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Bilder für Präsentationen

Lizenzfreie Bilder für Präsentationen in Unternehmen finden

Lizenzfreie Bilder für Präsentationen in Unternehmen finden

Lesezeit 3 Minuten

Das Gestalten einer Werbebroschüre, das Programmieren einer Website, das Erstellen einer Unternehmenspräsentation: unterschiedliche Aufgaben, häufig mit der gleichen Fragestellung im Hintergrund. Wie kommen wir an gute und aussagekräftige Bilder? Möglichst kostengünstig? Mit unserer Übersicht über kostenfreie und kostenpflichtige Bilddatenbanken erfahren Sie, wo Sie die besten Bilder für Ihr Projekt finden.

Bilder

Ein erster Blick in das unternehmenseigene Digital Asset Management (DAM) bringt häufig Ernüchterung – keine für das eigene Projekt geeigneten Bilder vorhanden. Hohe Kosten für Bildlizenzen sind aber zumeist auch nicht gewünscht – erst recht nicht für eine digitale Präsentation. Also geht man auf die Suche nach lizenzfreien Bildern. Aber wo soll man sie finden? Die meisten werfen für eine erste Inspiration die Google Bildersuche an. Aber die dortigen Bilder sind in der Regel urheberrechtlich geschützt und damit nicht lizenzfrei.

Eine Übersicht darüber, welche Aspekte Sie beim Thema Lizenzen und Kosten bei Bildern aus dem Internet beachten sollten, bietet unser Artikel „Lizenzrechte an Bildern – Worauf Sie achten müssen.“

Online-Bilddatenbanken für Bildersuche nutzen

Online-Bilddatenbanken bieten ein großes Spektrum an verschiedenen Bildern, Lizenzen und Formaten. So gibt es Bilddatenbanken für gänzlich kostenlose, für lizenzfreie (d.h. mit einer einmaligen Zahlung zu erwerbende) oder lizenzpflichtige (d.h. mit nutzungsabhängigen Lizenzgebühren versehene) Bilder, sowohl für Standardfotos als auch für Bilder mit gehobenen Ansprüchen.

So praktisch das klingt, so umständlich ist häufig die Suche nach der passenden Bilddatenbank, da eine einfache Google-Suche jede Menge Ergebnisse liefert, die wenig mit einer professionellen Bilddatenbank zu tun haben. Aus diesem Grund haben wir für Sie eine Übersicht aus unserer Sicht brauchbarer Bilddatenbanken zusammengestellt, ohne dass damit eine Wertung verbunden ist. Jede Bilddatenbank hat ihre Eigenheiten und Vorzüge und kann für den einen passen und für den anderen eher nicht.

Sie können sich für diese Seite übrigens ein Lesezeichen setzen, um immer schnell und direkt ohne erneutes Suchen auf die Übersicht professioneller Bilddatenbanken zugreifen zu können.

Bilder, Icons, Videos, Diagramme

Überwiegend kostenlose Bilddatenbanken

Flaticon https://www.flaticon.com/ überwiegend kostenlos
(freiwilliger kostenpflichtiger Teil)
flickr Creative Commons https://www.flickr.com/creativecommons
FreeImages https://www.freeimages.com/
Freerange https://freerangestock.com/
Kaboom Pics https://kaboompics.com/ “One Woman Show” Fotos zum freien Teilen CC0
Image Base http://imagebase.net/
Open Photo https://openphoto.net/
Pixabay https://pixabay.com/
Pexels https://www.pexels.com/de/
Stock Snap https://stocksnap.io/
Stockvault http://www.stockvault.net/
Burst https://burst.shopify.com/
Unsplash https://unsplash.com/ 
Wikimedia Commons https://commons.wikimedia.org/wiki/Main_Page

Überwiegend kostenpflichtige Datenbanken

Adobe Stock https://stock.adobe.com/de/
Bigstock Photo https://www.bigstockphoto.com/de/
Dreamstime https://de.dreamstime.com/
Getty Images https://www.gettyimages.de/
iStock Photo https://www.istockphoto.com/de (teilweise kostenlos)
Photocase https://www.photocase.de/
Shutterstock https://www.shutterstock.com/ (teilweise kostenlos)
Stocksy https://www.stocksy.com/
Plainpicture https://www.plainpicture.com
Findicons https://findicons.com/

Bilddatenbanken anbinden

Ein Hinweis: Für den Fall, dass Ihr Unternehmen ein DAM (Digital Asset Management) System für die Bildverwaltung nutzt, werden Sie evtl. den Einkauf aus Bilddatenbanken zentral steuern, damit die Fotos dann im Unternehmen gezielt zur Verfügung gestellt werden können. Häufig ist die Verwendung der Bilder aus DAM-Systemen in Office-Dokumenten für die Nutzer relativ mühsam, da diese umständlich zu einer Website navigieren, sich anmelden, die Bilder herunterladen und dann bspw. in ihre Präsentation einfügen müssen.

Einfacher geht es mit der PowerPoint-Erweiterung QuickSlide bzw. der Word-Erweiterung QuickDoc. Die Nutzer können die Bilder direkt in PowerPoint bzw. Word suchen und einfügen, ohne jegliche zusätzliche Anmeldung. Im Hintergrund sorgt Ihr DAM-System für die entsprechende Verwaltung. Hierdurch lässt sich die Nutzung freigegebener, CI-konformer Bilder stark erhöhen.

Sind Sie in unserer Übersicht fündig geworden? Oder vermissen Sie Ihre favorisierte Bilddatenbank in der obigen Liste? Möchten Sie auch gerne mit Ihrer Bilddatenbank in unsere Übersicht aufgenommen werden?

Schreiben Sie uns eine E-Mail an info@strategy-compass.com und wir ergänzen unsere Liste gerne.

Präsentationstrainings

Präsentationserfolg mit dem richtigen Schulungs-Mix

Präsentationserfolg mit dem richtigen Mix aus Schulungen und Trainings

Lesezeit 3 Minuten

Es ist wichtig, Mitarbeitern alles an die Hand zu geben, damit sie sich, ihr Unternehmen, ihr Thema und ihre Botschaft erfolgreich präsentieren können. Gibt es bei Ihnen bereits eine gesamtunternehmerische Strategie zum Umgang mit Präsentationen? Und wie sieht es mit dem Angebot an Präsentationstrainings aus? Der Verfügbarkeit von Seminaren, der persönlichen Betreuung und den eingesetzten Methoden, mit Präsenztraining, Online-Training, persönlichem Coaching, Inhouse-Training oder externen Kursanbietern?

Diskrepanz zwischen Trainingsangebot und Handlungsbedarf

Die Ergebnisse einer internationalen Studie von Strategy Compass zum Thema Präsentation zeigen, dass die meisten Unternehmen Präsentationstrainings anbieten. Doch es gibt überraschende Diskrepanzen, zwischen den verfügbaren Angeboten und dem festgestellten Handlungsbedarf.

reasons for
trainings offered

Die Komponenten des Erfolgs

Eine erfolgreiche Präsentation ist die Summe mehrerer Komponenten: ordentliches Handwerk, inhaltliche und grafische Qualität und ein überzeugender persönlicher Vortrag. Nicht jeder, der an einer Präsentation mitwirkt, braucht all diese Komponenten. Je nach Zielgruppe im Unternehmen können die Schwerpunkte unterschiedlich gesetzt werden.

Handwerk

Das Handwerk kann in einfachen Basistrainings vermittelt werden. Dort lernt man, wie bereits vordefinierte Folien in PowerPoint umgesetzt werden. Es gibt eine Reihe von webbasierten Schulungslösungen, die die Grundlagen der Software vermitteln. Neben einem grundlegenden Verständnis von PowerPoint und seinen wichtigsten Funktionen gibt es aber noch weitere Fähigkeiten, die von einem Trainer besser vermittelt werden können. Ein Trainer, der nicht nur mit der Software vertraut ist, sondern auch mit den grundlegenden Gestaltungsprinzipien, den Vorgaben Ihres Corporate Designs und den eingesetzten Tools. In der Praxis geht es vor allem darum, wie der PowerPoint Master sinnvoll genutzt wird und welche Formatierungen Corporate Design erlaubt bzw. verbietet.

