bausteinen. Das reduziert den Vorlagendschungel in Word. Und natürlich ist auch hier das Corporate Design voreingestellt. 

Sie möchten Ihren Markenwert in Office stärken? Wir zeigen Ihnen gerne die wichtigsten Wege auf und beraten Sie zu den Themen Master- und Vorlagenerstellung sowie Corporate Design in Microsoft Office.

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Branding in PowerPoint

Branding-Projekte ganzheitlich denken?

Branding-Projekte ganzheitlich denken?

Hinweise zur Einführung von PowerPoint Add-ins

Lesezeit 11 Minuten
Branding in PowerPoint

Auch wenn ein großer Anteil der internen und externen Kommunikation über PowerPoint-Präsentationen erfolgt, haben viele Markenverantwortliche beim Branding nicht das Thema PowerPoint im Fokus. Häufig ist es damit erledigt, dass sie von ihrer Agentur PowerPoint Templates erstellen lassen und die IT diese auf die Computer aller Mitarbeiter bringt.

Wenn Sie sich entschieden haben, mit eine Software-Lösung Ihr Branding in PowerPoint zu stärken, sind Sie bereits einen großen Schritt weiter. Doch wie wird ein solches Projekt den gewünschten Erfolg bringen?

Wir möchten Ihnen die größten Fallstricke bei der Einführung eines PowerPoint Add-ins aufzeigen und geben Ihnen Best Practice-Tipps, wie Sie sie vermeiden. Aufgrund unserer langjährigen und umfassenden Erfahrung mit großen Organisationen unterschiedlicher Branchen wissen wir, warum es in der Regel nicht ausreicht, eine reine Software-Lösung umzusetzen, und was es wirklich braucht, um die gewünschten Veränderungen nachhaltig zu erzielen.

Was wollen Unternehmen mit der Einführung eines PowerPoint Add-ins erreichen?

Ziele
Organisationen, die über den Einsatz eines PowerPoint Add-ins nachdenken, stehen häufig vor einem Marken-Relaunch, zum Beispiel weil sich Name und Branding ändern oder weil das bestehende Corporate Design einen Refresh erfährt. Der Auftritt in PowerPoint wird dann im gleichen Zug oder zeitversetzt überarbeitet. Manchmal ist es aber auch der PowerPoint-Auftritt an sich, der verändert werden soll, weil er nicht mehr zeitgemäß ist und nicht mehr den Anforderungen an modernes Präsentations-Design entspricht. Egal, wie das Setup ist, meist spielen mehrere oder alle der folgenden Ziele eine wichtige Rolle:
  • Alle Präsentationen sollen einen einheitlichen Markenauftritt vermitteln
  • Es soll ein neues Qualitätsniveau bei Präsentationen in der gesamten Organisation erreicht werden
  • Die Präsentationserstellung soll vereinfacht werden
  • Das Bewusstsein der Mitarbeiter für markenkonforme Präsentationen soll gestärkt werden
  • Die Bereitstellung und Aktualisierung von Templates und PowerPoint-Assets wie Folien, Logos, Icons, Bilder etc. soll vereinfacht werden
  • Die Zuständigkeiten für das Thema PowerPoint zwischen Marketing/Kommunikation und IT sollen klarer und einfacher geregelt werden
  • Der Kontrollaufwand für Präsentationen soll reduziert und Abteilungen wie Marketing/Kommunikation sollen entlastet werden

Teilweise kommen aus anderen Fachbereichen weitere Anforderungen hinzu. Zum Beispiel sollen Spezial-Tools für PowerPoint, oft selbst entwickelt, durch eine breit aufgestellte Lösung mit geringem IT-Aufwand abgelöst werden. Oder wichtige Anwendergruppen im Unternehmen wie z.B. der Vertrieb sollen besser unterstützt werden.

