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Dollarnoten

Der PowerPoint Kosten-Check

Kurz gecheckt: Wie hoch sind Ihre PowerPoint-Kosten?

Lesezeit 2 Minuten

Wie effizient ist Ihr Unternehmen beim Thema PowerPoint?

Die wahren Kosten von PowerPoint sind den meisten Unternehmen nicht bekannt. Häufig werden sie völlig unterschätzt, genau wie die Chancen auf Effizienz- und Einsparungspotentiale. Machen Sie den „PowerPoint-Kosten“-Check. Skizzieren Sie mit Hilfe einiger Fragen ein Bild davon, wo Sie stehen.

PowerPoint Kosten Illustration

Wie steht es mit der Qualität Ihrer Präsentationen?

Da sind zum einen die „harten“ Kosten:
Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Anzahl der Anwender, die in Ihrem gesamten Unternehmen mit PowerPoint arbeiten.

  • Denken Sie dabei an externe Präsentationen: für Geschäftsführung, Marketing, Vertrieb, für Kundentermine, Messen, Kongresse
  • Denken Sie dabei an interne Präsentationen: Geschäftsführung, Marketing und Vertrieb, Inhouse Consulting, Strategie, Controlling, Sekretariate, Back-Offices, IT. Projektanträge, Projektmeetings, Reporting, Dokumentationen, Review-Meetings, Entscheidungsvorlagen, Info-Veranstaltungen…

Jetzt können Sie eine Überschlagsrechnung für einen groben Eindruck vornehmen:

  • Anzahl der tatsächlichen PowerPoint-Nutzer unternehmensweit (also alle, die häufig oder gelegentlich damit arbeiten)
    mal z.B. 10 Präsentationen pro Jahr
    mal z.B. 4 Stunden pro Präsentation
    mal durchschnittlicher interner Stundensatz (z.B. 80 Euro pro Stunde)
  • Rechnen Sie dazu die Kosten, die durch den Einsatz von Agenturen in verschiedenen Abteilungen entstehen.
  • Sollten Sie zu den Unternehmen gehören, die eine eigene PowerPoint-Serviceabteilung unterhalten, dann rechnen Sie deren Vollkosten ein. Bedenken Sie, dass dadurch bei den Anwendern Arbeit entfällt, dass die meisten Anwender aber dennoch Anpassungen, Änderungen oder auch ganze Präsentationen häufig selbst umsetzen werden. Arbeiten Sie bei der Überschlagsrechnung daher mit einer geringen Anzahl Präsentationen pro Mitarbeiter oder mit weniger Aufwand pro Präsentation, je nachdem, wie Ihre Prozesse gestaltet sind.
  • Bewerten Sie den Aufwand in Ihrer Marketingabteilung, der mit folgenden Aktionen zu tun hat:
    –   Bereitstellen der jeweils aktuellen Master, Folien- oder Themenvorlagen bspw. in Ihrem Intranet
    –   Verwalten und Pflegen (Anpassen von Design, Firmeninformationen, Aktualisieren von Zahlen, Daten, Fakten und Themen etc.)
    –   Alte Versionen, alte Daten und Fakten bei den Nutzern anmahnen, kontrollieren oder zurückrufen und neue verschicken, Gespräche mit Bereichsleitungen und Management über Nutzung des aktuellen Corporate Designs, falsches Wording etc. führen

Noch nicht bewertet haben wir die weichen Faktoren:

  • Qualität und Effizienz von Meetings, Entscheidungsvorlagen, Projektkommunikation
  • Akzeptanz und Mitarbeiterzufriedenheit in der Anwendung
  • Durchgängigkeit der Markenkommunikation (hier geht es um mehr als richtig verwendete Farben, Schriften und Logos!)

Tatsächlich haben wir Kunden, die diese Rechnung aufgestellt und dies zudem noch auf der Ebene der Gesamtanzahl von Folien bewertet haben. Sie waren vom Ergebnis mehr als überrascht. Ein Beispiel, wie schon im Kleinen eine sechsstellige Summe gespart werden konnte, finden Sie hier.

Sie sehen, es lohnt sich im wahrsten Sinne des Wortes, die reine Einzelanwender-, Abteilungs- oder Bereichsbrille abzulegen und das ganze Thema auf Chefebene zu heben. Mit diesem kleinen Beitrag wollen wir Mut machen, genau das zu tun.

Agenda

Agenda für Präsentationen

Braucht meine Präsentation eine Agenda?

Lesezeit 2 Minuten

Ein eindeutiges Ja. Wir haben gute Gründe für diese klare Empfehlung. Eine Agenda wirkt sich auf die gesamte Dynamik einer Präsentation aus. Sie hilft Ihnen, während der Präsentation den Überblick zu behalten, und sie weckt von Anfang an die Aufmerksamkeit Ihres Publikums.

Agenda

Keine Orientierung, keine Aufmerksamkeit

Menschen brauchen Gewissheit, Orientierung und Information. Sie fragen sich: Worauf lasse ich mich hier ein? Wie lange wird es dauern? Worum geht es? Wer ist die Person, die da steht und warum sollte ich ihr vertrauen? Ist das etwas, für das ich überhaupt Zeit aufwenden sollte? Im Hinterkopf oder tief im Bauch macht sich das Unterbewusstsein Gedanken über praktische Dinge: Was passiert, wenn ich auf die Toilette muss? Wird es etwas zu trinken geben? Werde ich es rechtzeitig zum nächsten Meeting schaffen? Die Menschen wollen beruhigt werden. Bewusst oder unbewusst. Und nur dann können sie Ihnen ihre volle Aufmerksamkeit schenken.