Inhaltliche und gestalterische Qualität

Diese Fähigkeiten können PowerPoint-Trainer in der Regel nicht vermitteln. Zum Beispiel, wie man Entscheider in bestimmten Situationen überzeugt, was eine Story ausmacht, welche Visualisierungsmöglichkeiten es gibt und wie man gute Folien gestaltet. Die Auswahl an Anbietern ist hier recht begrenzt; Sie können in der Regel zwischen externen Schulungen oder Inhouse-Schulungen meist durch externe Experten wählen. Wir glauben, dass die folgenden Punkte wichtig für den Erfolg sind:

  • Der Trainer sollte Ihre spezifischen Anforderungen kennen, z. B. Master, Vorlagen und Gestaltungsrichtlinien. Das Foliendesign ist schließlich nicht frei, sondern abhängig von Ihrem Corporate Design. Auch die Techniken und Tipps, die vermittelt werden, sollten deshalb auf das Corporate Design abgestimmt werden.
  • Als Teilnehmer sollten Sie an Ihren eigenen Beispielen üben. Viele der Methoden sind leicht zu verstehen, aber in der Komplexität der eigenen Projekte schwer anzuwenden. Hier braucht es ein kompetentes Sparring.
  • Der Kontext Ihrer Organisation muss aktiv mit einbezogen werden. Nur so ist es möglich, neue Ideen und Ansätze zu generieren, die in der Alltagsrealität mit ihren zeitlichen Zwängen, komplexen zwischenmenschlichen Beziehungen und schwer zu beeinflussender Zuarbeit aus anderen Abteilungen umgesetzt werden können.
presentation content and design

Der persönliche Vortrag

Das ist es, was Ihre Präsentation letztendlich zum Leben erweckt. Es ist der Auftritt, der die Zuhörer überzeugt, ihr Interesse weckt, sie zu Fans macht oder ihre Entscheidungen erleichtert, unabhängig davon, ob es sich um eine interne oder externe Präsentation handelt. Als Präsentator sind Sie nicht nur Markenbotschafter, sondern auch Botschafter für Ihren Bereich, Ihr Fachgebiet und nicht zuletzt für sich selbst. Hier setzen Rollenarbeit sowie Auftritts-, Sprech- und Stimmtraining an. Diese Trainings sollten immer individuell und persönlich sein und erfordern ein gutes Briefing. Sie sind letztendlich die Krönung Ihres Erfolgs.

Young woman presenting

Wenn Sie für all diese Handlungsfelder ein Konzept mit Basisformaten entwickelt haben, sind sie bereits gut aufgestellt. Ergänzend können für wichtige Anlässe oder auf individuelle Fähigkeiten bezogene Coachings das Angebot abrunden.

Erfahren Sie mehr über unsere Präsentationstrainings.

PowerPoint Besprechung

Next Level PowerPoint

Next Level PowerPoint

Nachhaltigen Erfolg sichern mit einem Governance Framework für Präsentationen

Lesezeit 3 Minuten
Quote

„Wir möchten unsere Präsentationen besser organisieren und den Aufwand verringern.“

So oder so ähnlich lautet der häufigste Einstieg in Anfragen, die wir erhalten. Dicht gefolgt von der Herausforderung des Marketings mit dem Wunsch „Markenkonformität sicherstellen“. Diese Eröffnungen implizieren ein steigendes Problembewusstsein, dass sich herausbildet, wenn Organisationen viel mit Präsentationen arbeiten, intern wie extern. QuickSlide liefert schnell eine große Erleichterung und spürbare Verbesserungen. Es lässt sich aber noch viel mehr an Qualität und Kostenersparnis herauszuholen, wenn das Thema in die richtigen Strukturen, Verantwortlichkeiten und Prozesse eingebettet wird. Was sich für manche Kunden erst einmal abstrakt anhört, entpuppt sich im Rahmen unserer Beratung als klare Checkliste, die mit wenigen Stellschrauben erstaunliche Ergebnisse produziert.

PowerPoint Besprechung

Lesen Sie anhand eines konkreten Beispiels eines großen Beratungsunternehmens, wie sich innerhalb eines Jahres ein Standard herauskristallisierte.

1.

In einem ersten Schritt wurden mit uns gemeinsam die Kern-Ziele identifiziert. Eines der Ziele war in diesem Fall die konsistente Umsetzung der Corporate Identity (mit all ihren Facetten, weit über das Corporate Design hinaus).

Um die Ziel-Erreichung zu messen, wurde unter Verantwortung des Marketings das Governance-Element „CI-Check“ eingeführt. Dieser beinhaltet eine Prüfung der in QuickSlide bereitgestellten Präsentationen und wichtiger Pitch-Unterlagen durch interne und z.T. externe Experten.

2.

Der nächste Schritt war die Etablierung eines Lenkungskreises mit Entscheidern aus mehreren Unternehmensbereichen. Im Rahmen des Beschlusses, ein Governance Framework in die Organisation einzuführen, wurden die verschiedenen Schritte und Meilensteine für die nächsten 12 Monate definiert.

Der Lenkungskreis verabschiedete die Kriterien und Messgrößen für halbjährliche Reviews. Für einen konkreteren Eindruck hier einige Beispiele, wie solche Kriterien definiert werden können:

Tabelle mit Kriterien

3.

In den folgenden Review-Meetings werden die Ergebnisse hinsichtlich Ziel-Erreichung, Schulungsbedarfen, Potenzialen zur weiteren Standardisierung oder einer inhaltlichen Weiterentwicklung vorgestellt. Die Entscheider gewinnen wertvolle Erkenntnisse über den Status ihrer Organisation und können zielgenau Maßnahmen freigeben.

4.

Einmal etabliert, unterliegen Ziele, Maßnahmen und Messgrößen weiterhin der Beobachtung, wobei sich der Aufwand des Lenkungsausschusses – koordiniert durch den verantwortlichen Fachbereich – auf einen jährlichen Review-Termin reduziert.

Präsentationsbearbeitung am Notebook

Was hier anhand des Ziels CI-Konsistenz vorgestellt wurde, wird ebenso für die Ziele inhaltliche Qualität der Präsentationen und Nutzungsgrad von QuickSlide umgesetzt. Daraus entwickelt sich ein Standard, der wirklich allen Bereichen hilft und der genau die Potenziale ausschöpft, die ursprünglich als Projektziele formuliert wurden. Dies schafft ein hohes Maß an Akzeptanz und Zufriedenheit bei den Nutzern wie bei den Entscheidern. Kein Hexenwerk. Dafür ein hoher ROI. Es braucht jedoch eine „Awareness“ für die Relevanz des Themas und auch ein gewisses Maß an Konsequenz. Damit Sie bei der Entwicklung und Umsetzung Ihre Governance Frameworks nicht alleine sind, steuert Strategy Compass Expertenwissen und jahrelange Erfahrung bei und entwickelt gemeinsam mit Ihnen einen Ansatz, der genau auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten in Ihrer Organisation zugeschnitten ist.

Corporate-Design-Wechsel mit Blick auf PowerPoint

Kann ein neues Corporate Design an PowerPoint scheitern?

Wie ein neues Corporate Design an PowerPoint scheitern kann

Lesezeit 2 Minuten

In einem anderen Blogbeitrag haben wir uns damit beschäftigt, wie Präsentationen Marken von innen leben lassen können. Vor einiger Zeit hatte ich ein interessantes Gespräch mit der Kommunikationsleiterin eines nicht ganz so kleinen Unternehmens. Sie erzählte mir, dass PowerPoint der Grund dafür sei, dass die Marke im Unternehmen nicht so richtig Fuß fassen konnte. Das zeigt einmal mehr, dass man die Macht von PowerPoint nicht unterschätzen sollte.

In den letzten zwei Jahren hat das Unternehmen seine Marke und damit auch das Corporate Design weiterentwickelt. Das Intranet, die Broschüren und die Werbematerialien des Unternehmens wurden in großem Umfang aktualisiert. Nun war es an der Zeit, die Website und die PowerPoint-Präsentationen in Angriff zu nehmen. Die Lead-Agentur beauftragte einen PowerPoint-Dienstleister mit der Entwicklung eines neuen PowerPoint-Masters. Das wurde auch ordentlich umgesetzt.

