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Erfolgreiche Präsentation erstellen mit der richtigen Struktur

Erfolgreiche Präsentationen erstellen – Die Struktur

Erfolgreiche Präsentationen erstellen

Die Struktur der Präsentation

Lesezeit 7 Minuten
Präsentationsbearbeitung am Notebook

Präsentationen sind ein Standardformat für die interne und externe Unternehmenskommunikation. Eine gut geplante Präsentation kann dazu beitragen, Kunden zu inspirieren, Entscheidungsträger zu überzeugen und sogar Ihre Karriere zu fördern, indem Sie Ihre Managementfähigkeiten unter Beweis stellen. Auf der anderen Seite kann eine einzige schlechte Präsentation ein Unternehmen, einen Ruf oder Ihre eigenen beruflichen Chancen ruinieren.

Erfolgreiche Präsentationen erstellen mit dem OSCAR-Prinzip

Wenn Sie eine Präsentation erstellen, sollten Sie vor allem daran denken, wie Sie Ihre Zuhörer inhaltlich mitnehmen. Wenn sie Ihrem Gedankengang nicht folgen können, werden Sie Ihr Präsentationsziel – Ihr Publikum zu beeindrucken, zu überzeugen oder zu inspirieren – nicht erreichen.

Das OSCAR-Prinzip hilft Ihnen mit fünf Kriterien für eine überzeugende Präsentation:

O – organized – klare Struktur, nachvollziehbarer Aufbau
S – simple – einfach und schnell zu verstehen
C – concise – kurz und prägnant
A – appealing – ansprechendes und einheitliches Design
R – relevant – für die Zielgruppe relevanter Inhalt

Wenn Sie Ihre Präsentation richtig aufbauen, können Sie selbst komplexe Informationen visuell vermitteln und leichter zugänglich machen. Wie das geht, erklären wir in diesem Beitrag.

Oscar Icon

Der “rote Faden”

Die Struktur Ihrer Präsentation spielt eine Schlüsselrolle für den Gesamterfolg. Was nützt Ihnen ein charismatischer Redner mit attraktiven Folien, wenn der gesamte Ablauf der Präsentation verwirrend ist? Ihr Publikum, egal ob zwei oder 200 Personen, muss in der Lage sein, die Struktur und die Verbindungen zwischen den einzelnen Teilen der Präsentation schnell zu erkennen. Machen Sie sich Gedanken über den “roten Faden”, der sich durch die gesamte Präsentation zieht. So schaffen Sie Überblick, machen Ihre Argumente nachvollziehbar und können sich der Aufmerksamkeit Ihres Publikums sicher sein.

Bevor Sie einzelne Folien entwerfen, sollten Sie sich über die gesamte Struktur der Präsentation klar sein, von Anfang bis Ende. Vor allem Zuhörer aus dem Top-Management erwarten eine logisch aufgebaute Präsentation. Sie stehen meist unter Zeitdruck und wollen die Kernaussagen schnell erfassen. Ein methodischer Aufbau hilft auch demjenigen, der vorträgt. Denn er findet sich selbst besser in der Präsentation zurecht und kann sie sicherer steuern. Das macht die Präsentation insgesamt reibungsloser und eindrucksvoller.

PowerPoint führt die Hitliste der verwendeten Präsentationssoftware an.
Weltweit gibt es rund 500 Millionen PowerPoint-Nutzer.
Pro Sekunde werden 350 neue PowerPoint-Präsentationen gestartet.
Das sind rund 30 Millionen Präsentationen pro Tag!

Grundlegende Struktur

Die Grundstruktur ist immer die gleiche, mit diesen drei Teilen:

Einleitung
Hauptteil
Schlussfolgerung

Das mag offensichtlich erscheinen, aber diese einfache Regel zwingt uns, darüber nachzudenken, wie wir das Thema einleiten, was den Hauptteil ausmacht und wie wir den Vortrag beenden wollen.

Einleitung - Ein guter Start

Introduction first page of the book

Der richtige Einstieg

Die Einleitung dient dazu, das Publikum “abzuholen”. Der Inhalt dieser Folien sollte immer sehr einfach oder sogar vertraut für Ihr Publikum sein. So können Sie sie an die Kernaussage Ihrer Präsentation heranführen. Schaffen Sie eine gemeinsame Grundlage. Ihre Zuhörer sollten idealerweise mit der Ausgangssituation einverstanden sein.

Struktur einer sanften Einführung

  1. Die Situation: Der stabile, bekannte Zustand
    Ein kurzer Überblick über die Entwicklungen der letzten Monate oder Jahre bis heute bzw. den aktuellen Stand.
  2. Komplikation: Etwas ist geschehen oder könnte geschehen.
    Dies weist auf eine mögliche Veränderung der bekannten Situation hin.
  3. Frage: Wie können oder müssen wir darauf reagieren?
    Überleitung zum Hauptteil der Präsentation

Die überraschende Einleitung

Beginnen Sie mit einer Aussage, die Ihre Zuhörer überrascht oder sogar schockiert. Das weckt sofort die Aufmerksamkeit Ihrer Zuhörer und sorgt für eine erhöhte Aufnahmebereitschaft. Der überraschende Einstieg kann eine Statistik, ein Zitat, eine kurze Geschichte oder eine ungewöhnliche Information sein. Oder sie formulieren eine Frage, die zum Nachdenken anregt.

Was auch immer Sie wählen, folgende Kriterien sollten Sie beachten:

  • a. sachlich sein – sonst wird es nicht leicht, das Vertrauen Ihres Publikums wiederzugewinnen
  • b. für Ihr Publikum relevant sein – sonst werden Sie kein Interesse wecken

Struktur der überraschenden Einleitung

  1. Die Situation: Etwas ist geschehen oder könnte geschehen
    Forschungsergebnisse, der Ausgang eines Ereignisses oder ein kürzlich geführtes Interview, das wichtige Aktualisierungen enthüllt.
  2. Komplikation: Mögliche Konsequenzen. Was bedeutet das für uns oder für Sie?
  3. Frage: Wie können oder müssen wir darauf reagieren?

Hauptteil - Der Kern der Präsentation

Hier können Sie das Hauptthema Ihrer Präsentation ausführlich erläutern. Haben Sie in der Einleitung eine Herausforderung beschrieben, werden Ihre Zuhörer jetzt daran interessiert sein zu erfahren, welche Auswirkungen dies auf sie haben könnte und welche Lösung sie vorschlagen.

Achten Sie darauf, dass die Reihenfolge Ihrer Folien leicht verständlich und nachvollziehbar ist, und führen Sie die Zuhörer systematisch durch Ihre Ausführungen. Denken Sie an eventuelle Fragen der Zuhörer und nehmen sie die Antworten vorweg. Löschen Sie alles, was von Ihrer Argumentationslinie ablenkt, um mehr Klarheit zu schaffen.

Schlussfolgerungen - Präsentationen gekonnt beenden

Ende - Letzte Seite eines Buches

Der Schluss ist der spannendste Teil Ihrer Präsentation – und er ist recht einfach zu strukturieren. Hier wenden Sie sich an Ihre Zuhörer und formulieren Ihre Kernaussage. Diese Struktur eignet sich für die meisten Präsentationen:

  1. Zusammenfassung der Punkte und Ergebnisse
  2. Schlussfolgerung – was ändert sich dadurch oder bedeutet es für uns?
  3. Nächste Schritte – welche konkreten Maßnahmen können jetzt ergriffen werden?