Keine Wertschätzung, keine Aufmerksamkeit

Ihr Publikum besteht aus Menschen, die sehr beschäftigt sind. Aufgaben, Projekte, Fristen, dringend notwendige Klärungen – so viele Dinge füllen ihren Arbeitstag. Diese Menschen geben Ihnen eine bestimmte Zeit, um Ihre Präsentation zu hören. Sie wollen das Gefühl haben, dass sich ihre Investition auszahlt. Geben Sie ihnen von Anfang an das Gefühl, dass Sie all diese Faktoren verstehen und respektieren. Vermitteln Sie ein gutes Gefühl, das bei ihnen sofort ankommt. Legen Sie Ihre Agenda dar, indem Sie Bilder, Sprache, Terminologie oder Unternehmensjargon verwenden, um Ziele aufzulisten, die die Herzen und Köpfe Ihrer Zuhörer ansprechen.

Keine Spannung, keine Aufmerksamkeit

Ein weiterer Zweck einer Tagesordnung ist es, Neugierde zu wecken. Das ist die Kür, deshalb geht es hier nicht um Standardüberschriften wie
1. Einleitung
2. Anforderungen
3. Analyse der Situation
4. Lösung
5. Haushalt
6. Nächste Schritte

Eine Agenda wie diese ist zwar nicht falsch, schafft aber gleich zu Beginn Ihrer Präsentation Langeweile. Von diesem Punkt an ist es schwer, das Interesse Ihres Publikums zurückzugewinnen.

Das Kaninchen aus dem Hut zaubern

Zwei Beispiele aus dem Vertriebskontext, die Sie als Inspiration für Ihre eigene Agenda nutzen können.

Aus der Kundenpräsentation eines kommunalen Softwareanbieters:

Was erwartet Sie heute? 15 Minuten spannende Einblicke in effiziente Verwaltung. Alles, was Sie brauchen, um

  • Ihre Verwaltung reibungslos am Laufen zu halten
  • Ihre IT noch sicherer zu machen
  • Ihre Prozesse zu optimieren
  • Budgets im Griff zu haben
  • Mitarbeiter und Bürger zu begeistern

Aus der B2B-Präsentation eines Beauty-Unternehmens:

15 Minuten, die unter die Haut gehen…

  • Wie Sie mit ganzheitlichen Schönheitsprodukten Ihre Kundinnen inspirieren
  • Warum Vertrauen bei der Wahl Ihrer Geschäftspartner heute so wichtig ist
  • Was Forschung und Innovation für Ihren Erfolg bedeuten
  • Wie Qualität Sie glaubwürdig macht
  • Wie Sie Kunden gewinnen und binden
  • Wie Achtsamkeit für Unterschiede sorgt

Zielsetzung, Zielgruppe, logischer Ablauf und Struktur sind die Basis einer jeden Agenda. Dann können Sie darüber nachdenken, wie Sie Orientierung bieten, Wertschätzung vermitteln, Einstimmung und spannende Aussichten bieten. Wenn Sie all das tun, sind Sie auf dem richtigen Weg, die Menschen, vor denen Sie präsentieren, zu fesseln und zu begeistern.

Darstellungsformate für Daten

Darstellungsformate für Daten im Überblick

Die wichtigsten Darstellungsformate für Daten im Überblick

Welche Diagramme sind für welchen Zweck geeignet?

Lesezeit 3 Minuten

Sie wollen Ihre PowerPoint-Präsentation mit Daten untermauern? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Daten zu visualisieren. Doch bevor Sie sich für ein Darstellungsformat entscheiden, sollten Sie die Kernaussage Ihrer Daten herausgearbeitet haben. Erst dann können Sie gezielt das passende Format wählen. Diese Liste der gängigsten Darstellungsformate hilft Ihnen bei der Orientierung und Auswahl.

Säulendiagramm

Der Klassiker unter den Diagrammen. Geeignet für die Darstellung von Veränderungen im zeitlichen Verlauf. In der Statistik werden Häufigkeiten in diesem Format dargestellt.
Säulendiagramm

Balkendiagramm

Das Balkendiagramm ist im Grunde ein umgedrehtes Säulendiagramm. Die Darstellung der Werte erfolgt senkrecht. Der Vorteil: Die seitliche Beschriftung ist weniger beschränkt, so können beispielsweise auch längere Produktnamen platziert werden. Das Format wird für Rankings und Gegenüberstellungen genutzt.
Balkendiagramm

Additive Diagramme (gestapelte Säulen oder Balken)

Eine Sonderform der Säulen- oder Balkendiagramme, mit der Teilmengen von Gesamtmengen dargestellt werden können, sowie die Veränderung der Zusammensetzung im zeitlichen Verlauf. Ein Beispiel: Darstellung der Veränderung von Verkaufszahlen, inkl. Anteil einzelner Produkte.
Gestapelte Säulen