Corporate Design

Als der neue PowerPoint-Master jedoch allen Mitarbeitern zur Verfügung gestellt wurde, gab es einen unerwarteten Aufschrei. Die Kollegen merkten sehr schnell, dass alle alten Folien, die sie immer wieder brauchten, mit dem neuen Master überhaupt nicht kompatibel waren. Das Problem gelangte schnell bis zum Vorstand, der das PowerPoint-Projekt stoppte. Sie wiesen alle an, vorerst weiterhin den alten, völlig veralteten Präsentationsmaster zu verwenden. Jetzt überlegte das Unternehmen, ob es überhaupt etwas an PowerPoint ändern sollte, denn der Aufwand für die Mitarbeiter, die alle alten Präsentationen manuell umbauen müssten, wäre ja enorm.

neues Corporate Design

Alle atmeten erleichtert auf, als ich ihnen unsere Möglichkeiten für eine automatisierte Umstellung vorstellte. Das QuickSlide-Migrationstool kann alte Präsentationen automatisch in den neuen Master überführen, inklusive diverser nachträglicher Korrekturen, wie z. B. die Anpassung an neue Führungslinien und an das neue Farbschema. Die Anwender bekommen außerdem eine Vielzahl an Hilfen an die Hand, die ihnen das Erstellen ihrer Präsentation erleichtern. Also Zeitersparnis statt Mehraufwand.

Mit dem Migrations-Tool und einem besser konvertierbaren Master wurde das Thema erneut dem Vorstand vorgelegt – diesmal mit erfreulichem Ausgang.

Das Beispiel zeigt aber auch, wie schnell die Markenentwicklung ins Stocken geraten kann, wenn den Mitarbeitern der Übergang zu einem neuen Corporate Design zu schwer gemacht wird.

Achim Sztuka

Präsentationsvorbereitung

Präsentationsvorbereitung – Planung für den Auftritt

Präsentationsvorbereitung - Die Planung für den perfekten Auftritt

Lesezeit 3 Minuten

Wenn Sie präsentieren, brauchen Ihre Zuhörer eine gewisse Orientierung und Sicherheit, bevor sie Ihnen ihre volle Aufmerksamkeit schenken können. Das gilt auch für Sie. Als Redner müssen Sie sich sicher fühlen und professionell auftreten. Stellen Sie sicher, dass Sie alles haben, was Sie brauchen, um gut zu präsentieren und Ihre Zuhörer zu überzeugen. Nutzen Sie unseren Leitfaden für die Vorbereitung von Präsentationen.

Testen, testen, testen ...

Wenn Sie einen positiven Eindruck hinterlassen wollen, brauchen Sie optimale Bedingungen. Ganz oben auf der Liste: Ihre Ausrüstung. Egal, ob Sie auf einer Konferenz sprechen, eine Präsentation vor einem Kunden oder vor Ihren eigenen Kollegen bei einer internen Besprechung halten, stellen Sie sicher, dass alle Ihre Geräte und Ihre Hardware einwandfrei funktionieren. Wenn Ihre Zuhörer sich erst einmal darauf eingestellt haben, Ihnen zuzuhören, und dann hören: „Es tut uns sehr leid, aber es gibt ein Problem…“ oder „Unser Beamer funktioniert gerade nicht“ oder ähnliches, werden die weniger Geduldigen unter ihnen vielleicht mit den Augen rollen oder sogar den Raum verlassen. Andere werden ihre Aufmerksamkeit auf ihr Smartphone oder ihren Sitznachbarn richten, bis Sie bereit sind zu beginnen. Selbst bei Ihnen könnte die Vorfreude in Verärgerung umschlagen. Und das wirkt sich natürlich auf Ihre Sicherheit aus.

Frau hält eine Business-Präsentation

Ist alles am richtigen Ort?

Machen Sie sich mit Ihrer Präsentationsumgebung vertraut. Fragen Sie sich selbst:

  • Wo ist der Beamer? Wie funktioniert er?
  • Gibt es eine Fernbedienung oder einen Pointer? Funktioniert beides?
  • Brauche ich Ersatzbatterien?
  • Wo werde ich stehen? Kann ich die Folien sehen, ohne dem Publikum den Rücken zuwenden zu müssen?
  • Brauche ich ein Mikrofon? Muss ich es festhalten, oder hat es einen Clip?
  • Kann ich mich frei bewegen, während ich spreche?
  • Wie sieht es mit einem Soundcheck aus?

Nichts lässt Ihr Publikum mehr zusammenzucken als die Übersteuerung von Lautsprechern.

  • Wie ist der Raum beleuchtet? Wo befinden sich die Schalter oder Dimmer?

Berücksichtigen Sie die Tageszeit, zu der Sie Ihren Vortrag halten werden, und stellen Sie sicher, dass Sie die Beleuchtung nach Bedarf einstellen können, damit jeder Ihre Folien sehen kann. Gibt es Fenster im Raum, und gibt es Jalousien oder Vorhänge, die das helle Tageslicht abhalten, das die Sicht auf den Bildschirm beeinträchtigen kann?

  • Habe ich ein Glas Wasser griffbereit?

Das ist nicht nur gut für Ihre Stimme oder praktisch bei Hustenreiz. Es ist auch ein gutes Hilfsmittel, falls Sie einmal nicht weiter wissen oder Zeit zum Nachdenken brauchen, bevor Sie eine Frage beantworten. Ein Lächeln und ein selbstbewusster Schluck Wasser verschaffen Ihnen etwas Luft zum Atmen.

Haben Sie einen Stift?

Wenn Sie den Raum vorbereitet haben, sollten Sie sich um die Feinheiten kümmern:

  • Gibt es ein Flipchart oder ein Whiteboard, das Sie benutzen können, und sind Marker vorhanden? Das kann nützlich sein, wenn Sie etwas erklären oder Punkte aus einer Diskussion aufschreiben möchten.
  • Haben Sie Ihre Präsentation auf einem USB-Stick, falls es ein Problem mit dem Laptop gibt und Sie sich ein Gerät ausleihen müssen?
  • Sind die Handouts griffbereit? Und die Give-aways, die Sie zum Abschluss verteilen möchten? Es wäre schade, den Moment und den letzten Eindruck zu verderben, wenn Sie sie erst suchen müssen.

Üben, üben, üben

Über all die vorhersehbaren und weniger vorhersehbaren Situationen, mit denen Redner konfrontiert werden, könnte man wahrscheinlich ein Buch schreiben. Sicherlich fallen auch Ihnen als Referent oder Zuhörer ein paar Episoden ein, die Sie lieber vergessen würden. Bereiten Sie alles professionell vor, bevor Sie vor anderen präsentieren. Dann überzeugen Sie Ihr Publikum und strahlen Ruhe und Sicherheit aus.

Publikum bei einer Präsentation
Schriften in PowerPoint einbetten

Wie Sie Schriften in PowerPoint einbetten

Wie Sie Schriften in PowerPoint einbetten

Lesezeit 2 Minuten

Erinnern Sie sich noch an den Begriff WYSIWYG – what you see is what you get – oder haben Sie schon einmal davon gehört? Wenn Sie eine Präsentation an Ihrem Rechner erstellen, können Sie sofort sehen, wie sie aussieht. Doch wenn Sie Ihre Präsentation auf einem anderen Gerät öffnen, kann das Ganze ganz anders aussehen. WYSIWYG kann dann schnell zu WYSINAWYG werden: What you see is – not always – what you get.

Formatierung weg

Ihre Präsentation sieht schön aus. Alle Texte sind ordentlich angeordnet, alles sieht toll aus im Corporate Design. Dann leiten Sie sie an jemanden weiter oder öffnen die Präsentation auf einem anderen Gerät, und der Alptraum beginnt: Die Folien sehen schrecklich aus! Und warum? Weil auf dem Gerät nicht die erforderlichen Schriftarten installiert waren und stattdessen eine Standardschriftart verwendet wurde. Dies kann dazu führen, dass all Ihre sorgfältig erstellten Formatierungen, die Positionierung des Inhalts, die Größe und die Diagramme komplett zerstört werden. Möglicherweise bemerken Sie nicht einmal, dass dies die Hauptursache für diese kleine Katastrophe ist, da oben im Schriftart-Kästchen die von Ihnen gewählte Schrift gelistet wird – obwohl sie nicht dargestellt wird. Das ist wirklich gemein und irritiert bei der Suche nach dem Fehler.