Wie umfangreich sollte meine Präsentation sein?
Wieviel Folien sind realistisch?

Zwei Wege, Ihre Präsentation zu strukturieren

Bei der Strukturierung Ihrer Präsentation haben Sie zwei Hauptoptionen: Sie können die Kernbotschaft am Anfang (Pyramidenstruktur) oder am Ende (Trichterstruktur) präsentieren.

Pyramidenstruktur

Wenn Sie Ihre Kernbotschaft sehr früh offenlegen, wird Ihr Publikum neugierig darauf sein, wie Sie zu dieser Zusammenfassung gekommen sind. Es entsteht eine Art Frage-und-Antwort-Dialog, bei dem Sie Schritt für Schritt durch den Prozess der Entscheidungsfindung führen können. Auf diese Weise ist es viel einfacher, die Aufmerksamkeit der Zuhörer zu gewinnen und sicherzustellen, dass jeder Ihrem Gedankengang folgt. Diese Struktur wird häufig bei Präsentationen vor Führungskräften verwendet, da sie sehr zielorientiert ist.

Pyramid structure Icon

Beispiel einer Pyramidenstruktur

Jake Scott ist der Leiter der Strategieabteilung des Sportartikelherstellers X-Treme Sports. Um das ehrgeizige Wachstum des Unternehmens weiter zu beschleunigen und die Nummer eins auf dem Markt zu werden, schlägt er vor, den Konkurrenten Fun Sports Enterprises (derzeit die Nummer fünf auf dem Markt) zu übernehmen. Beim nächsten Strategie-Workshop will er den Vorstand von dieser Idee überzeugen.
Wie könnte er seine Präsentation strukturieren?
Jake weiß, dass der Vorstand an allen Ideen interessiert ist, die das ehrgeizige Wachstumsziel unterstützen. Er weiß auch, dass der Vorstand offen für Akquisitionen ist und bereits nach möglichen geeigneten Kandidaten Ausschau hält. Daher beschließt Jake, seine Kernbotschaft „Wir sollten Fun Sports Enterprises übernehmen“ zu Beginn der Präsentation zu nennen und dann Antworten auf die logischen Folgefragen zu geben. Er entscheidet sich für eine pyramidale Struktur mit den jeweiligen Kernaussagen für jeden Unterabschnitt:

Einleitung

  • Die Situation: Unser Wachstumspfad ist anspruchsvoll.
  • Komplikation: Wir werden unsere Ziele nicht allein durch organisches Wachstum erreichen.
  • Die Frage: Was könnten wir sonst tun?
  • Kernaussage: Wir sollten den Konkurrenten Fun Sports Enterprises übernehmen.

Hauptteil
Argument 1: Wir werden unser Wachstumsziel nur durch eine größere Übernahme erreichen können.

  • Fakt 1.1: Marktanteile von Wettbewerbern zu gewinnen, erfordert viel Zeit und Ressourcen.
  • Fakt 1.2: Ein zu schnelles organisches Wachstum würde zu einem Preiskampf führen.

Argument 2: Fun Sports Enterprises ist ein geeigneter Übernahmekandidat.

  • Fakt 2.1: Fun Sports Enterprises passt zu unserer Strategie.
  • Fakt 2.2: Wir erwarten einen niedrigen Kaufpreis.
  • Fakt 2.3: Beide Unternehmen können ohne größere Schwierigkeiten zusammengeführt werden.

Fazit

  • Zusammenfassung der Ergebnisse: Wir haben gesehen, dass …
  • Schlussfolgerung: Deshalb schlage ich vor, dass wir Fun Sports Enterprises übernehmen.
  • Nächste Schritte: Wir beauftragen eine Investmentbank, die uns unterstützt.

Trichterstruktur

Wenn Sie die Antwort erst am Ende bringen, als Teil Ihrer Schlussfolgerung, ist es schwieriger, den Dialog mit Ihrem Publikum von Anfang bis Ende aufrechtzuerhalten. Diese Struktur eignet sich daher nicht für die Präsentation neuer Ideen oder eines völlig neuen Ansatzes.

Eine Trichterstruktur ist dann sinnvoll, wenn ein Thema kontrovers oder emotional aufgeladen ist. Wenn Sie Ihre heikle Kernbotschaft bis zum Schluss aufsparen, vermeiden Sie hitzige Diskussionen, während der Präsentation. Denn die kosten Zeit und verbauen die Chancen, das Publikum zu überzeugen.

Sie können Ihre Einleitung mit einer Frage gestalten und Ihr Publikum dann Schritt für Schritt durch ihre Erkenntnisse bis zur Kernbotschaft führen.

Funnel structure Icon

Beispiel für eine Trichterstruktur

Jake Scott ist der Leiter der Strategieabteilung des Sportartikelherstellers X-Treme Sports. Um das ehrgeizige Wachstum des Unternehmens weiter zu beschleunigen und die Nummer eins auf dem Markt zu werden, schlägt er vor, den Konkurrenten Fun Sports Enterprises (derzeit Nummer fünf auf dem Markt) zu übernehmen. Beim nächsten Strategie-Workshop will er den Vorstand von dieser Idee überzeugen.

Wie könnte er seine Präsentation strukturieren?

Henry weiß, dass der Vorstand geteilter Meinung ist, wenn es um Übernahmen geht. Mehrere frühere Versuche, Wettbewerber zu übernehmen, sind gescheitert. Mehrere Vorstandsmitglieder stehen Fun Sports Enterprises besonders kritisch gegenüber. Um sicherzustellen, dass sein Vorschlag objektiv begutachtet wird, beschließt Henry, ihn erst am Ende der Präsentation zu platzieren. Er entwirft dazu folgende Struktur:

Einleitung

  • Situation: Unser Wachstumspfad ist anspruchsvoll..
  • Komplikation: Wir werden unsere Ziele nicht allein durch organisches Wachstum erreichen.
  • Die Frage: Was könnten wir sonst noch tun?

Hauptteil

Thema 1: Wachstum durch Übernahmen

  • Fakt 1.1: Marktanteile von Wettbewerbern zu gewinnen, erfordert viel Zeit und Ressourcen.
  • Fakt 1.2: Ein zu schnelles organisches Wachstum würde zu einem Preiskampf führen.

Argument 1: Mit einer geeigneten Übernahme könnten wir unsere Wachstumsziele schnell erreichen.

Thema 2: Bedingungen für erfolgreiche Akquisitionen

  • Fakt 2.1.: Der Übernahmekandidat muss zu unserer Strategie passen. Fun Sports Enterprises erfüllt diese Voraussetzung.
  • Fakt 2.2: Der Kaufpreis muss stimmen. Fun Sports Enterprises erfüllt diese Bedingung.
  • Fakt 2.3: Der Zusammenschluss der beiden Unternehmen muss ohne größere Schwierigkeiten möglich sein. Fun Sports Enterprises erfüllt diese Bedingung.

Argument 2: Fun Sports erfüllt alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Übernahme.