Wasserfall-Diagramm

Eine Spezialform des Säulendiagramms ist das Wasserfall-Diagramm. Ein Anfangswert wird durch Folgewerte erhöht oder verringert, die letzte Säule gibt den Endwert an. So können beispielsweise Abweichungen von Planzahlen erklärt oder die Veränderung des Umsatzes gegenüber dem Vorjahreswert erläutert werden.
Wasserfall-Diagramm

Kurven- oder Liniendiagramm

Dient der Darstellung von zeitlichen Verläufen und Trends, insbesondere bei einer großen Anzahl von Werten. Übereinanderliegende Verläufe können gut miteinander verglichen werden.
Liniendiagramm

Flächendiagramm

Hierbei handelt es sich um ein Kurvendiagramm, bei dem die Abstände zwischen zwei Verläufen farbig gefüllt werden. Ein Sonderfall ist das 100%-Flächendiagramm, mit dem z. B. die Entwicklung von Anteilen verschiedener Produkte am Portfolio im Zeitverlauf gezeigt werden kann.
Flächendiagramm

Kreis- oder Tortendiagramm, Donut-Diagramm

Geeignet für die Darstellung von Anteilen an einem Gesamtwert. Die Stärke der Darstellung liegt in der schnellen Erfassbarkeit, die vor allem dann gegeben ist, wenn nicht zu viele Teilmengen dargestellt werden. Die Anordnung sollte im Uhrzeigersinn nach Relevanz erfolgen, beginnend bei 12 Uhr.
Kreisdiagramm

Netz- oder Spinnennetzdiagramme

Eine Darstellungsform, die sich eignet, um Ausprägungen von verschiedenen Kriterien darzustellen. Jedes Kriterium hat eine eigene Achse. Der Nullpunkt befindet sich im Zentrum des Diagramms. Durch die Verbindung der Werte entstehen Flächen unterschiedlicher Ausdehnung, die gut vergleichbar sind, oder Profillinien. So lassen sich z. B. persönliche Kompetenzprofile damit anschaulich visualisieren.
Netzdiagramm
Aufbau der Präsentation

Der rote Faden – Wie ein guter Aufbau ihrer Präsentation hilft

Der rote Faden

Wie ein guter Aufbau ihrer Präsentation hilft, ihr Publikum mitzunehmen

Lesezeit 2 Minuten

Sie wollen eine gute Präsentation halten, bei der Ihnen Ihre Zuhörer bis zum Ende aufmerksam zuhören? Eine, die sogar für Ihr Thema begeistert? Und damit auch für Sie als Redner? Ein Schlüssel dazu ist das Konzept Ihrer Präsentation. Abgeleitet von Zielgruppe, Ziel und Kernbotschaft schaffen Sie im Hinblick auf die Ihnen zur Verfügung stehende Zeit eine klare Struktur und einen roten Faden.

Struktur und roter Faden helfen Ihrem Publikum, Ihnen schnell zu folgen, Ihre Botschaft zu verstehen und selbst über einen längeren Zeitraum konzentriert zu bleiben. Ihr Publikum bleibt bei Ihnen. Und etwas Besseres kann Ihnen gar nicht passieren.

Was bedeutet Konzept und roter Faden?

Es gibt viele Herangehensweisen für eine gut strukturierte Präsentation. Die Bewährteste hört sich ziemlich simpel an, funktioniert aber ausgesprochen gut.

Zu allererst klären Sie:

  • Was will ich mit der Präsentation bewirken, was ist mein Ziel?
  • Wer ist mein Publikum? Wann würde es sagen, die Präsentation hat sich wirklich gelohnt?
  • Was soll meine Kernbotschaft sein?

Und dann gliedern Sie Ihre Präsentation in drei altbekannte Phasen:

Wirkung

Einleitung, Hauptteil, Schluss.

Alle drei Phasen haben eine Aufgabe.

Einleitung – Sie holen Ihr Publikum ab. Sie schaffen Orientierung und bringen alle Zuhörer auf den gleichen Wissenstand. Sie stellen die Kernfrage Ihres Themas. Die Antwort auf diese Kernfrage wird zum roten Faden Ihrer Präsentation. Mit einer guten Einleitung stimmen Sie ein, machen Sie neugierig und bereiten vor.

Hauptteil – jetzt müssen Sie überzeugen. Gliedern Sie Ihre Aussage und Ihre Argumente in logische Abschnitte. Denken Sie daran, Ihr Publikum hört und sieht Ihre Präsentation das allererste Mal. Geben Sie ihm Zeit. Benennen Sie immer nur einen Aspekt auf einmal. Und nutzen Sie Metaphern und Bilder aus der Vorstellungswelt Ihrer Zuhörer. Nutzen Sie für diesen Teil bspw. die Struktur der Pyramide.

Einleitung, Hauptteil, Schluss

Die Pyramide beginnt mit der Kernaussage und stützt sich auf die dazugehörigen Argumente und Fakten. Der Entscheider bekommt zuerst das Wichtigste gesagt, gefolgt von den Haupt-Argumenten, gefolgt von den zugehörigen Details. Dadurch kann er Ihre Argumente alle zuordnen und ihnen folgen. Bei diesem Aufbau gibt es noch einen Vorteil: Sollten Sie unter Zeitdruck geraten, lässt er Ihnen die Freiheit, Details zu überspringen, ohne aus dem Konzept zu geraten und die Kernaussage zu verlieren.