Eingebettete Schriftarten verhindern Formatierungsfehler

PowerPoint options window

Für dieses Problem gibt es eine einfache Lösung. Wenn Sie keine Standard-Windows-Schriftart gewählt haben, vielleicht weil Ihr Corporate Design eine andere Schrift vorsieht, dann sollten Sie Ihre Schriftart einbetten. Das ist ganz einfach:

Klicken Sie auf „Speichern unter“ und wählen Sie einen Speicherort aus. Dann klicken Sie auf „Tools“, dann auf „Optionen speichern“ und setzen dort einen Haken für „Schriftarten in Datei einbetten“. Bei der Verwendung von True-Type- und Open-Type-Schriften ist dies recht zuverlässig.

Beachten Sie jedoch Folgendes:

  • Ihre Datei wird größer, in der Regel um mindestens 1 MB.
  • Vergewissern Sie sich, dass die von Ihnen gewählte Schriftart das Einbetten auch erlaubt.
  • PowerPoint Mac erkennt eingebettete Schriftarten erst ab Version 2016 (16.11).
  • Denken Sie daran, den Vorgang „Schrift einbetten“ auszuführen!

Wie Sie Schrift optimal kontrollieren

Gehen Sie auf Nummer sicher, indem Sie Ihre Präsentation im PDF-Format versenden. Das funktioniert gut, wenn der Empfänger nur am Inhalt interessiert ist, Ihre Präsentation also als Handout oder Arbeitsunterlage dient. Möchte der Empfänger Ihre Präsentation aber selbst halten, so schränkt eine PDF-Datei stark ein. Animationen funktionieren nicht, es sei denn, Sie erstellen für jeden Schritt der Animation eine eigene Folie – aber das wäre höchst ineffizient.

Wenn Sie eine Schriftart, die nicht dem Windows-Standard entspricht, als Unternehmensschrift verwenden möchten, ist es am besten, wenn Sie in Ihrem Corporate Design zwischen Druckanwendungen und Office-Anwendungen unterscheiden. Vereinbaren Sie dann die Verwendung einer Schriftart, die der Unternehmensschriftart ähnelt, für alle Office-Anwendungen (da dieses Problem nicht nur auf PowerPoint beschränkt sein wird). Dies ist gängige Praxis, sollte aber immer zentral koordiniert werden, z. B. durch die Marketingabteilung Ihres Unternehmens.

Wenn Sie diese kleinen Hinweise beachten, können Sie die Probleme mit der Schriftart bei Ihren Präsentationen lösen – damit das, was Sie sehen, auch wirklich das ist, was Sie bekommen – auf jedem Gerät!

Frau hält eine Business-Präsentation

Präsentationen halten

Präsentationen halten - die Fünf Erfolgsfaktoren

Lesezeit 12 Minuten
Präsentationen halten

Die ersten paar Sekunden einer Präsentation sind entscheidend. Wenn es Ihnen gelingt, die Aufmerksamkeit Ihrer Zuhörer von Anfang an zu gewinnen, haben Sie bereits ein erstes Ziel erreicht. Die nächste Herausforderung besteht darin, die Aufmerksamkeit der Zuhörer aufrechtzuerhalten und sie dazu zu bringen, sich inhaltlich mit ihrem Thema auseinanderzusetzen. Ihr Publikum erwartet von Ihnen, dass Sie ihm Wissen klar und prägnant vermitteln. Sie wollen die Fakten aufgezeigt bekommen und Einsichten gewinnen. Sie erwarten, dass die Präsentation sie anspricht oder sie sogar mit einbezieht.

Sie können sich auf Präsentationen vorbereiten, nicht nur in Bezug auf Struktur und Inhalt, sondern auch in Bezug auf die Art und Weise, wie Sie vor Ihrem Publikum auftreten und mit ihm interagieren. Lernen Sie, wie Sie Ihre Zuhörer mit Charisma und Selbstvertrauen ansprechen und gleichzeitig authentisch, offen und einfühlsam wirken.

Fünf Erfolgsfaktoren für Ihren Präsentationsauftritt

Geschichte
Präsenz
Wertschätzung
Ausdruck
Vorbereitung

Die Erfolgsfaktoren beziehen sich auf:

Inhalt der Präsentation (Geschichte)
innere Haltung (Präsenz, Wertschätzung)
Techniken (Ausdruck, Vorbereitung)

Inspiration vom Theater

Schauspieler sind Experten darin, vor einem Publikum aufzutreten. In Präsentationstrainings werden deshalb Techniken und Fertigkeiten vermittelt, die ein professioneller Schauspieler nutzt, und die für das Geschäftsleben ebenso hilfreich sind.
„Schauspiel bedeutet nicht, eine Maske aufzusetzen. Jedes Mal, wenn ein Schauspieler auf der Bühne steht, versteckt er sich nicht, sondern er zeigt sich offen.“
Jeanne Moreau

Schauspieltraining vermittelt eine Vielzahl an Kompetenzen für einen überzeugenden Auftritt:

  • Präsenz vor dem Publikum
  • Körpersprache
  • Atmung, Einsatz der Stimme, Sprechen
  • Empathie und Dialog mit dem Publikum
  • Engagement
  • Die Wahl der richtigen Rolle
  • Authentizität – die eigene Persönlichkeit erkennen und zum Ausdruck bringen
  • Konzentration und Disziplin
  • Kreativität und Improvisation
  • Selbstvertrauen
  • Umgang mit Lampenfieber

Ausdruckskraft ist kein Zufall. Mit einigen grundlegenden Techniken und Methoden ist ein selbstbewusstes Auftreten in der Öffentlichkeit und bei Präsentationen erlernbar.

Fesseln Sie Ihr Publikum mit Storytelling

Das Fundament jeder Präsentation ist ihr Inhalt. Ihre Botschaften und Kernaussagen geben diesem Inhalt eine Struktur. Sie müssen einfach und klar sein. 

Die sachlichen Informationen des Vortrags werden durch Bilder, Analogien, Vergleiche und Geschichten ergänzt. Storytelling bietet Raum, die abstrakte Sachebene durch lebendiges Erzählen zu konkretisieren und zu veranschaulichen. Erlebnisse aus Ihrem persönlichen Umfeld oder aus Arbeitsprozessen sowie Anekdoten kreieren aus Fakten Bilder, die nachempfunden werden können. Geschichten erwecken die Präsentation zum Leben. Ihre Zuhörer haben das Gefühl, dass Sie persönlich zu ihnen sprechen, und werden motiviert und neugierig auf die Präsentation und auf Sie, den Redner.

Book

Präsentationen halten - bleiben Sie präsent!

Präsenz ist die Kunst, während der Präsentation im Augenblick zu sein und mit dem Publikum in Verbindung zu treten. Auf diese Weise inspirieren und aktivieren Sie sie. Müde, nervöse oder hyperaktive Redner langweilen ihre Zuhörer. Als Redner präsent zu sein bedeutet, dass Ihr Geist und Körper hellwach sind und im Hier und Jetzt bleiben. Ihre Sinne sind geschärft, während Sie gleichzeitig Ruhe, Ausgeglichenheit und Entspannung ausstrahlen.

Schauspieler mit Bühnenpräsenz sind gute Vorbilder für eindrucksvolle Präsentationen. Sie treten mit voller Aufmerksamkeit auf und lassen ihre Gedanken nicht abschweifen – weder in die Vergangenheit noch in die Zukunft. Das hilft ihnen auch, wenn nötig zu improvisieren.