Schlussfolgerung

  • Zusammenfassung der Ergebnisse: Wir haben gesehen, dass …
  • Schlussfolgerung: Deshalb schlage ich vor, dass wir Fun Sports Enterprises übernehmen.
  • Nächste Schritte: Wir beauftragen eine Investmentbank, uns zu unterstützen.

Eine Studie von Strategy Compass hat bewiesen: Wir verbringen viele Stunden unseres Arbeitslebens damit, neue PowerPoint-Folien oder ganze Präsentationen zu erstellen. Es lohnt sich, den Prozess der Präsentationserstellung in Unternehmen zu optimieren. Wir können Sie dabei unterstützen – sprechen Sie uns an!

Qualitätscheck für Präsentationen

Woher wissen Sie, ob und wann eine Präsentation gut ist? Nutzen Sie diese Qualitätskriterien als Checkliste:

  1. Einheitlich
  2. Keine Überschneidungen oder Wiederholungen
  3. Prägnant und auf dem Punkt
  4. Der rote Faden: Alle Aussagen bauen aufeinander auf und zahlen auf die Kernbotschaft ein
Checklist

Zusammenfassung

Wenn Sie Ihre nächste Präsentation erstellen, denken Sie daran, dass die Struktur der wichtigste und oft auch schwierigste Teil ist. Eine klare, übersichtliche Struktur macht es Ihren Zuhörern leichter, Dinge zu verstehen und Ihnen zu folgen.

Denken Sie immer zumindest an die grundlegenden Strukturelemente und die Kernbotschaft, die Sie Ihrem Publikum vermitteln wollen. Je nach Inhalt und Zielgruppe können Sie zwischen verschiedenen Einführungsstilen wählen. Achten Sie darauf, dass Ihre Botschaften konsistent und relevant sind, damit Ihre Zuhörer Folie für Folie mit Ihnen Schritt halten können.

Suchstrategien für die Bildersuche

Gefunden! Suchstrategien für Bilddatenbanken

Einfach zu finden

5 Tipps für die richtigen Suchstrategien für Bilddatenbanken

Lesezeit 3 Minuten

Bilder haben eine große Wirkung. Sie können wichtige Botschaften unterstreichen und ihnen emotionales Gewicht verleihen – aber sie können auch ihren Zweck verfehlen, wenn sie beispielsweise zu allgemein gehalten sind oder nicht zur Tonalität des Textes passen. Angesichts der Millionen von Bildern, die heute in Online-Archiven und Datenbanken zur Verfügung stehen, ist es nicht einfach, das richtige Bild zu finden.

Wir zeigen fünf Suchstrategien, die Ihnen bei der Auswahl des richtigen Bildes helfen:

1. Richtig suchen

Testen Sie beim Suchen verschiedene Begriffe und Begriffskombinationen. Beginnen Sie mit einem allgemeinen Begriff, z. B. „Schiff“. Wenn Sie damit nicht die gewünschten Ergebnisse erhalten, versuchen Sie es mit Synonymen wie „Boot“. Oder versuchen Sie es mit spezifischeren Begriffen, wie „Segelschiff“ oder „Yacht“. Dadurch erhalten Sie oft ganz andere Bilder. Versuchen Sie schließlich, mit Suchbegriffen wie „Segeln“ oder „Kreuzfahrt“ quer zu denken.

Image search strategies

2. Nutzen Sie die Ideen anderer - Google und Bing

Bei abstrakten Begriffen wie „Innovation“ und „Teamwork“ ist es oft schwierig, Ideen für Bilder zu finden. Zum Glück sind Sie nicht die erste Person, die mit diesem Problem konfrontiert ist. Profitieren Sie von der Kreativität anderer, indem Sie die Google- oder Bing-Bildersuche nutzen, um zu sehen, was andere Menschen zur Veranschaulichung dieser Begriffe verwendet haben. Wenn Sie nach „Innovation“ suchen, finden Sie nicht nur offensichtliche Bilder wie eine Glühbirne oder einen weiten Horizont, sondern auch ein Bild von Otto Lilienthal, dem Luftfahrtpionier. Auf diese Weise können Sie sich einen Überblick verschaffen und Ihre Suche konkretisieren, z. B. in der Bilddatenbank Ihres Unternehmens (wo Sie auch in Bezug auf die Bildrechte auf der sicheren Seite sind).

3. Filtern für bessere Suchergebnisse

Wenn Sie genau wissen, wonach Sie suchen, können Sie Ihre Suche mit Hilfe von Filterfunktionen eingrenzen. Wählen Sie bestimmte Themen oder beschränken Sie die Suche auf die Art der visuellen Darstellung (Fotos, Illustrationen, Piktogramme usw.) oder die Ausrichtung (Hochformat, Querformat). Schauen Sie sich die Optionen an, die in der von Ihnen verwendeten Datenbank über Dropdown-Menüs oder Kontrollkästchen verfügbar sind. Manche Bilddatenbanken arbeiten nach dem Booleschen Prinzip. Sie können Wörter wie „UND“, „ODER“ oder „NICHT“ zwischen den Suchbegriffen einfügen, um bestimmte Suchergebnisse ein- oder auszuschließen. Suchen Sie zum Beispiel „Innovation NICHT Glühbirne“, um Glühbirnen aus Ihren Suchergebnissen auszuschließen, oder „Boot UND Hafen“, um Bilder zu finden, die sowohl ein Boot (oder mehrere Boote) als auch einen Hafen zeigen.

4. Freie Assoziation

Freie Assoziation ist ein bisschen wie Brainstorming. Nehmen Sie ein leeres Blatt Papier und schreiben Sie das Wort oder den Begriff auf, den Sie illustrieren möchten, z. B. „Präsentationstraining“. Schreiben Sie dann fünf Minuten lang alle damit verbundenen Wörter und Ausdrücke auf, die Ihnen in den Sinn kommen. Verwerfen Sie keinen Begriff als unpassend – er könnte Sie zu einem anderen, passenderen Begriff führen. Bei „Training“ denken Sie zum Beispiel an „Sport“. „Sport“ führt Sie zu „Krafttraining“, was Sie wiederum an „Hanteln“ denken lässt. Vielleicht ist „Hanteln“ genau das Bild, das Sie suchen, um Ihre Botschaft zu vermitteln. Die freie Assoziation funktioniert sogar noch besser in Zweier- oder Dreiergruppen – so kann jeder die Ideen der anderen aufgreifen und weiterentwickeln.

Free association

5. Feedback einholen

Wenn Sie glauben, das perfekte Bild gefunden zu haben, zeigen Sie es mindestens drei Personen, um deren Feedback einzuholen. Fragen Sie sie, was sie mit dem Bild assoziieren und welche Emotionen es bei ihnen auslöst. Testpersonen nehmen Details wahr, die Sie vielleicht nicht sehen. Wenn Sie drei völlig unterschiedliche Antworten erhalten, sollten Sie Ihre Bildauswahl überdenken oder sogar Ihre Suche entsprechend anpassen. Manchmal reicht es auch, wenn Sie durch Bildbearbeitung gezielt einen Bildaspekt verändern und die Aussage schärfen. Ziehen Sie auch einen Bildausschnitt in Betracht – zum Beispiel könnten Sie das perfekte Bild einer Person für eine Sommerbroschüre haben, aber ein Kollege weist Sie darauf hin, dass links von ihr ein Fenster zu sehen ist, durch das Schnee fällt. Wenn Sie diesen Teil des Bildes wegschneiden, ist das Foto vielleicht doch passend.