Schluss – Er ist wichtig, um das Gehörte bei Ihrem Publikum zu verankern. Fassen Sie noch einmal zusammen. Und dann schaffen Sie konkrete Ansätze, wie es weiter gehen soll.  Vielleicht benennen Sie sogar schon nächste Schritte. Vermeiden Sie die Folie „Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit“, mit der Sie Ihr Publikum nicht nur verlieren, sondern in Langeweile entlassen. Ihre allerletzte Folie macht Ihre Präsentation rund und zeigt nach vorne!

Präsentationen im Corporate Design erstellen Strategy Compass

Präsentationen im Corporate Design erstellen

Ein einheitliches Branding

Präsentationen in Ihrem Corporate Design erstellen

Lesezeit 2 Minuten

Kennen Sie das Gefühl? Sie sitzen in einer Besprechung und die Präsentation ist zwar inhaltlich gut, aber irgendwie nicht sehr überzeugend. Das hat meist einen ganz einfachen Grund: Einzelne Elemente der Präsentation passen nicht zusammen, jede Folie sieht anders aus, und manche Folien wurden offensichtlich aus anderen Präsentationen recycelt. Kurzum: Die Präsentation hat kein einheitliches Aussehen und Branding.

Ist es nicht ein wenig oberflächlich, von der Form auf die Qualität des Inhalts zu schließen? Was immer Sie auch denken mögen, es ist erwiesen, dass wir intuitiv genau das tun – und das schon seit mehreren tausend Jahren. Das menschliche Gehirn verlässt sich auf Form und „Verpackung“, um sich leichter im Informationsdschungel zurechtzufinden. Stellen Sie sich vor, Sie finden im Supermarktregal ein einwandfreies Produkt, aber die Verpackung sieht schäbig aus. Würden Sie es kaufen?

Das Gleiche gilt für Präsentationen. Ein einheitliches Erscheinungsbild wirkt professionell und glaubwürdig. Um dies zu erreichen, müssen Sie vier wichtige Punkte beachten:

1. Anordnung der Elemente

Achten Sie darauf, dass jede Folie auf dem gleichen Layout-Raster basiert: Titel und Inhalt befinden sich immer an der gleichen Stelle, ebenso wie Fußzeilen, Quellenangaben und Vermerke wie „vertraulich“ oder „Backup“. Andernfalls springen die verschiedenen Elemente beim Wechsel von einer Folie zur nächsten hin und her. In der Praxis ist dies sehr einfach zu erreichen – die konsequente Verwendung von Layouts und Platzhaltern kann Wunder bewirken.

PowerPoint Raster

2. Schriftarten und Farben

Achten Sie darauf, dass Sie immer die Unternehmensschrift einsetzen und nicht zu viele verschiedene Schriftarten (fett, kursiv, unterstrichen) verwenden. Hervorhebungen sind erlaubt, solange sie zum Corporate Design passen.

Designfarben in PowerPoint Fenster

Einige PowerPoint-Add-Ins verfügen über leistungsstarke Corporate-Design-Checks, die automatisch alle Formatierungen überprüfen und korrigieren, was vom Corporate Design abweicht.

3. Bildmaterial

Bilder können Ihre Botschaften sehr wirkungsvoll transportieren, müssen aber auch die Identität Ihres Unternehmens widerspiegeln. In Ihrem Corporate Design-Handbuch oder Ihren Markenrichtlinien finden Sie Hinweise zur Verwendung von Bildern, einschließlich der Wahl des Stils (z. B. klar und minimalistisch oder lebendig und farbenfroh) und der Art ihrer Verwendung (z. B. breite Perspektive oder Anschnitt).

Vielleicht verfügt Ihr Unternehmen über eine zentrale Bilddatenbank, aus der Sie auswählen können. Bilder gibt es auch in etablierten Online-Datenbanken wie Unsplash oder Pixabay. Vergewissern Sie sich, dass Sie eine angemessene Lizenz erhalten, geben Sie die Bildquellen an und behalten Sie bei der Auswahl stets Ihr Corporate Design im Auge.

4. Folienübergänge und Animationen

Die Zeiten dramatischer Folienübergänge und rotierend einfliegender Elemente sind vorbei. Konsistente, dezente Folienübergänge machen einen guten Gesamteindruck und lenken Ihr Publikum nicht vom Inhalt ab. Animationen können hilfreich sein, um komplexe Sachverhalte oder Prozesse Schritt für Schritt zu erklären, sollten aber nie als reines Gimmick eingesetzt werden.

Ein sehr hilfreiches Tool kann Ihnen bei all diesen Dingen helfen: QuickSlide für PowerPoint passt auch ältere Präsentationen automatisch an Ihr Corporate Design an.

Publikum im Mittelpunkt

Ihr Publikum im Mittelpunkt – Selbstdarstellung versus Kundennutzen

Ihr Publikum im Mittelpunkt

Relevante Präsentationen stellen den Kundennutzen in den Fokus

Lesezeit 2 Minuten

Stellen Sie sich das folgende Szenario vor. Sie sind Entscheider in einem Unternehmen und ein potenzieller Geschäftspartner möchte sich Ihnen vorstellen. Er wirkt kompetent und freundlich, und Sie laden ihn zu einem ersten Gespräch ein. Er kommt pünktlich, und Sie nehmen im Besprechungsraum Platz. Und dann passiert es.