Es gibt drei Hauptformen der Präsenz, die Sie für Ihre eigene Präsentation beachten können:

Körperliche Präsenz: Körperlich präsente Menschen nehmen sich selbst und ihren Körper bewusst wahr. Sie nehmen ihre Impulse und Gefühle wahr und drücken sie aus, ohne sich in Gedanken zu verlieren.

Körperlich-räumliche Präsenz: Menschen mit einem hohen Maß an körperlicher Raumpräsenz werden vom Publikum als „raumfüllend“ wahrgenommen. Sie betreten den Raum, und alle Augen sind sofort auf sie gerichtet. Ihre Aufmerksamkeit ist darauf gerichtet, sich ihres Körpers bewusst zu sein und den Raum um sie herum wahrzunehmen.

Kontaktpräsenz: Dies ist die Achtsamkeit und Aufmerksamkeit, die der Redner den Zuhörern entgegenbringt. Er kommuniziert offen mit dem Publikum.

Zeigen Sie Ihre Wertschätzung

Frau hält eine Business-Präsentation

Als Präsentierender sollten Sie Ihre Wertschätzung zum Ausdruck bringen. Damit stellen Sie Ihre Stärken in der verbalen Kommunikation und emotionalen Intelligenz unter Beweis. Ein Gespür für Wertschätzung und die Fähigkeit, diese zu zeigen, ist ein Eckpfeiler guter Führung – und ausgezeichneter Präsentationen.

Betrachten Sie Wertschätzung als eine innere Haltung. Sie ist eine ethische Grundeinstellung, die sich in Ihrem Verhalten widerspiegelt. Bei der „Selbstpräsentation“ geht es darum, zu beeinflussen, wie wir auf andere wirken. Wir wollen einen positiven Eindruck von uns selbst vermitteln, und dazu gehört auch eine optimistische, wertschätzende Lebenseinstellung. Eine Präsentation ist glaubwürdig und wirkungsvoll, wenn der Redner neben Willenskraft auch Fähigkeiten zur Selbststeuerung ausstrahlt: Achtsamkeit, Respekt und Würde. Wertschätzung ist eine wichtige Voraussetzung, um mit dem Publikum in einen Dialog zu treten. 


Die drei Facetten der Wertschätzung

  • Wertschätzung für sich selbst: Erfolgreiche Präsentatoren strahlen Ausgeglichenheit und Selbstvertrauen aus. Sie haben ein hohes Maß an Wertschätzung für sich selbst, das nicht von äußeren Faktoren wie Herausforderungen, Stress und Druck abhängig ist.
  • Wertschätzung für Ihr Publikum oder Ihren Gesprächspartner: Die Gesprächspartner müssen sich vom ersten Moment an mit Respekt, Würde und Interesse behandelt fühlen. Wir zeigen unsere Haltung durch unsere Körperhaltung, Offenheit und Leichtigkeit.
  • Wertschätzung für das Thema: Wenn Sie sich für ein Thema begeistern, wird Ihre Präsenz auf der Bühne durch konzentrierte Aufmerksamkeit und energiegeladene Körpersprache noch verstärkt.

Mit dem Publikum in Kontakt treten

Eine exzellente Präsentation ist immer ein Dialog mit Ihrem Publikum, niemals ein Monolog. Als Redner müssen Sie unmittelbar mit den Zuschauern und Zuhörern in Kontakt treten. Der Vortrag selbst ist ein komplexer Kommunikationsprozess, der von den Zuhörern bewusst und unbewusst beobachtet und mitgestaltet wird. Die Struktur Ihrer Präsentation und Ihre Fähigkeiten als Redner müssen verschiedene Kommunikationsebenen einbeziehen.
Kommt Ihnen das bekannt vor? Sie erleben einen Vortrag und hören aufmerksam zu. Doch bereits kurz nachdem Sie das Gebäude verlassen haben, stellen Sie fest, dass Sie sich weder an das Thema noch an den Redner oder an Einzelheiten seiner Kernaussage erinnern können. Möglicherweise hat sich der Redner nur darauf konzentriert, seinen vorbereiteten Text laut vorzulesen. Er hat nur eine Kommunikationsebene genutzt – und damit keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Erfahrene Redner spielen mit den Regeln der Kommunikation wie Musiker mit ihren Instrumenten. Sie beherrschen die Feinheiten des verbalen und nonverbalen Ausdrucks:

  • Ihr Inhalt und ihre Textgestaltung vermitteln einen intellektuellen Wert. Sie streben danach, bei ihren Zuhörern „Aha-Erlebnisse“ zu erzielen.
  • Persönliche Beispiele und Analogien knüpfen an die Erfahrungen der Zuhörer an und beziehen unbewusstes und vergessenes Wissen mit ein.
  • Während der Präsentation verlieren sie nie den Kontakt zu ihren Zuhörern. Selbst wenn sie sich auf den Text oder die Präsentationstechnik konzentrieren, haben sie nie einen Tunnelblick. Sie beziehen Ihre Zuhörer über Gesten mite in und nehmen Blickkontakt mit ihnen auf.
  • Die Stimme des Sprechers ist wohlklingend, nicht monoton, und seine Körpersprache wirkt einladend und ermutigend auf die Zuhörer. Die Präsentation löst Gedanken und Gefühle aus, die den intellektuellen Inhalt in einen größeren Zusammenhang stellen.
  • Der Redner registriert deutlich die Körpersprache der Zuhörer, was sie bewegt oder worauf sie reagieren, und geht entsprechend darauf ein.

Mit Leidenschaft für Kommunikation schaffen Sie eine Atmosphäre der Lernbereitschaft. Das sichert den Erfolg Ihrer Präsentation, auch nachdem alle den Raum verlassen haben.

Ein stimmiger Ausdruck beim Präsentationen halten

Während Ihrer Präsentation hören und interpretieren Ihre Zuhörer jedes Wort, das Sie sagen. Sie werden jede Geste, jeden Blick, jede Veränderung der Körperhaltung, jede Modulation im Tonfall Ihrer Stimme und jede Betonung von Sätzen als Botschaft wahrnehmen. Manchmal kann unser Körper unbewusst etwas anderes vermitteln als der Präsentationstext. Eine hervorragende Präsentation ist eine, bei der alle Ausdrucksformen kohärent sind – wenn Sprache, Stimme und Körpersprache dasselbe aussagen wie der Text.

Verbale Kommunikation

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Wenn Sie vor einem Fachpublikum sprechen, vermitteln Sie komplexe Informationen. Mit dem gesprochenen Wort können Sie Themen strukturieren und das Interesse der Zuhörer wecken. Mit einer lebendigen Stimme, der richtigen Tonlage, Intonation, Vortragsgeschwindigkeit und gut gesetzten Pausen können Sie selbst die trockensten Themen spannend gestalten. 

Alle diese Aspekte wirken sich auf die Klarheit und Qualität Ihrer verbalen Kommunikation aus:

  • Artikulation
  • Stimmvolumen
  • Lautstärke
  • Sprechtempo
  • Sprechpausen
  • Stimme und Emotion

Artikulation
Der Begriff Artikulation kommt vom lateinischen Wort „articulatim“ und bedeutet „Glied für Glied, Silbe für Silbe, Punkt für Punkt“. Wir artikulieren Laute, indem wir unsere beweglichen Sprechorgane (Lippen, Zunge, Gaumensegel) bewegen und mit ihnen bestimmte Positionen einnehmen. Versuchen Sie zum Beispiel, „ee“ zuerst mit zusammengekniffenen Lippen und dann noch einmal mit einem breiten Lächeln zu sagen. Die beiden Laute, die Sie erzeugen, sind ganz unterschiedlich.

Vokale geben der Sprache ihren Klang; Konsonanten entstehen in Kombination mit Vokalen. Sie können explodieren (wie bei P, T, K), zischen und prusten (wie bei S, SH, F, H) und stimmhaft sein (wie bei V, M, L). Nach einer Weile sollten Sie in der Lage sein, Ihren eigenen unverwechselbaren Sprachgebrauch zu erkennen und daran zu arbeiten, um einen klareren Ausdruck zu erreichen. 