Corporate Design in Office

Was eine Software-Lösung für Ihr Branding in PowerPoint leisten kann

Mit den Bordmitteln von PowerPoint und der Microsoft-Infrastruktur ist es fast unmöglich, einen unternehmensweit einheitlichen Markenauftritt in PowerPoint zu erzielen. PowerPoint Erweiterungstools sind eine sinnvolle Ergänzung und bieten eine Vielzahl an Vorteilen:

  • Die Software sorgt dafür, dass alle Mitarbeiter Zugriff auf Templates haben und dass diese immer aktuell sind. Dadurch werden Templates häufiger genutzt.
  • Marken-Assets wie Musterfolien, Bilder und Icons werden in PowerPoint zur Verfügung gestellt. Digital Asset Management Systeme können angebunden werden.
  • Unternehmens-, Vertriebs- oder Schulungspräsentationen werden direkt in PowerPoint bereitgestellt. Ihre Pflege und Aktualisierung erfolgen zentral an einem Ort.
  • Das Formatieren von Folien wird vereinfacht. Corporate-Design-Vorgaben sind voreingestellt. Check-Funktionen prüfen Präsentationen auf die Verwendung der richtigen Farben, Schriften und auf anderer Parameter wie z.B. Satzspiegel.
  • Assets können von Marketing/Kommunikation aktualisiert werden. Es entsteht kein Aufwand für die IT.
PowerPoint Add-in

Die Potenziale einer solchen Software-Lösung sind also hoch. Jedoch zeigt ein Blick in die Realität, dass diese Potenziale in der Regel nur in Ansätzen genutzt werden. Immer wieder kommen insbesondere große, zum Teil aber auch mittelständische Unternehmen auf uns zu, die eine Software im Einsatz haben und dennoch Ihre zuvor definierten Ziele nicht erreichen. Eine ehrliche Bestandsaufnahme zeigt, dass Präsentationen, die an den unzähligen Stellen der Organisation erstellt werden, weiterhin von unterschiedlicher Qualität sind und viele Prozesse noch ähnlich laufen wie zuvor.

Wir haben uns in der Vergangenheit intensiv mit diesem „Dilemma“ beschäftigt und konnten eine Reihe typischer Indikatoren für gescheiterte Projekte identifizieren. Einige Fallstricke wollen wir im Folgenden detaillierter beschreiben und entsprechende Best Practices aufzeigen.

Fallstrick 1

Fehlende Kompetenz bei der Master-Entwicklung

Beginnen wir ganz am Anfang beim PowerPoint-Master. In der Regel läuft der Prozess wie folgt. Die Lead-Agentur erstellt neue Designvorgaben, auch für PowerPoint. Manchmal entwickelt sie auch einen neuen PowerPoint-Master oder diese Aufgabe wird an eine spezialisierte Präsentationsagentur vergeben. Die Designumsetzung im PowerPoint-Master (z.B. Logoplatzierung, Farbverteilung) wird detailliert mit den Markenverantwortlichen abgestimmt. Was dabei in der Regel aber nicht berücksichtigt wird, ist die Praxistauglichkeit für Anwender. Der Master wird den Anforderungen im täglichen Einsatz häufig nicht gerecht und die Designvorgaben kollidieren mit den Bedarfen der Anwender bei der Präsentationserstellung.

Wir stellen immer wieder fest, dass PowerPoint-Master, die ohne die richtige Mischung aus Designverständnis, Erfahrung mit den unterschiedlichsten Anwendungsszenarien und technischer Expertise erstellt werden, ihre Aufgabe nicht erfüllen. Die Beschwerden sind vorprogrammiert, Anwender schaffen eigene Workarounds und genau das, was eigentlich ausgeräumt werden sollte, beginnt erneut zu florieren: Jeder baut seine eigenen Folien und Präsentationen „entgegen dem Master“, alles sieht anders aus und auch die Softwarelösung gerät in die Kritik. Selbst wenn die Ursache dafür früh im Projekt auffällt, sorgt das für unerfreuliche Änderungsschleifen, wenn man eigentlich schon fertig sein wollte.

PowerPoint Master erstellen

Best Practice 1

Master-Erstellung durch Spezialisten

PowerPoint-Master und PowerPoint-Templates sind die Basis für den Projekterfolg. Geben Sie diese Aufgabe in die Hand von Spezialisten.