Datenvisualisierung mit Diagrammen

Visualisierung mit Diagrammen

Die Dos & Don'ts der Datenvisualisierung mit Diagrammen

Lesezeit 2 Minuten

Die Visualisierung von Zahlen ist die hohe Kunst einer guten Präsentation. Es geht um den schnellen Überblick, das Aufzeigen komplexer Inhalte und darum, dass der Zuhörer Ihnen auf der Reise zur gewünschten Entscheidung folgt.

Bei der Datenvisualisierung mit Diagrammen gilt generell derselbe Grundsatz wie beim Gestalten von Folien:

  • Schritt 1: Sie definieren exakt den Kern Ihrer Botschaft an Ihr Publikum
  • Schritt 2: Sie fügen das passende Diagramm ein
  • Schritt 3: Sie entfernen alles, was nicht dieser Botschaft dient
  • Schritt 4: Sie ergänzen, was Ihre Botschaft verdeutlicht und transportiert

Schritt 1: Bringen Sie Ihre Botschaft auf den Punkt

Do:

  • Schreiben Sie Ihre Kernbotschaft in einem Satz auf Ihre Folie. Tatsächlich ist dies der schwierigste Teil Ihres Folienkonzepts.
  • Beispiel: Erstmaliger Rückgang der Umsätze mit Produkt XY im Jahr 2022

Don't:

  • Vermeiden Sie eine Headline wie: Umsatzentwicklung Produkt XY im Jahr 2022. Das ist keine Aussage und keine Botschaft.

Ohne klare Aussagen mit inhaltlichem Mehrwert ist es nicht möglich, wirkungsvoll zu visualisieren.

Action title

Schritt 2: Fügen Sie Ihr Diagramm ein

Do:

Don't:

  • Vermeiden Sie einfaches Überführen Ihrer Daten aus Excel oder einem Datenbankexport nach PowerPoint.

Schritt 3: Räumen Sie auf

Do:

  • Reduzieren Sie alle Inhalte Ihres Diagramms auf diese Aussage
  • Entfernen Sie in der Daten- oder der Achsenbeschriftung alles, was für die Botschaft nicht wesentlich oder sogar redundant ist
  • Sorgen Sie für visuelle Klarheit und Aufgeräumtheit

Don't:

  • Verzichten Sie auf alle visuellen Elemente, die ablenken. Entscheiden Sie bewusst über einen reduzierten Einsatz von Farbe, 3D, Schattierungen, Deko-Elemente oder Hintergrundbilder
  • Verzichten Sie auf Mehrfachbotschaften
  • Vermeiden Sie Zahlenwüsten

Schritt 4: Heben Sie die Kernbotschaft in Ihrem Diagramm hervor

Do:

  • Heben Sie die von Ihnen definierte Kernbotschaft visuell hervor, z.B. als einziges farbiges Element
  • Geben Sie Ihrem Publikum sofort die Deutung der von Ihnen präsentierten Fakten

Don't:

  • Lassen Sie Ihr Publikum nicht Orientierung suchen
  • Lassen Sie Ihr Publikum nicht alleine viel lesen
  • Lassen Sie Ihr Publikum nicht selbst interpretieren

Ihr Publikum erwartet Botschaften statt einfach nur „Daten und Fakten“.

Smartcharts
Präsentationen und Markenarbeit - Publikum bei einer Präsentation

Präsentationen erwecken Marken zum Leben

Präsentationen erwecken Marken zum Leben

Lesezeit 3 Minuten

Auch wenn es um Präsentationen geht, kann man in Pflicht und Kür unterscheiden. Zur Pflicht gehört das gute Handwerk, um eine stimmige und saubere Präsentation zu erstellen. Die Kür ist es, Ihren Markenauftritt in PowerPoint zum Leben zu erwecken und ein mitreißendes Markenerlebnis zu schaffen. Die Kür wird besonders wichtig bei Unternehmensvorstellungen, in Akquisitions- oder Verkaufsterminen, bei Ergebnis- und Projektpräsentationen sowie Reden und Vorträgen. Natürlich spielt die Markenidentität auch in der internen Kommunikation eine wichtige Rolle, dazu an anderer Stelle mehr. Hier geht es zunächst um Ihre Außenwirkung.

Gutes Handwerk ist die Basis

Notebook mit Content

Bevor wir zur Kür kommen, gilt es natürlich die Pflicht zu erfüllen. Und die haben viele Unternehmen inzwischen gut im Griff:

  • Sie haben den PowerPoint-Master programmiert und Gestaltungsrichtlinien festgelegt, von der Titelfolie bis zu den Inhaltsfolien: Farben, Layout, Schriftarten, Aufzählungszeichen, Diagramme, Tabellen und Stilelemente. Alles im Corporate Design.
  • Sie haben sich Gedanken über Formate, Dateinamen, Speicherorte, Versionen und die Aktualisierung von Dateien gemacht.
  • Sie haben eine Basis-Präsentation über das Unternehmen oder besser noch, einen modularen „Präsentationsbaukasten“, der als offizielle Vorlage für verschiedene Arten von Präsentationen verwendet werden kann.
  • Idealerweise sind auch Bildwelten, Icons, Tonalität, Wordings und Schreibweisen definiert.
  • Und die Profis haben sich sogar Gedanken über die Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen, über die Struktur von Präsentationen, über Storytelling und Abschlussfolien gemacht.

Dann ist doch alles getan, oder?

Marken sollen erlebbar sein

Ganz genau. Das bringt uns zur Kür. Erwecken Sie Ihre Marke auf der Grundlage der von Ihnen definierten Werten und Imageziele zum Leben, und – falls Sie einen Markenclaim haben – bringen Sie diesen auf den Punkt.

Präsentationen sind wichtige Kontaktpunkte für Ihre Marke. Sie machen sie greifbar, glaubwürdig, versprühen ihren Charakter und strahlen ihre Werte aus. In der Gestaltung, den Formulierungen, dem Storytelling und über die Menschen, die präsentieren. Gemeinsam tragen sie dazu bei, dass die Marke den Markt durchdringt und das richtige Gefühl oder den richtigen Charakter vermittelt.

Brand expertise

Machen Sie einen schnellen Markencheck für Präsentationen

PowerPoint ist nicht einfach nur PowerPoint. Es ist ein Instrument für Ihren Markenauftritt.