Der sympathische, adrett gekleidete Herr beginnt, Ihnen die gesamte Geschichte des Familienunternehmens seit seiner Gründung im Jahr 1923 im Detail zu erzählen. Spulen Sie 20 Minuten vor. Sie starren auf den Bildschirm. Nächstes Thema: Auftrag und Werte des Unternehmens. Sie haben noch kein einziges Wort miteinander gewechselt. Und Ihr nächster Termin ist in 10 Minuten. Werden Sie diesen Lieferanten beauftragen? Wahrscheinlich nicht. Und das mit gutem Grund.

Unternehmensvorstellung

Der potenzielle Geschäftspartner war bemüht, hat aber einige grundlegende Regeln für erfolgreiche Präsentationen nicht beachtet. Oder vielleicht waren sie ihm einfach nicht bekannt. Es geht darum, die Perspektive der Zuhörer einzunehmen. Das einzige, was Ihren potenziellen Kunden wirklich interessiert, ist, was Ihr Unternehmen für ihn tun kann. Diese Information findet sich nicht in einer übertriebenen Selbstdarstellung und Lobeshymnen auf Ihr Unternehmen. 

Wie verleihen Sie Ihre Unternehmenspräsentation Relevanz? Indem Sie sich an vier einfache Regeln halten:

1. Die Sicht des Zuhörers

Bauen Sie eine Beziehung zu Ihrem Kunden auf und versetzen Sie sich in seine Lage.

  • Welches Produkt oder welche Dienstleistung ist die richtige für ihn?
  • Welche Vorteile hat der Kunde, wenn er Sie beauftragt?
  • Wie viel Zeit hat er?

Fassen Sie sich kurz und prägnant. Bis zu drei Vorteile sind ausreichend.

2. Die Zielgruppe Ihres Publikums

Informieren Sie sich über die Zielgruppe. Für wen arbeitet Ihr potenzieller Kunde?

  • Wer sind seine Kunden?
  • Von welchen Dienstleistungen könnten diese Kunden profitieren?

3. Dialog mit dem Zuhörer

Beziehen Sie sich auf eine reale Situation, von der Ihr potenzieller Kunde derzeit betroffen ist. Reden Sie nicht nur darüber, was Sie tun können, sondern zeigen Sie es ihm, indem Sie mit ihm in einen Dialog treten. Vielleicht können Sie direkt bei einem aktuellen Problem helfen und sich sofort unentbehrlich machen.

4. Kundennutzen an erster Stelle

Strukturieren Sie Ihre Präsentation. Vorteile und Kundennutzen stehen an erster Stelle, dann Methoden und Arbeitsabläufe. Beschränken Sie die Selbstdarstellung auf ein Minimum.

Ihre Präsentation wird immer ein wenig variieren, je nach Kunde, Anlass, Bedeutung und Zielgruppe. Statt einer einheitlichen Standardpräsentation ist daher ein modularer Ansatz mit flexiblen Elementen sinnvoll.

Weitere Tipps zum Thema Präsentieren finden Sie in unserer Rubrik Insights.

Perfekte PowerPoint-Folien

10 Tipps für perfekte PowerPoint-Folien

Kleine Fehler, große Wirkung:

10 Tipps für perfekte PowerPoint-Folien

Lesezeit 2 Minuten

Kleine Fehler in einer Präsentation irritieren und lenken Ihr Publikum ab. Wenn sie sich häufen, leidet die Glaubwürdigkeit Ihrer Präsentation – selbst wenn Ihre Argumentation einwandfrei ist. Überzeugen Sie Ihr Publikum mit perfekten PowerPoint-Folien und vermeiden sie Fehler.

Leicht vermeidbare Fehler

Die Top 10 der leicht vermeidbaren Fehler:

  1. Rechtschreibfehler und inkonsistente Schreibweisen: Nutzen Sie die Rechtschreibprüfung und die Such- und Ersetzungsfunktionen von PowerPoint, um Schriftweisen zu vereinheitlichen.
  2. Zu viele Leerzeichen: Verwenden Sie die Such- und Ersetzungsfunktion, um doppelte Leerzeichen aufzuspüren und sie durch einfache Leerzeichen zu ersetzen.
  3. Zu kleine Schriftgröße: Prüfen Sie vorher, ob die von Ihnen gewählte Schriftgröße auch bei einem größeren Abstand zur Präsentation ausreicht. Folien, die auf Ihrem Computerbildschirm gut funktionieren, sind für diejenigen, die im hinteren Teil des Raumes sitzen, möglicherweise nicht gut lesbar.
  4. Mangelnder Kontrast: Verwenden Sie deutlich unterscheidbare Farben, z. B. in Balkendiagrammen oder zur Hervorhebung wichtiger Punkte. Bei manchen Beamern insbesondere bei älteren Modellen – können feine Farbunterschiede verschwinden, so dass es schwierig ist, ähnliche Farbtöne voneinander zu unterscheiden.
  5. Schriftarten-Chaos: Verwenden Sie nicht zu viele verschiedene Schriftarten und -größen auf einer Folie, und verwenden Sie keine Schriftarten, die nicht zu Ihrem Corporate Design gehören. Vermeiden Sie den übermäßigen Gebrauch von fetten, kursiven und unterstrichenen Schriften, da dies unprofessionell wirkt. Mehr als zwei oder drei Schriftarten im Hauptteil der Folie sind in der Regel zu viel.
  6. Zu viele Aufzählungspunkte (Bullet Points): Drei bis vier Aufzählungspunkte sind eine gute Zahl, die Sie anstreben sollten. Die meisten Menschen können diese Menge leicht verarbeiten. Wenn Sie mehr Punkte haben, gliedern Sie sie in Überschriften.
  7. Fehlende Ausrichtung: Achten Sie darauf, dass Elemente wie Titel und Textfelder auf jeder Folie richtig platziert und ausgerichtet sind. Andernfalls wird Ihr Publikum gezwungen, auf dem Bildschirm herumzusuchen, um neue oder relevante Inhalte zu finden, und die Folien sehen unaufgeräumt aus.
  8. Fehlende Symmetrie: Symmetrie verleiht Folien ein harmonisches Aussehen. Wenn Sie z. B. zwei Kästen nebeneinander auf einer Folie haben, die ähnliche Inhalte zeigen, achten Sie darauf, dass sie genau die gleiche Größe haben.
  9. Animation als Gimmick: die Zeit der übermäßigen Animation in PowerPoint ist vorbei. Weniger ist mehr – verwenden Sie Animationen nur, wenn sie Ihre Botschaft unterstützen.
  10. Falsche Kopf- und Fußzeilen: Präsentationen haben oft inkonsistente Kopf- und Fußzeilen, z. B. wenn Folien aus verschiedenen Präsentationen zusammengefügt werden. Entfernen Sie nach der Erstellung Ihrer Präsentation alle alten Kopf- und Fußzeilen und fügen Sie die richtigen ein. Dann ist alles einheitlich.

Nebenbei bemerkt: Wenn Sie PowerPoint-Add-Ins wie QuickSlide verwenden, vermeiden Sie viele der oben genannten Fehler automatisch.

PowerPoint-Nutzung

Professionelle PowerPoint-Nutzung

Professionelle PowerPoint-Nutzung:

Master und einheitliche Folienlayouts

Lesezeit 4 Minuten

PowerPoint-Präsentationen sind der Standard in der Business-Kommunikation, sowohl intern als auch extern. Doch selbst in den führenden Unternehmen der Welt wird bei PowerPoint oft handwerklich geschlampt. Zehntausende von Mitarbeitern nutzen fehlerhafte Vorlagen, was zu enormen Kontroll- und Korrekturaufwänden führt. Oder einfach zu schlechter Qualität. Viele Präsentationen sind nicht einmal ansatzweise mit den Corporate-Design-Richtlinien des Unternehmens konform.

Dabei ist der richtige Umgang mit PowerPoint im Unternehmen gar nicht so schwer. Hier erklären wir Ihnen, wie ein professioneller PowerPoint-Master aufgebaut ist und worauf Sie beim Einsatz achten sollten.

Der PowerPoint-Master oder Folienmaster

Er bildet die Grundlage jeder PowerPoint-Folie und legt die grundlegenden Elemente des Corporate Designs fest, zum Beispiel 

  • das Folienlayout – Ränder, Position von Überschrift, Zwischenüberschrift, Fließtext und Fußzeile 
  • Gestaltungselemente, wie Logos oder farbige Balken und Linien 
  • die Unternehmensfarben und Schriftarten 
  • die Typografie – Textebenen, Schriftgrößen, Aufzählungszeichen, Zeilen- und Absatzabstände 
PowerPoint Master

Layouts

Während die Grundelemente eines Corporate Designs im Folienmaster angelegt werden, zeigen Layouts mit Hilfe von Platzhaltern die Stellen auf der Folie an, an denen Text, Diagramme oder Tabellen eingefügt werden sollen.

Wählen Sie in PowerPoint über das Menü „Ansicht“ die Folienmaster-Ansicht. An oberster Stelle finden Sie dort den Folienmaster. Darunter sehen Sie die verschiedenen Layouts, zum Beispiel für Titelfolien, Abschnittsfolien oder Folien mit ganzseitigem Inhalt (für Text, Diagramme, Tabellen usw.). Diese Layouts decken die im Unternehmen gängigen Folientypen ab.

Klicken Sie im Menü „Start“ auf den unteren Bereich des Buttons „Neue Folie“, so erscheint eine Auswahl der verfügbaren Layouts. Wenn Sie eines dieser Layouts auswählen, wird eine neue Folie auf der Grundlage dieses Layouts geöffnet, in die Sie dann Ihren Inhalt einfügen können.

Vorlagen und Präsentationen

PowerPoint-Master und -Layouts werden in einer Datei mit der Erweiterung .potx (ab PowerPoint 2007) gespeichert. Diese sogenannte PowerPoint-Entwurfsvorlage sollte allen Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden. Wenn Sie im Windows-Explorer auf diese .potx-Datei doppelklicken, wird eine neue Präsentation (mit der Dateiendung .pptx) geöffnet, mit der Sie sofort arbeiten können. Die Vorlage selbst bleibt dabei unverändert.