  • Sie bringen die Kompetenz mit, Ihr Corporate Design und das, was Sie mit Ihrem Markenauftritt vermitteln wollen, in die Sprache und die Möglichkeiten von PowerPoint zu übersetzen.
  • Sie verschaffen sich ein tiefes Wissen zu den Anwendungsszenarien in ihrer Organisation, von der Unternehmenspräsentation über den Vertriebstermin, die Vorstandsvorlagen, den Projektantrag bis zu Reporting und Dokumentationen. Nur so ist sichergestellt, dass Ihre Mitarbeiter mit Vorlagen versorgt werden, die sie wirklich brauchen und nutzen können.
  • Sie verfügen über die technische Kompetenz, die Design- und Usability-Vorstellungen optimal umzusetzen.

Wer diese Kompetenzen mitbringt, wird Sie schrittweise durch den Prozess der Template-Erstellung führen. Idealerweise gibt es eine Abfrage unter Power Usern im Unternehmen, welche Folientypen diese typischerweise erstellen und wo aktuell die Probleme und Befindlichkeiten liegen. Bevor Templates freigegeben werden, sollten sie außerdem von ausgewählten Anwendern getestet werden. Stolpersteine, die sich dabei ergeben, können frühzeitig ausgeräumt werden.

Ein Partner, der diesen Prozess ganzheitlich versteht, kann für Sie auch die internen Abstimmungen übernehmen und die Einbindung aller Stakeholder für Sie koordinieren.

Präsentationsdesigner

Fallstrick 2

Fehlende Einbindung der Stakeholder

Für das Thema PowerPoint gibt es eine Menge Interessengruppen im Unternehmen. Ergo gibt es auch viele Akteure rund um die Einführung eines PowerPoint Add-ins:

  • die IT-Abteilung (ggf. ergänzt um weitere Abteilungen im Rahmen Ihrer Standardprozesse)
  • Power User, die eine starke Meinung zu ihrem wichtigsten Arbeitswerkzeug PowerPoint haben
  • alle Anwender, die mit dem neuen Tool arbeiten sollen
  • die Geschäftsleitung, die Entscheider ist, aber auch Präsentationen nutzt
  • der Personalbereich, auch als Nutzer für die eigenen Schulungsprogramme
  • der Betriebsrat
  • Marketing/Kommunikation, die das Projekt häufig initiieren und die Stakeholder einbinden
  • der Software-Lieferant (ggf. mit Implementierungspartner)
  • die Design-Agentur (und ggf. die umsetzende Agentur für PowerPoint)

Betrachtet man die Einführung eines PowerPoint Add-ins als reine Software-Einführung oder „Template-Implementierung“ und beschränkt man sich auf die Einbindung der IT und von Marketing/Kommunikation, dann holen einen die Ansprüche der weiteren Stakeholder früher oder später ein. Und man verpasst eine große Chance: das Arbeiten in der gesamten Organisation weiterzuentwickeln. Die Menge der Stakeholder mag auf den ersten Blick kompliziert wirken, aber nicht ihre Anzahl ist die Herausforderung, sondern die Art und Weise, wie das Projekt aufgesetzt wird.

Stakeholder

Best Practice 2

Proaktive Steuerung aller Interessengruppen

Reduzieren Sie Ihr Projekt nicht auf eine Software-Einführung. Behalten Sie Ihre eigentlichen Ziele im Blick und binden Sie alle Stakeholder so ein, dass Sie diese Ziele auch erreichen. Es braucht typischerweise zwei Dinge hierzu:

  • die Steuerung der Kommunikation mit den verschiedenen Stakeholdern
  • die inhaltliche Durchführung und die Betreuung der Stakeholder

Für die Gesamtsteuerung braucht es einen internen Verantwortlichen. Die Zusammenarbeit mit einem externen Partner kann jedoch sehr hilfreich und entlastend sein. Achten Sie darauf, dass Ihr Dienstleister die nötige Erfahrung mit Unternehmen Ihrer Größenordnung und ähnlichen Aufgabenstellungen mitbringt. Dieser Partner ist in der Lage, das Projekt in all seinen Facetten aktiv zu steuern und voranzubringen. Er kommuniziert auf Augenhöhe mit Ihren Stakeholdern und ist als „Kümmerer“ für Sie im Einsatz. Sie profitieren von Best Practices und Fehlervermeidung von Anfang an.