Stimmvolumen
Eine kraftvolle, natürlich klingende Stimme kommt idealerweise aus dem Bauch. Ungeübte Sprecher erzeugen ihr Stimmvolumen oft mit komprimierter Luft durch angespannte Stimmbänder. Ihre Stimme klingt dann schrill und unangenehm für die Zuhörer. Und wer lange so spricht, wird mit der Zeit heiser. Mit einer stabilen, gestützten Stimme können Sie auch über längere Zeiträume entspannt und gut hörbar sprechen und ohne Hilfsmittel einen großen Raum mit Ihrer Stimme füllen. 

Lautstärke
Die Lautstärke der Stimme eines Sprechers kann die Wirkung seiner Rede verstärken. So können Sie z.B. Kernaussagen durch einen stärkeren Einsatz Ihrer Stimme gezielt hervorheben. Durch gezielte Variation der Sprechlautstärke können Sie Ihre Zuhörer aktivieren und sie durch die wichtigsten Punkte führen. Die richtige Vortragslautstärke hängt natürlich von der Raumgröße und der Akustik ab. Machen Sie einen Test vor Ort. Im Allgemeinen sollten Sie in einer Lautstärke sprechen, die knapp über der liegt, die Sie normalerweise im Gespräch verwenden würden. Wenn Sie sich unsicher sind, fragen Sie Ihr Publikum zu Beginn, ob alle Sie gut hören können – auch die Zuhörer im hinteren Teil des Raums.

Sprechtempo
Das richtige Tempo ist ebenso wichtig wie der richtige Tonfall. Ein angemessenes Vortragstempo für eine Präsentation ist im Allgemeinen etwas langsamer als bei einem normalen Dialog. Das hilft Ihren Zuhörern, komplexe Sachverhalte zu erfassen.
Wenn Sie zu schnell sprechen, könnten Ihre Zuhörer das Gesagte überhören oder nicht richtig verstehen. Schlimmer noch, es könnte der Eindruck entstehen, dass Sie die Präsentation nur schnell hinter sich bringen wollen. Lampenfieber führt fast immer dazu, dass Vortragende zu schnell sprechen. Konzentrieren Sie sich beim Üben auf Ihr Vortragstempo. Wenn Sie für Ihre Präsentation Stichwortkarten verwenden, fügen Sie Karten mit der Aufforderung “langsam sprechen“ hinzu, um sich daran zu erinnern, zwischen den Sätzen Luft zu holen.
Sie können Ihr Tempo vor und während der Kernaussagen absichtlich verlangsamen. Das erhöht die Aufmerksamkeit der Zuhörer und hilft ihnen, die Informationen aus Ihrer Präsentation zu behalten. Durch einen Tempowechsel aktivieren Sie Ihre Zuhörer und erzeugen Spannung.

Tipp: Wenn Sie vor einer Präsentation nervös sind, sollten Sie vor Beginn mehrere tiefe Atemzüge machen, durch die Nase ein- und durch den Mund ausatmen. Das kann Sie beruhigen und erleichtert es Ihnen, Ihr Sprechtempo zu kontrollieren.

Sprechpausen
Die unglaubliche Wirkung und Kraft, die von einer Sprechpause ausgeht, wird oft unterschätzt. Strukturelle Pausen helfen den Zuhörern, die Bedeutung Ihrer Aussagen zu erfassen und aufzunehmen. Als Redner bietet Ihnen eine Pause die Möglichkeit, in Ruhe zu Atem zu kommen. Eine Pause vor einem Wort ist auch eine gute Möglichkeit, einen wichtigen Begriff zu betonen.

Stimme und Emotionen
Ihre Persönlichkeit verleiht der Präsentation Würze und macht sie lebendig. Im Gegensatz zu einem geschriebenen Text ist ein Vortrag oder eine Präsentation durch die unterschiedliche Intonation, den Rhythmus, die Dynamik und die Emotionen viel reicher. Je nach Situation können Sie optimistisch, betroffen, ablehnend, entschlossen oder siegessicher klingen. Der Ausdruck von Emotionen unterstreicht Ihre persönliche Sicht der Dinge und Ihren Standpunkt. Wenn Sie an das glauben, worüber Sie sprechen, können die Emotionen in Ihrer Rede eine rhetorische Durchschlagkraft entfalten.

Nonverbale Kommunikation

Frau hält eine Business-Präsentation mit Gestik

Was macht einen Redner überzeugend und charismatisch? Jeder Mensch hat die angeborene Fähigkeit, körperliche Signale wahrzunehmen, die eine andere Person aussendet. Wie die Fallstudie „Silent Messages“ von Albert Mehrabian zeigt, beruht die Wirkung eines Redners zu 55 % auf der Körpersprache (körperliche Präsenz, Gesten, Blickkontakt), zu 38 % auf Stimme und Tonfall und nur zu 7 % auf dem Inhalt. Die Zuhörer nutzen ihre Gesamtwahrnehmung von Inhalt und Körpersprache, um sich ein Bild von Selbstvertrauen, Engagement, sozialer Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit des Sprechers zu machen. Um beim Präsentieren eine natürliche Ausstrahlung von Autorität zu erreichen, ist es wichtig, authentisch zu wirken und sich echt und ungekünstelt zu verhalten. 

Sie können Ihre Ausstrahlung und Ihr Auftreten verbessern, indem Sie auf einige wichtige Punkte achten und diese bei Bedarf anpassen. Die folgenden praktischen Übungen helfen Ihnen, sich auf Ihre Präsentation vorzubereiten und Selbstvertrauen zu gewinnen.

Eine selbstbewusste Haltung

Ein sicherer Stand

Ein fester Stand mit aufrechter Haltung zeigt, dass sich eine Person auf ihr stabiles Gleichgewicht verlassen kann. Die Haltung wirkt solide, selbstbewusst und kraftvoll. Wenn Sie vor einem Publikum präsentieren, ist es wichtig, eine selbstbewusste Haltung einzunehmen. Zentrieren Sie sich in einer entspannten, aber aufrechten Haltung. So kommen Sie in Kontakt mit Ihrer Körpermitte, vertiefen Ihre Bauch- und Zwerchfellatmung und verbessern Ihre Stabilität. Aus dieser Grundhaltung heraus sind Ihre Bewegungen dann viel fließender und entspannter und folgen sogar ihrem eigenen natürlichen Rhythmus.

Atmung
Bewusstes Atmen unterstützt den Redner während einer Präsentation. Das gesprochene Wort ist ein resonantes Ausatmen, das sehr wichtig für den Ausdruck Ihrer Stimme ist. Gleichzeitig erzeugt die Atemenergie Spannung, Wachheit und Präsenz. Ein Atemtraining – langsames und gleichmäßiges Ein- und Ausatmen – kann Ihnen helfen, sich aufzuwärmen und wirkt der Aufregung entgegen.

Gesten
Menschen drücken ihre Persönlichkeit durch ihre Gesten aus. Genau wie Unterschriften sind sie von Mensch zu Mensch sehr individuell. Sie können von kleinen Bewegungen bis hin zu extravaganter Gestik reichen. Diese Körpersprache kann die Wirkung Ihrer Kommunikation und Präsentation in vielerlei Hinsicht verstärken – sowohl auf der Bühne als auch im Alltag.

Unsere Gesten können nicht unabhängig von unserer allgemeinen Körpersprache oder der Bedeutung der Worte, die wir sagen, gesehen werden. Diese Verbindung ist der Grund dafür, dass Gesten im Alltag spontan sind. Bei Präsentationen können wir manchmal unbewusst Gesten oder Gesichtsausdrücke machen, die unser mangelndes Selbstvertrauen verraten. Wenn wir jedoch in unserer Präsentation im Fluss sind, kann unsere Körpersprache unbewusst unsere Rede und den Inhalt unterstützen.

Blickkontakt
Wenn Sie während eines Meetings oder einer Präsentation sprechen, richtet sich ein wesentlicher Teil Ihrer Aufmerksamkeit auf die Menschen im Raum. Die Zuhörer sind diejenigen, die Sie mit Ihrer Präsentation erreichen wollen. Augenkontakt zeigt, dass Sie bei den Menschen im Raum sind. Seien Sie so aufmerksam wie möglich zu Ihren Gästen und schauen Sie während der Präsentation quer durch den Raum.