PowerPoint-Master mit Layouts
PowerPoint-Präsentation mit einzelnen Folien
Die Folien wurden auf der Grundlage der links gezeigten Layouts erstellt
Master, Layouts, Slides

Praktische Tipps für Marketing- und Kommunikationsverantwortliche

Wenn ein neues oder geändertes Corporate Design eingeführt wird, muss früher oder später auch Ihre PowerPoint-Vorlage überarbeitet werden. Marken-Agenturen Wissen in der Regel viel über Corporate Design, aber oft fehlt das Know-how in PowerPoint. Hier können Spezialisten wie Strategy Compass helfen. Wir erstellen Ihren PowerPoint-Master und setzen dabei Ihr Designkonzept in PowerPoint um. Das kostet nicht viel und erspart Tausenden von Anwendern eine Menge Arbeit.

Die meisten Mitarbeiter, die PowerPoint verwenden, haben wenig Bezug zu Design. Sie haben nicht die Zeit, sich in detaillierte Styleguides einzuarbeiten und finden sie oft schwer umzusetzen. Finden Sie bei der Erstellung einer PowerPoint-Vorlage einen tragfähigen Kompromiss zwischen der Einhaltung des Corporate Designs und seiner praktischen Anwendung. Wenn die Designvorgaben in PowerPoint schwer umzusetzen sind, werden sie einfach ignoriert. Es ist sinnvoll, den PowerPoint-Master so benutzerfreundlich wie möglich zu gestalten und wichtige Folien und gebrauchsfertige Elemente (z. B. Diagramme, Icons und Bilder) in einem Präsentationsbaukasten bereitzustellen.

Praktische Tipps für die PowerPoint-Nutzung

Der richtige Umgang mit PowerPoint erleichtert die Erstellung eigener Präsentationen erheblich. Es zahlt sich auch aus, wenn Folien von mehreren Kollegen zu einer Präsentation zusammengestellt werden. Wenn jeder PowerPoint richtig nutzt, lassen sich viele der typischen Überarbeitungen vermeiden.

  • Verwenden Sie immer den aktuellen Master. Vorzugsweise die .pptx-Datei, aus der Sie eine neue Präsentation erzeugen. So vermeiden Sie, dass sich Fehler fortpflanzen.
  • Verwenden Sie die richtigen Layouts. Mit Layouts müssen Sie nicht darüber nachdenken, wo Ihr Inhalt auf der Folie positioniert werden soll. Außerdem enthalten die Platzhalter bereits die richtige Formatierung – insbesondere für Text. Wenn ein Platzhalter verschoben wird, können Sie ihn mit der Funktion „Zurücksetzen“ im Menü „Start“ leicht wieder an die richtige Position bringen.
  • Wenn Sie Text in den Platzhalter einfügen, wird dieser automatisch entsprechend dem Corporate Design formatiert. Jede Textebene hat ein vorgegebenes Format. Sie können die Textebene mit den Funktionen „Listenebene erhöhen“ und „Listenebene verringern“ im „Start“-Menü ändern. Hinweis: Verwenden Sie nicht die Funktion „Aufzählungszeichen“, da diese die im Master vorgegebene Textformatierung ignoriert.
  • Oft werden Folien aus alten Präsentationen als Teil einer neuen Präsentation benötigt. Vielleicht haben Sie oder Ihre Kollegen diese Folien mit einer alten Vorlage erstellt, vielleicht sogar noch mit PowerPoint 2003 oder früheren Versionen (manchmal noch erkennbar an der Dateierweiterung .ppt). Wenn Sie Folien aus einer solchen Präsentation verwenden möchten, ist es in der Regel am besten, sie neu zu erstellen. Andernfalls riskieren Sie, dass sich in Ihrer Präsentation Fehler einschleichen, ohne dass Sie es merken. Erstellen Sie eine neue Folie auf der Grundlage des entsprechenden Layouts und kopieren Sie die Elemente der alten Folie einzeln hinein. Kopieren Sie nicht die gesamte Folie. Sie können Diagramme oder Bilder in die entsprechenden Platzhalter einfügen, um sie richtig zu positionieren. Text fügen Sie am besten mit der Option “nur den Text übernehmen” in den entsprechenden Platzhalter ein und passen dann die Textebene wie oben beschrieben an.

Wenn Sie Hilfe bei der Erstellung einer neuen PowerPoint-Vorlage benötigen oder eine bestehende Vorlage überprüfen möchten, nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf. Wir sind Profis und Experten, sowohl was das Design als auch was das technische Know-how angeht, und können Sie beraten, wie Sie das Beste aus PowerPoint herausholen und die Effizienz in Ihrem Unternehmen steigern können.

Action Titles schaffen Orientierung

Action titles: Geben Sie Orientierung mit klaren Folientiteln

Action titles: Geben Sie Orientierung mit klaren Folientiteln

Lesezeit 3 Minuten

Haben Sie schon einmal von Nicolas Boileau gehört? Dieser französische Autor aus dem 17. Jahrhundert prägte einen Grundsatz, der den Schlüssel zu einem guten PowerPoint-Folientitel liefert: „Was gut erdacht ist, ist klar gesagt.“ Gut formulierte Titel stimmen Ihr Publikum auf den Inhalt und den Zweck der einzelnen Folien ein. Sie helfen ihnen, schnell durch die Folien zu navigieren, so dass sie sich auf die Inhalte konzentrieren können. Ein zusätzlicher Bonus: Haben Sie den Folientitel formuliert, dann wissen Sie auch, was Sie sagen wollen. 