Listen Sie Ihre definierten Markeneigenschaften auf (zum Beispiel: warmherzig, leidenschaftlich, einfach, schnell, kundenorientiert, einzigartig). Bringen Sie alle Merkmale mit der Struktur, dem Aufbau und den Kernaussagen Ihrer Präsentation in Einklang. Zum Beispiel:

  • Kundenorientiert… Fesselt Ihr Titelbild Ihre Zuhörer? Holen Sie Ihr Publikum bereits im Einstieg ab? Wie können Ihre Zuhörer einen Bezug zu Ihrer Präsentation herstellen? Woran können sie erkennen, dass Sie speziell zu ihnen und zu niemand anderem sprechen? Oder ist Ihre Titelfolie immer noch im klassischen bürokratischen Stil gehalten, gefüllt mit Titel, Datum, Name des Redners oder Ihres Unternehmens? Denken Sie noch „ich“ oder denken Sie bereits aus der Kundenperspektive?
  • Anders als alle anderen… Ist Ihre Präsentation wirklich so anders? Beginnen Sie mit einer ungewöhnlichen Eröffnung? Wie lautet Ihr ungewöhnlicher Schluss? Wobei „Ungewöhnlichkeit“ immer im Einklang zu den Attributen Ihrer Marke steht. Welche Bedeutung haben die in Ihrer Corporate Identity verankerten Markenwerte im Hinblick auf Ihren Präsentationsauftritt?
  • Haben Sie einen Claim? Wie zieht er sich durch die Präsentation? Wie wird er greifbar?
  • Haben Sie alle Mitarbeiter zu ihren Markenwerten und Imagezielen geschult? Sind Ihre Präsentationstrainer mit den Markenwerten vertraut? Sind die Geschichten, die Sie erzählen wollen, klar und leicht zu wiederholen? Inwieweit werden Ihre Redner als ungewöhnlich, auffallend anders, kundenorientiert oder gar menschlich wahrgenommen? Wie können Sie ihnen helfen, ihren Auftritt so zu gestalten?
  • Hand aufs Herz: Begeistern Sie mit Ihren Präsentationsauftritten? Bringen Sie Ihr Publikum zum Lächeln? Nehmen Sie Zustimmung wahr? Sind Ihre Zuhörer aufmerksam?
  • Wie bereiten Sie sich auf eine Präsentation vor? Was können Sie danach tun, um die Marke zu einem Erlebnis zu machen?

Dies ist nur ein kleiner Checkup, der Ihnen hilft, Ihre Präsentationen zu einem Markenerlebnis zu erheben. Wir führen etwas umfangreichere Checks oft für unsere Kunden durch und haben damit positive Erfahrungen gemacht. Vielleicht lassen Sie auch einfach mal jemanden mit einer neutralen Brille einen Markencheck machen. Ein solches Feedback kann sehr aufschlussreich sein.

Das Wichtigste: Seien Sie einfach unverwechselbar Sie selbst.
Sie sind an einem Marken-Check von Strategy Compass interessiert. Dann nehmen Sie Kontakt auf.

Folienverwaltung

Folienmanagement in PowerPoint – Was ist wirklich wichtig?

Folienmanagement in PowerPoint - Was ist wirklich wichtig?

Lesezeit 5 Minuten

Egal, wie groß das Unternehmen ist – ohne eine Folienverwaltung herrscht immer ein gewisses Chaos, wenn es um die Verwendung von PowerPoint geht. Sie können die benötigten Folien nicht finden, einige Vertriebsmitarbeiter verwenden die Firmenpräsentation von vor zwei Jahren, und jeder nutzt die Bilder und Symbole, die er möchte. Selbst innerhalb einer Abteilung kann man leicht den Überblick verlieren, welche Version einer Folie wo im Einsatz ist.

Folienverwaltung

Für das Folienchaos gibt es meist mehrere Gründe: Ineffiziente Prozesse

Wie das Sprichwort sagt: „Zu viele Köche verderben den Brei“. Wenn eine Präsentation unter Mitwirkung mehrerer Personen erstellt oder überarbeitet wird, gibt es in der Regel nur eine Möglichkeit, ein gutes Ergebnis zu erzielen: Eine Person ist federführend, und die anderen arbeiten mit ihr zusammen. Die verantwortliche Person fasst das gesamte von den Kollegen gelieferte Material in einer „Master-Präsentation“ zusammen, die nur sie bearbeiten darf. Die Kollegen erhalten nur Kopien zur Verwendung oder Überprüfung. Dies ist die beste Praxis in Unternehmen, die Präsentationen auf hohem professionellem Niveau erstellen, wie z. B. Unternehmensberatungsfirmen oder Kommunikationsagenturen.

Nicht auffindbare Folien und Grafiken

In den meisten Unternehmen ist alles, was Sie für Ihre nächste Präsentation benötigen, bereits vorhanden – aber wo? Die Unternehmenspräsentation und die Standardfolien sind meist im Intranet zu finden. Bilder für Präsentationen sind in einer oft ungenutzten und vergessenen Bilddatenbank gespeichert. Vertriebs- und Marketingpräsentationen sind auf einem gemeinsamen Netzlaufwerk verfügbar. Was man am dringendsten braucht, findet man oft nur, wenn man die richtigen Leute fragt. Das Ergebnis dieses Chaos? Wenn Sie nicht finden können, was Sie suchen, denken Sie sich einfach eigene Lösungen aus.

Kein Aktualisierungssystem

Einmal verteilt, entwickeln Präsentationen schnell ein Eigenleben. Die weit verbreitete Praxis des „Recyclings“ von Folien, die bereits irgendwo auf der Festplatte gespeichert sind, macht es extrem schwer, veraltete Folien aus dem Verkehr zu ziehen und durch neue zu ersetzen.

Finden Sie die richtige Folienverwaltung für PowerPoint

Eine Software, mit der Präsentationen und Folien verwaltet werden können, schafft Abhilfe. Es gibt viele davon auf dem Markt, jeder mit eigenen Stärken und Schwächen. Bei der Auswahl ist es wichtig, die Kriterien zu berücksichtigen, die für Ihr Unternehmen und Ihre Benutzer am wichtigsten sind. Denn nicht jede Lösung passt zu jeder Anforderung.

Entscheidungskriterien bei der Auswahl einer Folienverwaltung

Diese Übersicht hilft Ihnen bei der Auswahl der richtigen Lösung.

Handhabung aus Sicht der Nutzer

zufriedene User

Eine Folienverwaltung muss vor allem benutzerfreundlich sein, damit sie von allen Kolleginnen und Kollegen genutzt und akzeptiert wird. Dazu gehören:

  • Baukasten-Fähigkeit: Die zentrale Aufgabe eines Folienverwaltung ist es, fertige Präsentationen und Folien bereitzustellen. Aber was ist mit den Benutzern, die ihre eigenen Folien erstellen wollen? Es ist eine große Hilfe, wenn sie auch einen Präsentationsbaukasten zugreifen können – Bilder, Piktogramme, formatierte Textelemente, Diagramme und Icons.
  • Integration in PowerPoint: Folien, Bilder und andere Inhalte müssen dort verfügbar sein, wo sie gebraucht werden, also direkt in PowerPoint. Alle Elemente sollten direkt zur Hand sein, wenn Folien erstellt und bearbeitet werden.
  • Einfache, intuitive Benutzeroberfläche: Je komplizierter die Software für den Benutzer ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er sie konsequent anwendet.
  • Schnelles Auffinden von Folien: Gerade in Unternehmen mit einem großen Pool an verfügbaren Folien ist es sinnvoll, den Nutzern verschiedene Möglichkeiten zu bieten, die gesuchten Inhalte zu finden. Ideal sind eine übersichtliche Ordnerstruktur, eine visuelle Suche über eine Folienvorschau (idealerweise auch für einzelne Folien innerhalb von Präsentationen), eine Schlagwortsuche und eine Volltextsuche.
  • Einfaches Einfügen der Inhalte: Hat man gefunden, was man sucht, sollte man es auch direkt einsetzten können, zum Beispiel durch Doppelklick. Typischerweise übernehmen die eingefügten Folien das Design der bearbeiteten Präsentation. Es kann jedoch wichtig sein, das ursprüngliche Design der eingefügten Folie beizubehalten. Für Agenturen oder Unternehmensberatungen, die häufig im Design ihrer Kunden arbeiten, ist es auch praktisch, nur die Grafiken aus dem Inhaltsbereich einer Folie einzufügen, um sie leichter in unterschiedlichen Designs nutzen zu können.
  • Offline-Verfügbarkeit: Rein netzbasierte Lösungen haben den Vorteil, dass die Nutzer immer die aktuellsten Inhalte sehen. In der Praxis sind die Nutzer jedoch viel unterwegs und haben nur unzureichenden oder gar keinen Netzzugang. Dann ist es wichtig, die Inhalte auch offline verfügbar zu machen.
  • Mehrsprachigkeit: Obwohl Englisch oft die vorherrschende Geschäftssprache ist, schätzen viele Benutzer eine Softwareoberfläche in ihrer Landessprache.
  • Persönlicher Bereich: Ein persönlicher Bereich, in dem jeder Nutzer seine häufig verwendeten persönlichen Folien und Grafiken ablegen kann, ist eine praktische Zusatzfunktion.