Content Management Microsoft Office

Fallstrick 3

Zu wenig Enablement der Mitarbeiter

Software-Projekte laufen typischerweise nach diesem Schema ab: Setup/Customizing – Testphase – Rollout – Schulung. Die Mitarbeiter werden also nach dem Rollout über ein Einstiegswebinar mit der neuen Software vertraut gemacht. Der Haken ist nur: Mit einer anfänglichen Software-Schulung erreichen Sie noch keine große Veränderung:

  • Zunächst werden viele Mitarbeiter aus unterschiedlichsten Gründen gar nicht an den Schulungsterminen teilnehmen oder teilnehmen können.
  • Wenn die Teilnehmer im Anschluss nicht direkt mit der neuen Software arbeiten und die Funktionen ausprobieren, ist der Schulungsinhalt bis zum ersten Einsatz schon wieder vergessen.
  • Der Schulungsbedarf der Mitarbeiter ist sehr unterschiedlich. Nicht jede Funktion ist für jeden relevant. Viele Mitarbeiter interessiert vor allem der intelligente Umgang mit Templates und Assets und was die Design-Vorgaben für Ihre Arbeit bedeuten.
  • Über den erfolgreichen Einsatz eines Add-ins entscheidet nicht nur das Wissen der Anwender über die Software-Funktionen, sondern vor allem der Umgang mit dem System insgesamt, inkl. der Prozesse und Verantwortlichkeiten. Z.B. sollte ein Vertriebsbereich nicht einfach alle Vertriebspräsentationen, die bislang bspw. auf einem SharePoint verteilt waren, in die neue Software hochladen und hoffen, damit effizienter zu werden. Hier hilft viel mehr ein intelligent aufgebauter Vertriebsbaukasten mit klaren Regeln, wer Inhalte pflegt und hochlädt.

Schulungen werden i.d.R. vom Software-Anbieter oder seinen Partnern durchgeführt. Dabei liegt der Fokus zumeist auf der Funktionalität der Software. Das Wissen um die Weiterentwicklung von Inhalten, Prozessen und Verantwortlichkeiten in Verbindung mit dem System ist aber mindestens genauso entscheidend.

Best Practice 3

Dauerhaft im Gespräch bleiben

Um die Anwender mit einer neuen Software vertraut zu machen, braucht es zunächst allgemeine Schulungen. Darin sollte die Software vorgestellt und ihr Nutzen für Anwender vermittelt werden. Über die Vorstellung der Inhalte (Folien und Templates) werden die Markenelemente erlebbar und das Bewusstsein der Anwender für den Markenauftritt geschärft.

In der Folge empfehlen sich vertiefende Schulungsangebote für spezielle Anwendergruppen, z.B. Power User oder Content Manager in den Fachbereichen.

Ein großer Hebel ist es, Workshops für Fachbereiche anzubieten, die größere Mengen an Folien zu managen haben. Solche Workshops schaffen ein Verständnis für die Möglichkeiten der Software, helfen bei der Definition der nötigen Prozesse, Berechtigungskonzepte und Rollenprofile, und vermitteln Best Practices.

Wichtig ist, mit allen Anwendern und auch speziellen Anwendergruppen wie Heavy Usern kontinuierlich im Gespräch zu bleiben. Sehr gute Erfahrungen haben wir mit der Nutzung der internen Kanäle wie Teams/Yammer, Intranet und Newsletter gesammelt. Hierüber können Informationen über Content-Updates, Anwendungsszenarien, Tipps und Tricks geteilt und der Austausch der Anwender untereinander gefördert werden. Ihr Partner stellt Ihnen idealerweise ein entsprechendes Kommunikationspaket zur Verfügung, so dass Sie ohne großen Aufwand von diesen Effekten profitieren können.

Trainings

Fallstrick 4

Zu viele Schnittstellen beim Betrieb der Lösung

Wenn die Software erfolgreich ausgerollt ist, kehrt hoffentlich erst einmal wieder Ruhe ein. Immer jedoch, wenn es irgendwo Probleme gibt oder sich etwas ändert, muss gehandelt werden. Unklare Verantwortlichkeiten machen dann schnell aus einem kleinen Problem ein aufwändiges Projekt. Zwei typische Beispiele, die uns von Kunden berichtet werden, die sich hilfesuchend an uns wenden:

Ein Anwender meldet dem Support, dass eine bestimmte Funktion der Software nicht das tut, was sie soll. Der typische Weg wird eingeleitet: Support-Ticket – First-level-Support – Second-level-Support – Kontaktieren des Herstellers, der den Fehler prüft.