Es erfordert Mut, Blickkontakt mit dem Publikum herzustellen, denn es bedeutet, mit ihm in einen Dialog zu treten. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf bestimmte Personengruppen. Sprechen Sie verschiedene Personen durch Ihren Blickkontakt an, aber vermeiden Sie lange, intensive Blickkontakte mit nur einer Person.

Hinweis: Der Kontakt zum Publikum wird jedes Mal unterbrochen, wenn Sie auf Ihr Skript oder Ihre Stichwortkarten schauen. Versuchen Sie, so frei wie möglich zu sprechen, ohne sich auf Ihre Notizen zu stützen.

Die Rolle des Redners beim Präsentationen halten

Das Hauptziel einer öffentlichen Rede besteht in der Regel darin, Wissen zu vermitteln, zu überzeugen oder eine Meinung zu beeinflussen, das Publikum zu inspirieren oder zu unterhalten. Eine ausgezeichnete Präsentation zeichnet sich dadurch aus, dass Ausdruck und Wirkung der verschiedenen Rollen des Sprechers bewusst eingesetzt werden, um diese Ziele zu erreichen.

In Präsentationssituationen erwartet das Publikum oft, dass der Redner die Rolle des Experten für ein Thema übernimmt, die er durch seine Präsentation zum Ausdruck bringt. Körpersprache und eine klare, sachliche Stimme signalisieren, dass hier ein Experte spricht. Das wirkt sachlich überzeugend – kann aber eintönig werden und die Zuhörer langweilen.

Wenn Sie als Redner Ihr Publikum inspirieren und beeindrucken wollen, reicht diese Rolle nicht aus. Sie müssen andere Rollen einnehmen, z. B. die eines Geschichtenerzählers, der sich auf sein Publikum einlässt, oder die eines Gastgebers, der seine Gäste willkommen heißt und sie zum Zuhören und Nachdenken einlädt.

Die ganze Welt ist eine Bühne, und alle Männer und Frauen sind nur Spieler

William Shakespeare

Theaterrollen in Präsentationen

Die soziologische Betrachtung von Rollen hat ihren Ursprung im antiken Theater. Schauspieler bereiten sich auf ihre Rolle vor, indem sie sie auf ihre persönliche Art und Weise mit ihrer Körpersprache und Stimme ausdrücken. Indem sie die Rolle analysieren, erforschen sie alle Motive, die hinter den Handlungen der Figur stehen, ihre Werte und Erwartungen (immer im soziopolitischen Kontext des Stücks und seiner Zeit). Der Schauspieler spielt seine Rolle erfolgreich, wenn alle Formen des Ausdrucks – sowohl die sichtbaren als auch die unsichtbaren – stimmig sind.

Theater und Literatur sind voll von archetypischen Rollen.
Einige Beispiele:

Theater roles illustration

Die Rolle des Königs, der Königin

  • Ich trage die Verantwortung.
  • Ich haben den Überblick.
  • Ich bin das Vorbild.
  • Ich habe eine Fürsorgepflicht für alles, was mir anvertraut wird.

Die Rolle des Gastgebers

  • Ich lade Sie ein.
  • Ich freue mich, dass ich helfen kann.
  • Sie sind wichtig für mich.
  • Ich kümmere mich um Sie.

Die Rolle des Experten

  • Ich will informieren und Wissen vermitteln.

Die Rolle des Helden

  • Ich bin konzentriert.
  • Ich reagiere mit großer Entschlossenheit, wenn Probleme oder Herausforderungen auftauchen.
  • Ich habe eine klare Wahrnehmung. 

Die Rolle des Narrs

  • Ich bin sehr beweglich.
  • Ich bin neugierig, auch auf Ungewöhnliches.
  • Ich halte den anderen gerne den Spiegel vor.
  • Ich unterhalte, provoziere und irritiere.

Das Rollenrepertoire kann angewendet werden, um der Präsentation Struktur zu geben und das inhaltliche Ziel in Präsentationsphasen zu untergliedern.

Das Rollencoaching

Beim Rollencoaching wird die Prägnanz und Klarheit der Rolle des Redners überprüft. In jeder Kommunikation bewegen sich Erwartungen und Wertesysteme bewusst und unbewusst zwischen dem Redner und seinem Publikum. Unbewusste Muster können die Klarheit und damit den Erfolg der Kommunikation trüben. Das Zuhören, das Aufnehmen von Botschaften und die Verarbeitung von Informationen wird dadurch erschwert.

Beim Rollencoaching wird die Art und Weise untersucht, wie der Redner sich präsentiert oder ausdrückt. Der Soziologe Erving Goffman sprach in diesem Zusammenhang von „Impression Management“. Die Selbstdarstellung eines Redners muss mit den Werten seines Publikums übereinstimmen. Ein Rollencoach prüft, ob sich der Redner der Erwartungshaltung des Publikums und seiner Ausdrucksmuster (Mimik, Gestik, Stimme, Sprachgebrauch) bewusst ist. Er sollte sich bewusst für eine Rolle entscheiden und dann auf alle unbewussten Muster achten, die den Erfolg seines Vortrags beeinträchtigen können.

Bereiten sie sich auf ihre Präsentation vor

Publikum bei einer Präsentation

Wenn sie ihre nächste Präsentation im voraus gründlich vorbereiten

  • wird sie reibungslos ablaufen
  • Sie werden selbstsicherer
  • Sie können improvisieren, wenn es nötig ist.

Planen sie Ihr Timing, damit sie im richtigen Tempo vortragen. Üben Sie Ihren Auftritt, wie sie rüberkommen wollen, welche Rolle sie wann spielen und an welchen Stellen Sie Ihr Publikum einbeziehen wollen. Überlegen sie sich eine Einleitung, die einen ersten guten Eindruck bei Ihren Zuhörern hinterlässt. Machen Sie sich Gedanken darüber, wo Sie Ihre Stichwortkarten, Ihr Glass Wasser, die Fernbedienung usw. platzieren, damit sie alles griffbereit haben.

Planen Sie den Tag der Präsentation mit ausreichend Vorbereitungszeit und einer stressfreien Anreise. Welche Tasche, welchen Koffer benötigen Sie? Was werden Sie anziehen? Auch diese Fragen sollten Sie rechtzeitig klären.

Mehr Tipps, wie sie sich gut auf ihre nächste Präsentation vorbereiten können, finden sie in unserem Insight-Papier „Präsentationen halten: die Vorbereitung“.

Sie interessieren Sie für unsere Präsentationstrainings? Dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf.

Word-Vorlagen

Word-Vorlagen in Unternehmen

Microsoft Word in Unternehmen

Bringen Sie Ordnung und Qualität in Ihre Vorlagenverwaltung

Lesezeit 2 Minuten

Ob Briefe, Pressemitteilungen, Angebote, Verträge, Ausschreibungen, Dokumentationen, Handbücher oder Protokolle – viele Unternehmen nutzen Word intensiv, sowohl für interne als auch für externe Verwaltungszwecke. Vielleicht gibt es in Ihrem Unternehmen klare Vorgaben für das Layout relevanter Dokumente und welche Pflichtangaben, wie z.B. das Datum oder ein Logo, angezeigt werden müssen. Word-Vorlagen helfen Ihnen dabei, diese Vorgaben festzuschreiben, damit der interne Stil und die Außendarstellung einheitlich sind.