Handhabung aus Sicht eines Administrators

Für das Hochladen und die Pflege von Inhalten ist in der Regel nur eine sehr kleine Anzahl von Nutzern zuständig. Diese Personen, die hier als Administratoren bezeichnet werden, haben zusätzliche Benutzerrechte und Anforderungen:

  • Einfaches Hinzufügen und Ändern von Folien und grafischen Elementen: Eine gut durchdachte Handhabung der Software ist nicht nur für die Nutzer, auch für den Administrator wichtig. Es sollte möglich sein, Inhalte hinzuzufügen, zu ersetzen, zu reorganisieren, umzubenennen und zu löschen – und das alles ohne die Hilfe der IT-Abteilung. Sonst werden der Pflegeaufwand und die daraus resultierenden Reaktionszeiten schnell unzumutbar.
  • Automatische Aktualisierung veralteter Folien: Eine automatische Aktualisierungsfunktion ist unverzichtbar. Sie weist den Nutzer darauf hin, betreffende Folien zu aktualisieren und bietet ihm idealerweise direkt eine Vorschau der neuen Folie. Diese Funktion sollte auch dann funktionieren, wenn der Nutzer die Folie bereits in andere Präsentationen kopiert hat.
  • Einrichten von Benutzergruppen: Nicht alle Inhalte sind für alle Benutzer relevant, und viele davon sollten nicht allgemein zugänglich gemacht werden. Eine PowerPoint-Folienverwaltung für Unternehmen sollte es ermöglichen, Benutzergruppen einzurichten und getrennt zu verwalten.
  • Rollentrennung: Die Folienverwaltung sollte Best Practices bei der Erstellung von Präsentationen unterstützen. Eine Person (d. h. eine Person pro Benutzergruppe plus Urlaubsvertretung) darf Inhalte hochladen, ändern oder löschen, andere Nutzer dürfen die Inhalte nur verwenden. In manchen Fällen kann eine weitere Differenzierung der Benutzerrollen sinnvoll sein. In Bezug auf PowerPoint hat sich das oben beschriebene System aber in fast allen Fällen bewährt.
  • Tracking der Foliennutzung: Für den Administrator sind Informationen über die Nutzung von Folien hilfreich, denn sie geben Aufschluß, wo Folien fehlen, welche Folien überarbeitet werden sollten und wo weitere Folien zur Verfügung gestellt werden sollten.

Handhabung aus IT-Sicht

Die IT-Abteilung hat in der Regel die Aufgabe, die Folienverwaltungssoftware zu implementieren. Hier werden weitere Kriterien relevant:

  • Einfache Einrichtung: In den meisten Unternehmen gibt es mehr als genug Software-Tools, und die IT-Abteilungen scheuen oft den zusätzlichen Aufwand, der mit der Einführung und Pflege neuer Software verbunden ist. Deshalb ist es wichtig, dass sich eine Folienverwaltung problemlos in die bestehende IT-Infrastruktur integrieren lässt und beispielsweise keinen zusätzlichen Server benötigt. Die Software sollte mit den üblichen Tools wie Microsoft SCCM oder Citrix ausgerollt werden können und möglichst keinen technischen Support erfordern. Dazu gehört es auch, bestehende Benutzergruppen aus dem Active Directory anbinden zu können.
  • Sicherheit: Jede neue Software stellt ein potenzielles Sicherheitsrisiko dar und verursacht eine Menge Arbeit, wenn sie nicht ordnungsgemäß funktioniert. Bei der Auswahl der Software sollten daher Lösungen mit geeigneter Zertifizierung (z. B. Windows-Kompatibilitätstest) bevorzugt werden, die bereits in großen Unternehmen im Einsatz sind.
  • Umgang mit großen Datenmengen: In einer Folienverwaltung können sich schnell große Datenmengen sammeln. Es ist wichtig, dass die Softwarelösung stabil ist und auch bei großen Datenmengen schnell und zuverlässig läuft. Außerdem sollte sie Speicherbedarf und Netzwerklast möglichst minimieren.

Berücksichtigen Sie diese Punkte bei Ihrer Entscheidung für eine Software zur Verwaltung von PowerPoint-Präsentationen und -Folien. Sprechen Sie uns an, wenn Sie weitere Beratung oder Tipps benötigen.

Dollarnoten

Der PowerPoint Kosten-Check

Kurz gecheckt: Wie hoch sind Ihre PowerPoint-Kosten?

Lesezeit 2 Minuten

Wie effizient ist Ihr Unternehmen beim Thema PowerPoint?

Die wahren Kosten von PowerPoint sind den meisten Unternehmen nicht bekannt. Häufig werden sie völlig unterschätzt, genau wie die Chancen auf Effizienz- und Einsparungspotentiale. Machen Sie den „PowerPoint-Kosten“-Check. Skizzieren Sie mit Hilfe einiger Fragen ein Bild davon, wo Sie stehen.

PowerPoint Kosten Illustration

Wie steht es mit der Qualität Ihrer Präsentationen?

Da sind zum einen die „harten“ Kosten:
Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Anzahl der Anwender, die in Ihrem gesamten Unternehmen mit PowerPoint arbeiten.