Nicolas Boileau

Mit Action Titles auf den Punkt kommen

Diese Art von Folientitel wird als „Action Title“ bezeichnet. Was wie eine Regieanweisung in einem Hollywood-Blockbuster klingt, hat einen intelligenten Hintergrund. Mit einem Action Title bringen Sie Ihre Botschaft gleich am Anfang der Folie auf den Punkt. Er fasst die Hauptaussage der Folie in einem Satz prägnant zusammen. Wenn Sie möchten, können Sie noch eine Zwischenüberschrift hinzufügen, die den genauen Inhalt der Folie beschreibt. Zum Beispiel:

Action Title: Unser Umsatz ist im letzten Jahr um 7% gestiegen.

Untertitel: Umsatzentwicklung in Mio. USD

Lesen Sie alle Action Title Ihrer Folien der Reihe nach lesen, ergibt sich Ihre Storyline – der „rote Faden“ Ihrer Präsentation. Ganz anders wäre es, wenn Sie die Themen der einzelnen Folien oder die Kapitelüberschriften aneinanderreihen. Dabei ergeben sich nur inhaltliche Fragezeichen, aber kein Gesamtbild Ihrer Präsentation.

Und Action.

Ein guter Action Title wird sofort verstanden. Er fasst den Inhalt Ihrer Folie zusammen und gibt Ihnen und Ihrem Publikum Halt, da er eine klare Botschaft vermittelt. Er ist nicht länger als zwei Zeilen, vermeidet „Füllwörter“ und liefert Fakten, keine werblichen Aussagen. Wenn Sie zu werblich werden, besteht die Gefahr, dass Sie Ihr Publikum oder – noch schlimmer – Ihre Glaubwürdigkeit verlieren.  

Ein paar Tipps zum Schreibstil:  

Verwenden Sie aktive, keine passiven Formulierungen. 

  • Passiv: Die Struktur der Holdinggesellschaft wird von den Aktionären bestimmt. 
  • Aktiv: Die Aktionäre bestimmen die Struktur der Holdinggesellschaft. 

Verwenden Sie einfache Worte, keine zu komplexen Aussagen. 

  • komplex: Durch Kostensenkung kann ein Ergebnisverbesserungspotenzial von 9 Mio. USD erzielt werden. 
  • einfach: Die Kostensenkung führt zu einer Ertragsverbesserung von 9 Mio. USD. 

Fassen Sie sich kurz – vermeiden Sie überflüssige Wörter. 

  • zu wortreich: Die durchgeführte Analyse zeigt, dass erhebliche Kostensenkungen erzielt werden können. 
  • kurz und bündig: Die Analyse zeigt, dass die Kosten deutlich gesenkt werden können. 

Entwickeln Sie Ihren eigenen Stil

Ist Ihre Sprache eher journalistisch geprägt? Oder bevorzugen Sie einen telegrammartigen Stil? Oder gehen Sie lieber auf Nummer sicher mit ausführlichen Beschreibungen? Das alles hängt von Ihrer Persönlichkeit und Ihrem Präsentationsstil ab, aber auch von dem Platz, der auf dem PowerPoint-Master Ihres Unternehmens zur Verfügung steht.  Wenn Sie sich mit einem journalistischen Stil am wohlsten fühlen, können Sie die Neugier Ihres Publikums wecken und Ihrer Präsentation mit einem Titel wie „Der lange Weg nach Japan“ eine gewisse Dramatik verleihen.  Oder Sie können die Szene im Telegrammstil einleiten: „Langfristiges Denken ausländischer Automobilhersteller in Japan“.  Oder schreiben Sie in vollständigen Sätzen, um Fehlinterpretationen zu vermeiden: „Ausländische Automobilhersteller in Japan beginnen, langfristig zu denken.“  Wenn Sie sich für einen Stil entschieden haben, sollten Sie ihn während Ihrer gesamten Präsentation beibehalten. 

Strategy Compass versorgt Sie regelmäßig mit wertvollen Informationen und hilfreichen Tipps rund um das Thema PowerPoint.

Mit QuickSlide, unserem PowerPoint Add-in, bieten wir Ihnen eine umfassende Lösung für den effizienten und markenkonformen Einsatz von PowerPoint in Ihrem Unternehmen.

Lernen Sie QuickSlide kennen

Ihre eigene Art der Präsentation

Wenn Sie den Mut zu klaren Aussagen haben, werden Sie einen besseren Eindruck hinterlassen. Ihre Zuhörer werden erkennen, was Ihnen wichtig ist. Action Title bieten einen echten Mehrwert, denn sie helfen Ihnen, Ihre eigenen Ideen zu ordnen, und machen es Ihrem Publikum leichter, Ihren Gedanken und Absichten zu folgen. Bringen Sie die Fakten auf den Punkt und führen Sie Ihre Zuhörer in die von Ihnen gewünschte Richtung  und entlang Ihrer Storyline! Lesen Sie mehr zum Thema Präsentations-Struktur.