Das Problem kann viele Ursachen haben: ein Problem der PowerPoint-Erweiterungssoftware, eine Unzulänglichkeit von PowerPoint, ein Anwenderfehler, eine Schwachstelle des Templates oder ein Problem, dass sich aus einem ungünstigen Zusammenspiel von Template und Anwendernutzung ergibt. In diesem letzten gar nicht so seltenen Fall wird die Agentur, die die Templates erstellt hat, kontaktiert. Sie nimmt Änderungen am Template vor. Das neue Template wird vom Software-Hersteller in das System integriert. Möglicherweise hat die Agentur dabei nicht bedacht, dass die Änderung ein anderes Problem hervorruft. Nun beginnt der Prozess von vorne und die Anwender ärgern sich derweil über die offenen Support-Tickets.

Ein weiteres Beispiel:
Von einer wichtigen Stabsstelle kommt die Anforderung, die Agenda-Funktion der Software so zu ändern, dass auch fachlich tiefgehende Präsentationen damit adäquat gegliedert werden können. Der Software-Hersteller benötigt hierfür von der Agentur ein weiteres Agenda-Design mit größerer Detailtiefe für das Inhaltsverzeichnis. Ist dieses erstellt, muss es vom Software-Hersteller auf Umsetzbarkeit geprüft werden. Wenn schließlich alles passt, geht die Änderung an die IT und wird eingepflegt. Das sind sehr viele Beteiligte, und kommt es nur bei einer Partei zu Ressourcenengpässen oder Missverständnissen, kann der Prozess sich in die Länge ziehen. In der Praxis führt das häufig dazu, dass solche Änderungswünsche gar nicht erst bedient werden, was wiederrum zu reichlich Frust bei den Anwendern führt.

Best Practice 4

Ganzheitliche Betreuung für schnelle und effektive Lösungen im Betrieb

Die ideale Lösung ist ein Partner, der sämtliche Kompetenzen voll integriert abdeckt. Auftretende Probleme können dann schnell gelöst und Wünsche aus der Organisation adäquat bedient werden. Durch den lebendigen Austausch mit Ihrem Ansprechpartner auf Seiten des Software-Herstellers, der alle Anforderungen für Sie übernimmt, steht der Weiterentwicklung der Nutzung des Systems nichts mehr im Wege. Ihr Partner sollte in der Lage sein, Design-, Anwendungs- und technische Fragen aufzunehmen, funktionierende Lösungen vorzuschlagen, diese mit den jeweiligen Stakeholdern zu diskutieren und nach der Freigabe direkt umzusetzen. Außerdem sollte er als PowerPoint Backoffice agieren und zum Beispiel Wünsche nach zusätzlichen Grafiken aufnehmen und zeitnah umsetzen. Als Marketing-/Kommunikationsabteilung bieten Sie Ihren Anwendern so umfassenden Service ohne großen Aufwand.

Service for agencies

Fallstrick 5

Kein Fokus auf Ihre eigentlichen Ziele

Ihr Ziel ist es nicht, eine Software einzuführen, sondern die Qualität Ihrer Präsentationen unternehmensweit zu steigern. Wenn der Dienstleister, der das Projekt mit Ihnen umsetzt, seine Kernkompetenz aber nur in der Lieferung und technischen Einführung der Software sieht und maximal noch ihre Anwender schult, werden Sie mit Ihrem eigentlichen Ziel allein gelassen. Das ist in der Praxis sehr häufig der Fall. Im Ergebnis bekommen Sie dann ein gut umgesetztes Software-Projekt und ein neues Tool, mehr aber nicht.

Best Practice 5

Ganzheitliches Handeln und KPIs beim Branding in PowerPoint

Formulieren Sie klare inhaltliche Projektziele. Brechen Sie diese herunter in konkrete, messbare Key Results, auf die Sie das Projektteam verpflichten. Setzen Sie idealerweise von vornherein auch schon einen längerfristigen Prozess auf – Tracking der Key Results, halbjährliche oder jährliche Reviews, Ableiten von Maßnahmen zur Weiterentwicklung, Vorstellung der Ergebnisse und nächsten Schritte im Management. Ihr Dienstleister muss in der Lage sein, das Projekt im Sinne dieser Ziele ganzheitlich zu steuern und alle Aspekte voranzutreiben. Er sollte seine Aufgabe nicht mit Abschluss des Rollouts als erfüllt betrachten, sondern die kontinuierliche Weiterentwicklung in Ihrer Organisation begleiten und mit Ihnen treiben.
Fokus auf Ziele mit KPIs

Welche Konsequenzen haben diese Erkenntnisse für den Auswahlprozess eines PowerPoint Add-ins?