  • Denken Sie dabei an externe Präsentationen: für Geschäftsführung, Marketing, Vertrieb, für Kundentermine, Messen, Kongresse
  • Denken Sie dabei an interne Präsentationen: Geschäftsführung, Marketing und Vertrieb, Inhouse Consulting, Strategie, Controlling, Sekretariate, Back-Offices, IT. Projektanträge, Projektmeetings, Reporting, Dokumentationen, Review-Meetings, Entscheidungsvorlagen, Info-Veranstaltungen…

Jetzt können Sie eine Überschlagsrechnung für einen groben Eindruck vornehmen:

  • Anzahl der tatsächlichen PowerPoint-Nutzer unternehmensweit (also alle, die häufig oder gelegentlich damit arbeiten)
    mal z.B. 10 Präsentationen pro Jahr
    mal z.B. 4 Stunden pro Präsentation
    mal durchschnittlicher interner Stundensatz (z.B. 80 Euro pro Stunde)
  • Rechnen Sie dazu die Kosten, die durch den Einsatz von Agenturen in verschiedenen Abteilungen entstehen.
  • Sollten Sie zu den Unternehmen gehören, die eine eigene PowerPoint-Serviceabteilung unterhalten, dann rechnen Sie deren Vollkosten ein. Bedenken Sie, dass dadurch bei den Anwendern Arbeit entfällt, dass die meisten Anwender aber dennoch Anpassungen, Änderungen oder auch ganze Präsentationen häufig selbst umsetzen werden. Arbeiten Sie bei der Überschlagsrechnung daher mit einer geringen Anzahl Präsentationen pro Mitarbeiter oder mit weniger Aufwand pro Präsentation, je nachdem, wie Ihre Prozesse gestaltet sind.
  • Bewerten Sie den Aufwand in Ihrer Marketingabteilung, der mit folgenden Aktionen zu tun hat:
    –   Bereitstellen der jeweils aktuellen Master, Folien- oder Themenvorlagen bspw. in Ihrem Intranet
    –   Verwalten und Pflegen (Anpassen von Design, Firmeninformationen, Aktualisieren von Zahlen, Daten, Fakten und Themen etc.)
    –   Alte Versionen, alte Daten und Fakten bei den Nutzern anmahnen, kontrollieren oder zurückrufen und neue verschicken, Gespräche mit Bereichsleitungen und Management über Nutzung des aktuellen Corporate Designs, falsches Wording etc. führen

Noch nicht bewertet haben wir die weichen Faktoren:

  • Qualität und Effizienz von Meetings, Entscheidungsvorlagen, Projektkommunikation
  • Akzeptanz und Mitarbeiterzufriedenheit in der Anwendung
  • Durchgängigkeit der Markenkommunikation (hier geht es um mehr als richtig verwendete Farben, Schriften und Logos!)

Tatsächlich haben wir Kunden, die diese Rechnung aufgestellt und dies zudem noch auf der Ebene der Gesamtanzahl von Folien bewertet haben. Sie waren vom Ergebnis mehr als überrascht. Ein Beispiel, wie schon im Kleinen eine sechsstellige Summe gespart werden konnte, finden Sie hier.

Sie sehen, es lohnt sich im wahrsten Sinne des Wortes, die reine Einzelanwender-, Abteilungs- oder Bereichsbrille abzulegen und das ganze Thema auf Chefebene zu heben. Mit diesem kleinen Beitrag wollen wir Mut machen, genau das zu tun.

Agenda

Agenda für Präsentationen

Braucht meine Präsentation eine Agenda?

Lesezeit 2 Minuten

Ein eindeutiges Ja. Wir haben gute Gründe für diese klare Empfehlung. Eine Agenda wirkt sich auf die gesamte Dynamik einer Präsentation aus. Sie hilft Ihnen, während der Präsentation den Überblick zu behalten, und sie weckt von Anfang an die Aufmerksamkeit Ihres Publikums.

Agenda

Keine Orientierung, keine Aufmerksamkeit

Menschen brauchen Gewissheit, Orientierung und Information. Sie fragen sich: Worauf lasse ich mich hier ein? Wie lange wird es dauern? Worum geht es? Wer ist die Person, die da steht und warum sollte ich ihr vertrauen? Ist das etwas, für das ich überhaupt Zeit aufwenden sollte? Im Hinterkopf oder tief im Bauch macht sich das Unterbewusstsein Gedanken über praktische Dinge: Was passiert, wenn ich auf die Toilette muss? Wird es etwas zu trinken geben? Werde ich es rechtzeitig zum nächsten Meeting schaffen? Die Menschen wollen beruhigt werden. Bewusst oder unbewusst. Und nur dann können sie Ihnen ihre volle Aufmerksamkeit schenken.

Keine Wertschätzung, keine Aufmerksamkeit

Ihr Publikum besteht aus Menschen, die sehr beschäftigt sind. Aufgaben, Projekte, Fristen, dringend notwendige Klärungen – so viele Dinge füllen ihren Arbeitstag. Diese Menschen geben Ihnen eine bestimmte Zeit, um Ihre Präsentation zu hören. Sie wollen das Gefühl haben, dass sich ihre Investition auszahlt. Geben Sie ihnen von Anfang an das Gefühl, dass Sie all diese Faktoren verstehen und respektieren. Vermitteln Sie ein gutes Gefühl, das bei ihnen sofort ankommt. Legen Sie Ihre Agenda dar, indem Sie Bilder, Sprache, Terminologie oder Unternehmensjargon verwenden, um Ziele aufzulisten, die die Herzen und Köpfe Ihrer Zuhörer ansprechen.

Keine Spannung, keine Aufmerksamkeit

Ein weiterer Zweck einer Tagesordnung ist es, Neugierde zu wecken. Das ist die Kür, deshalb geht es hier nicht um Standardüberschriften wie
1. Einleitung
2. Anforderungen
3. Analyse der Situation
4. Lösung
5. Haushalt
6. Nächste Schritte

Eine Agenda wie diese ist zwar nicht falsch, schafft aber gleich zu Beginn Ihrer Präsentation Langeweile. Von diesem Punkt an ist es schwer, das Interesse Ihres Publikums zurückzugewinnen.

Das Kaninchen aus dem Hut zaubern

Zwei Beispiele aus dem Vertriebskontext, die Sie als Inspiration für Ihre eigene Agenda nutzen können.

Aus der Kundenpräsentation eines kommunalen Softwareanbieters:

Was erwartet Sie heute? 15 Minuten spannende Einblicke in effiziente Verwaltung. Alles, was Sie brauchen, um

  • Ihre Verwaltung reibungslos am Laufen zu halten
  • Ihre IT noch sicherer zu machen
  • Ihre Prozesse zu optimieren
  • Budgets im Griff zu haben
  • Mitarbeiter und Bürger zu begeistern

Aus der B2B-Präsentation eines Beauty-Unternehmens:

15 Minuten, die unter die Haut gehen…

  • Wie Sie mit ganzheitlichen Schönheitsprodukten Ihre Kundinnen inspirieren
  • Warum Vertrauen bei der Wahl Ihrer Geschäftspartner heute so wichtig ist
  • Was Forschung und Innovation für Ihren Erfolg bedeuten
  • Wie Qualität Sie glaubwürdig macht
  • Wie Sie Kunden gewinnen und binden
  • Wie Achtsamkeit für Unterschiede sorgt

Zielsetzung, Zielgruppe, logischer Ablauf und Struktur sind die Basis einer jeden Agenda. Dann können Sie darüber nachdenken, wie Sie Orientierung bieten, Wertschätzung vermitteln, Einstimmung und spannende Aussichten bieten. Wenn Sie all das tun, sind Sie auf dem richtigen Weg, die Menschen, vor denen Sie präsentieren, zu fesseln und zu begeistern.

Darstellungsformate für Daten

Darstellungsformate für Daten im Überblick

Die wichtigsten Darstellungsformate für Daten im Überblick

Welche Diagramme sind für welchen Zweck geeignet?