In der Praxis, vor allem in größeren Unternehmen, stößt Word jedoch schnell an seine Grenzen. Hier einige Beispielszenarien, an denen Sie prüfen können, ob die Situation auch bei Ihnen zutrifft:

Wordvorlagen werden gedruckt
  • Neben zentral zur Verfügung gestellten Vorlagen verwendet das Unternehmen auch verschiedene abteilungsspezifische Vorlagen für spezielle Zwecke. In den meisten Fällen mangelt es hier an einer zentralen Kontrolle des Brandings und der Qualitätsstandards.
  • Da jede Abteilung (und jede Marke und internationale Niederlassung) ihre eigenen Angaben in der Kopf- und Fußzeile benötigt, wächst die Zahl der Vorlagen schnell an.
  • Richtig kompliziert wird es, wenn inhaltliche Bausteine, wie zentral geprüfte Angebotspositionen oder Vertragskomponenten, ins Spiel kommen.
  • Die Bereitstellung all dieser verschiedenen Vorlagen und ihre Aktualisierung bei jeder Änderung, z. B. bei einem Wechsel in der Geschäftsführung, ist eine mühsame und zeitaufwändige Aufgabe, die oft vernachlässigt wird. In der Regel müssen sowohl die Marketing-/Kommunikations- als auch die IT-Abteilung einbezogen werden, was den Prozess zusätzlich erschwert.
  • Normale Anwender können kaum mit all den Vorlagenänderungen Schritt halten. Sie wissen oft nicht einmal, wo die neuesten Vorlagen sind, und greifen daher meist auf alte Dokumente zurück und überschreiben den Inhalt.
  • Auch das Erscheinungsbild der Dokumente ist oft nicht mehr zeitgemäß: Professionell erstellte Word-Vorlagen enthalten zwar genaue typografische Vorgaben, z. B. in Form von Formatvorlagen, doch die meisten Anwender sind nicht in der Lage, diese richtig zu nutzen und verwenden sie daher nicht oder nicht durchgängig.

Diese Situationen sind in vielen Unternehmen an der Tagesordnung, mit allen damit verbundenen Folgen für die Außendarstellung und die interne Effizienz. Oder die Unternehmen versuchen, einen Teil der Probleme mit allgemeinen Vorlagen-Management-Systemen zu beheben.

Unser Word Add-In QuickDoc beweist, dass es besser geht. QuickDoc erleichtert die zentrale Bereitstellung und Verwaltung von Vorlagen und Bausteinen und stellt sicher, dass die Anwender sie auch tatsächlich richtig nutzen.

Neugierig geworden? Dann klicken Sie hier, um mehr über QuickDoc zu erfahren.

Einstellung des Publikums

Die innere Einstellung des Publikums in Ihrer Präsentation

Wie Sie die innere Einstellung des Publikums in Ihre Präsentation einbeziehen

Lesezeit 3 Minuten

Es gibt viele nützliche Lehrbücher über PowerPoint und das Halten von Präsentationen, die uns sagen, wie wir uns auf unser Publikum einstimmen können. Das ist eine gute Sache. Wenn wir nicht berücksichtigen, wer vor uns sitzt und warum, was das Publikum will und woran es interessiert ist (und woran nicht), dann werden wir mit unserer Präsentation nichts erreichen. Weil wir den Nerv nicht treffen.

Es gibt noch einen weiteren wichtigen Aspekt: die innere Einstellung des Publikums.
Wie können wir uns auf Menschen einstellen, die gegen das sind, was wir erreichen wollen? Oder wie gehen wir mit denen um, die – zu unserem Glück – unseren Standpunkt teilen? Was ist mit den „neutralen“ Mitgliedern unseres Publikums?

Probieren Sie unsere nützlichen Tipps aus, um mit den unterschiedlichen Haltungen und geteilten Meinungen in Ihrem eigenen Publikum umzugehen.

Die innere Einstellung Ihres Publikums in Präsentationen

Ja, einverstanden!

Wunderbar – Sie haben Menschen im Publikum, die auf Ihrer Seite sind. Die perfekte Ausgangsbasis, um Ihr Ziel zu erreichen. Diese Zuhörer haben sich bereits entschieden, also überfrachten Sie sie nicht mit Fakten und Details. Sie haben die Freiheit, direkt zu sein und konkrete Ziele zu formulieren. Erhöhen Sie den Handlungsdruck, indem Sie gemeinsame Ziele definieren. Verteilen Sie Rollen, legen Sie weitere Schritte fest und zeigen Sie auf, was zu tun ist.

Das geht nicht!

Zugegeben: Jeder hat das Recht, einen anderen Standpunkt zu vertreten als Sie. Denken Sie daran, es nicht persönlich zu nehmen. Sie werden nicht angegriffen. Nehmen Sie den Standpunkt der anderen Person ernst. Zeigen Sie Verständnis für abweichende Positionen. Diese Zuhörer von einem „Nein“ zu einem „Vielleicht“ zu bringen, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Suchen Sie zu Beginn Ihrer Präsentation nach einer gemeinsamen Basis. Dinge, die ein zustimmendes Nicken oder ein kleines Lächeln auslösen. Gliedern Sie Ihre Präsentation in kleine, unabhängige Abschnitte, die leicht zu verfolgen sind, und beschränken Sie kontroverse Punkte auf einige wenige davon oder nur einen Abschnitt. So kann Ihr Publikum den meisten Abschnitten Ihrer Präsentation zustimmen, was eine positive Atmosphäre schafft. Zeigen Sie, dass Sie die strittigen Punkte verstehen: Wiederholen Sie die „gegnerischen“ Argumente und konzentrieren Sie sich in der Diskussion auf diese, aber machen Sie deutlich, womit Sie nicht einverstanden sind.

Menschen, die „gegen“ Sie sind, sind normalerweise nicht an Ihrer persönlichen Meinung interessiert. Präsentieren Sie Fakten, verweisen Sie auf Experten, die sie respektieren, und geben Sie Ihre Quellen an. Geben Sie Ihrem Publikum die Möglichkeit zu erkennen, dass es übergeordnete oder neutrale Standpunkte gibt, die Ihr Ziel unterstützen.

Vielleicht ...

Dann gibt es noch die neutrale Fraktion. Vielleicht sind sie nicht sehr gut informiert und wissen nicht wirklich, was sie erwartet. Oder sie wurden zu dem Meeting geschickt, sind aber nicht wirklich an dem Thema interessiert. Andere sind vielleicht einfach unentschlossen. Es gibt Möglichkeiten, alle drei „Vielleicht“-Typen auf Ihre Seite zu ziehen.

Wenn Ihr Publikum nicht gut informiert ist, stellen Sie ihm Fragen. Das motiviert sie, sich zu beteiligen und selbst zu denken. Ermutigen Sie sie, Ihnen Fragen zu stellen. Dies hilft Ihnen, Informationslücken zu erkennen und sich anzupassen oder zu improvisieren. Wirken Sie glaubwürdig und verständnisvoll. Geben Sie Ihrem Publikum Zeit, Ihre Antworten zu verstehen, und helfen Sie ihm, mit Ihnen Schritt zu halten.

Wenn einige Leute einfach nicht interessiert scheinen, versuchen Sie, sie einzubeziehen. Ermutigen Sie sie, sich zu beteiligen, indem Sie Beispiele nennen und Fragen stellen. Geben Sie ihnen etwas, über das sie lachen oder dem sie zustimmen können. Verwenden Sie Bilder und Metaphern, mit denen sie sich identifizieren können, um ihr Interesse zu wecken. Und denken Sie daran: Uninteressierte Menschen werden von sachlichen und analytischen Argumenten meist gelangweilt.

Sprechen Sie unentschlossene Zuhörer mit Ihrer ganzen Überzeugungskraft an! Sie sind nicht wirklich gegen Sie, sie wollen nur überzeugt werden. Helfen Sie ihnen, indem Sie sich auf möglichst wenige Punkte konzentrieren und reale, relevante Beispiele verwenden.

Ja Nein Vielleicht

Alle drei auf einmal? Wenn Sie häufig Präsentationen vor Gruppen von Menschen mit unterschiedlichen Meinungen halten müssen, sind Sie mit der richtigen Mischung aus allen drei Ansätzen auf dem richtigen Weg. Noch besser ist es, wenn Sie im Vorfeld herausfinden können, welche Zuhörer eine Schlüsselrolle spielen – entweder, weil sie diejenigen sind, die die Entscheidungen treffen werden, oder weil sie andere beeinflussen. Wenn Sie wirklich effizient sein wollen, sollten Sie sich auf diese Personen konzentrieren und Ihre Präsentation auf sie abstimmen.

Das Wichtigste ist, dass Sie sich im Vorfeld Ihrer Präsentation Gedanken über die inneren Einstellungen und Meinungen Ihrer Zuhörer machen. Damit sind Sie bereits besser vorbereitet als die meisten anderen.

Participants of remote presentations