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10 Jahre Strategy Compass

Ein paar Gedanken von Achim Sztuka

Lesezeit 3 Minuten
Achim Sztuka CEO Strategy Compass

Düsseldorf, Handelsregister B, Nummer 60903. Seit genau zehn Jahren gibt es Strategy Compass nun offiziell als Firma. Eine ganz schön lange Zeit, wenn man von Anfang an dabei war und die Dinge mit aufgebaut hat. Zeit für ein kleines Zwischenfazit.

Wir haben angefangen wie jedes ordentliche Startup: Zwar nicht in einer Garage (ist im deutschen Winter einfach zu kalt), aber dafür in der Küche unserer Wohnung. Eine erste selbst gebastelte Website. Der erste Kunde, der 200 Euro für 1 Lizenz unserer Software überweist.

Einige Bürowechsel später ein Unternehmen, das ziemlich erfolgreich einige der größten Konzerne der Welt in ihrer Kommunikation mit Office neu aufgestellt hat. Kein Grund zu meckern…

Bei der Gründung von Strategy Compass hatte ich sehr klare Vorstellungen davon, was ich will und was ich nicht will. Vorherige (sehr spannende) Jahre als Unternehmensberater und in verschiedenen Rollen im Konzern waren da eine gute Lehrzeit. Daher heute die Frage: Wie sind wir denn eigentlich genau geworden?

Mitarbeiter

Culture eats strategy for breakfast

Diese gute alte Weisheit von Peter Drucker halte ich heute für so aktuell wie damals. Mir ging es immer in erster Linie um die Sache. Interne Politik, persönliches Erfolgsstreben auf Kosten anderer oder des Unternehmens, wegen persönlicher Befindlichkeiten nicht umgesetzte Ideen – Dabei sträuben sich mir schlicht die Haare. Diese Dinge wollte ich definitiv nie in meiner eigenen Firma haben. Bislang ist das sehr gut gelungen. Wir haben es geschafft, eine Inhalts- und Kunden-orientierte Kultur zu entwickeln, in der jeder den eigenen Vorteil zurückstellt und aufs Ganze schaut. Damit dies gelingt, bedarf es nicht nur entsprechender Führung und passender Beurteilungssysteme, es müssen auch ganz unterschiedliche Charaktere und Lebensentwürfe im Unternehmen integriert werden. Und angesichts des stetigen Wachstums, zunehmender Komplexität und einer permanent üppigen Auslastung mit Projekten müssen sich die internen Prozesse und die Teams ständig so weiterentwickeln, dass jede/r einzelne mit den Anforderungen gut zurechtkommt und nicht beginnt, sich nur noch aufs eigene Durchkommen zu konzentrieren. Ein durchaus anspruchsvoller Weg, der nicht komplett ohne Stolpersteine verlaufen ist, aber auf dem wir immer in der richtigen Richtung unterwegs sind.
Culture eats strategy for breakfast

Nur das Beste

Ich habe mich nie als klassischen Verkäufer gesehen. Es würde mir sehr schwer fallen, etwas zu verkaufen, hinter dem ich nicht wirklich stehe. Und die Kollegen, die sich in Geschäftsführung und Vertrieb zu mir gesellt haben, sind in dieser Hinsicht sehr ähnlich gestrickt. Daher war es für uns immer essenziell, das beste Produkt, die besten Mitarbeiter im jeweiligen Job, den besten Service zu haben. Wir glauben fest daran, dass das, was wir tun, unsere Kunden wirklich voranbringt. Und zwar nicht nur bei der Produktivität, sondern gerade auch in der Qualität ihrer Kommunikation, ihrer Entscheidungsfindung und ihrer Wahrnehmung am Markt. Die Tatsache, dass sich der Wert unseres ganzheitlichen Ansatzes immer wieder bestätigt, und zwar unabhängig von Branche und Herkunft unserer Kunden, ist der zweite Grund, weshalb wir uns weiterhin sicher sind, das Richtige zu tun.
Erstklassig

Mission erfüllt? Noch nicht ganz.

Das Potenzial für das, was wir bieten können, ist riesig. Wir haben viele der Möglichkeiten noch gar nicht umgesetzt. Unsere Entwicklungs-Pipeline ist prall gefüllt, und ich hätte das meiste (zum Leidwesen einiger Kollegen) am liebsten schon heute fertig. Aber was ich in den Jahren meines Unternehmerdaseins gelernt habe ist, dass manches sehr schnell gehen kann, das meiste jedoch viel Geduld und Ausdauer braucht, um zum Erfolg zu werden. Ich bin gespannt, was ich in zehn Jahren an dieser Stelle schreiben werde. 

Achim Sztuka