Lesezeit 3 Minuten

Sie wollen Ihre PowerPoint-Präsentation mit Daten untermauern? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Daten zu visualisieren. Doch bevor Sie sich für ein Darstellungsformat entscheiden, sollten Sie die Kernaussage Ihrer Daten herausgearbeitet haben. Erst dann können Sie gezielt das passende Format wählen. Diese Liste der gängigsten Darstellungsformate hilft Ihnen bei der Orientierung und Auswahl.

Säulendiagramm

Der Klassiker unter den Diagrammen. Geeignet für die Darstellung von Veränderungen im zeitlichen Verlauf. In der Statistik werden Häufigkeiten in diesem Format dargestellt.
Säulendiagramm

Balkendiagramm

Das Balkendiagramm ist im Grunde ein umgedrehtes Säulendiagramm. Die Darstellung der Werte erfolgt senkrecht. Der Vorteil: Die seitliche Beschriftung ist weniger beschränkt, so können beispielsweise auch längere Produktnamen platziert werden. Das Format wird für Rankings und Gegenüberstellungen genutzt.
Balkendiagramm

Additive Diagramme (gestapelte Säulen oder Balken)

Eine Sonderform der Säulen- oder Balkendiagramme, mit der Teilmengen von Gesamtmengen dargestellt werden können, sowie die Veränderung der Zusammensetzung im zeitlichen Verlauf. Ein Beispiel: Darstellung der Veränderung von Verkaufszahlen, inkl. Anteil einzelner Produkte.
Gestapelte Säulen

Wasserfall-Diagramm

Eine Spezialform des Säulendiagramms ist das Wasserfall-Diagramm. Ein Anfangswert wird durch Folgewerte erhöht oder verringert, die letzte Säule gibt den Endwert an. So können beispielsweise Abweichungen von Planzahlen erklärt oder die Veränderung des Umsatzes gegenüber dem Vorjahreswert erläutert werden.
Wasserfall-Diagramm

Kurven- oder Liniendiagramm

Dient der Darstellung von zeitlichen Verläufen und Trends, insbesondere bei einer großen Anzahl von Werten. Übereinanderliegende Verläufe können gut miteinander verglichen werden.
Liniendiagramm

Flächendiagramm

Hierbei handelt es sich um ein Kurvendiagramm, bei dem die Abstände zwischen zwei Verläufen farbig gefüllt werden. Ein Sonderfall ist das 100%-Flächendiagramm, mit dem z. B. die Entwicklung von Anteilen verschiedener Produkte am Portfolio im Zeitverlauf gezeigt werden kann.
Flächendiagramm

Kreis- oder Tortendiagramm, Donut-Diagramm

Geeignet für die Darstellung von Anteilen an einem Gesamtwert. Die Stärke der Darstellung liegt in der schnellen Erfassbarkeit, die vor allem dann gegeben ist, wenn nicht zu viele Teilmengen dargestellt werden. Die Anordnung sollte im Uhrzeigersinn nach Relevanz erfolgen, beginnend bei 12 Uhr.
Kreisdiagramm

Netz- oder Spinnennetzdiagramme

Eine Darstellungsform, die sich eignet, um Ausprägungen von verschiedenen Kriterien darzustellen. Jedes Kriterium hat eine eigene Achse. Der Nullpunkt befindet sich im Zentrum des Diagramms. Durch die Verbindung der Werte entstehen Flächen unterschiedlicher Ausdehnung, die gut vergleichbar sind, oder Profillinien. So lassen sich z. B. persönliche Kompetenzprofile damit anschaulich visualisieren.
Netzdiagramm
Aufbau der Präsentation

Der rote Faden – Wie ein guter Aufbau ihrer Präsentation hilft

Der rote Faden

Wie ein guter Aufbau ihrer Präsentation hilft, ihr Publikum mitzunehmen

Lesezeit 2 Minuten

Sie wollen eine gute Präsentation halten, bei der Ihnen Ihre Zuhörer bis zum Ende aufmerksam zuhören? Eine, die sogar für Ihr Thema begeistert? Und damit auch für Sie als Redner? Ein Schlüssel dazu ist das Konzept Ihrer Präsentation. Abgeleitet von Zielgruppe, Ziel und Kernbotschaft schaffen Sie im Hinblick auf die Ihnen zur Verfügung stehende Zeit eine klare Struktur und einen roten Faden.

Struktur und roter Faden helfen Ihrem Publikum, Ihnen schnell zu folgen, Ihre Botschaft zu verstehen und selbst über einen längeren Zeitraum konzentriert zu bleiben. Ihr Publikum bleibt bei Ihnen. Und etwas Besseres kann Ihnen gar nicht passieren.

Was bedeutet Konzept und roter Faden?

Es gibt viele Herangehensweisen für eine gut strukturierte Präsentation. Die Bewährteste hört sich ziemlich simpel an, funktioniert aber ausgesprochen gut.

Zu allererst klären Sie:

  • Was will ich mit der Präsentation bewirken, was ist mein Ziel?
  • Wer ist mein Publikum? Wann würde es sagen, die Präsentation hat sich wirklich gelohnt?
  • Was soll meine Kernbotschaft sein?

Und dann gliedern Sie Ihre Präsentation in drei altbekannte Phasen:

Wirkung

Einleitung, Hauptteil, Schluss.

Alle drei Phasen haben eine Aufgabe.

Einleitung – Sie holen Ihr Publikum ab. Sie schaffen Orientierung und bringen alle Zuhörer auf den gleichen Wissenstand. Sie stellen die Kernfrage Ihres Themas. Die Antwort auf diese Kernfrage wird zum roten Faden Ihrer Präsentation. Mit einer guten Einleitung stimmen Sie ein, machen Sie neugierig und bereiten vor.

Hauptteil – jetzt müssen Sie überzeugen. Gliedern Sie Ihre Aussage und Ihre Argumente in logische Abschnitte. Denken Sie daran, Ihr Publikum hört und sieht Ihre Präsentation das allererste Mal. Geben Sie ihm Zeit. Benennen Sie immer nur einen Aspekt auf einmal. Und nutzen Sie Metaphern und Bilder aus der Vorstellungswelt Ihrer Zuhörer. Nutzen Sie für diesen Teil bspw. die Struktur der Pyramide.

Einleitung, Hauptteil, Schluss

Die Pyramide beginnt mit der Kernaussage und stützt sich auf die dazugehörigen Argumente und Fakten. Der Entscheider bekommt zuerst das Wichtigste gesagt, gefolgt von den Haupt-Argumenten, gefolgt von den zugehörigen Details. Dadurch kann er Ihre Argumente alle zuordnen und ihnen folgen. Bei diesem Aufbau gibt es noch einen Vorteil: Sollten Sie unter Zeitdruck geraten, lässt er Ihnen die Freiheit, Details zu überspringen, ohne aus dem Konzept zu geraten und die Kernaussage zu verlieren.

Schluss – Er ist wichtig, um das Gehörte bei Ihrem Publikum zu verankern. Fassen Sie noch einmal zusammen. Und dann schaffen Sie konkrete Ansätze, wie es weiter gehen soll.  Vielleicht benennen Sie sogar schon nächste Schritte. Vermeiden Sie die Folie „Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit“, mit der Sie Ihr Publikum nicht nur verlieren, sondern in Langeweile entlassen. Ihre allerletzte Folie macht Ihre Präsentation rund und zeigt nach vorne!