Gerade in großen Organisationen mit verteilten Verantwortlichkeiten werden Aufgaben oft auf mehrere Akteure aufgeteilt. Marketing/Kommunikation wählt die passende Design-Agentur aus, IT die passende Software, der Personalbereich koordiniert die Schulungen. Das führt zu einem Setup, bei dem jeder Zuständige gute Arbeit in seinem Bereich abliefert, man das ganzheitliche und gemeinsame Ziel aber leider oft aus den Augen verliert. Was können Sie tun, um diesem Effekt von Anfang an entgegenzuwirken?

Fingertip

Geben Sie die Auswahl des Anbieters nicht aus der Hand

Wenn Sie als Marketing-/Kommunikationsabteilung das Projekt initiieren, sollten Sie natürlich IT und Einkauf einbeziehen, um die am Markt verfügbaren Lösungen und Anbieter zu vergleichen. Auch wird das Lizenzbudget i.d.R. von der IT verwaltet. Wenn allerdings das Projekt bei der IT liegt, wird die Auswahl in vielen Fällen auf einen Vergleich der Software-Angebote reduziert. Die Funktionen von führenden Software-Lösungen unterscheiden sich nur in Nuancen und bieten i.d.R. viel mehr, als Ihre Anwender benötigen. Legen Sie daher vor allem Wert auf hohe Anwenderfreundlichkeit gerade in den Basisfunktionen. Entscheidend für das Erreichen Ihrer Ziele ist jedoch das Gesamtangebot des Anbieters über die Software hinaus. Stellen Sie sicher, dass diese Faktoren ausreichend Gewicht in der Bewertung erhalten und die Entscheidung nicht nur aufgrund einer Funktions-Checkliste getroffen wird.
Fingertip

Wählen Sie einen Anbieter, der die Komplexität des Projekts für Sie reduziert

Man ist versucht, sich für einen Anbieter zu entscheiden, der ein einfaches, schnelles Projekt verspricht. Am besten „Plug & Play“. Die Realität sieht aber letztlich anders aus, und Sie haben ganzheitliche Ziele, die Sie erreichen wollen. Achten Sie also darauf, dass Ihr bevorzugter Anbieter in der Lage ist, Sie durch alle Aspekte des Projekts hindurch zu beraten und zu begleiten.

Was machen wir anders und warum?

Strategy Compass begleitet Organisationen schon seit 2009 dabei, die Qualität von Präsentationen unternehmensweit zu steigern, den Markenauftritt in PowerPoint zu stärken und den Einsatz von PowerPoint insgesamt produktiver zu gestalten. Unsere Lösungen sind bei zahlreichen großen und mittleren Unternehmen international mit großem Erfolg im Einsatz.

Viele unserer Kunden haben den Weg zu uns gefunden, nachdem sie in der Vergangenheit negative Erfahrungen mit isolierten Ansätzen gesammelt haben. In der Zusammenarbeit mit uns profitieren sie von kompetenter Beratung und Projektsteuerung, der Verbindung von Designkompetenz und technischer Expertise, einem umfassenden Schulungs- und Kommunikationspaket und natürlich von unserer Software: dem PowerPoint Add-in QuickSlide.

Für uns ist die Aufgabe mit dem Roll-out unserer Software nicht abgeschlossen. Wir sind und bleiben Partner für unsere Kunden zu allen Fragen rund um PowerPoint. Denn wir wollen für unsere Kunden nachhaltig Wirkung erzielen. Das unterscheidet uns maßgeblich von unseren Wettbewerbern.

Sie interessieren sich für unseren ganzheitlichen Ansatz und wollen Ihr Branding in PowerPoint nachhaltig verbessern?

Dann sprechen Sie uns an.